Für das Biopic My Week with Marilyn mit Michelle Williams in der Rolle der 50er Jahre Ikone Marilyn Monroe gibt es leider noch keinen deutschen Starttermin. In den USA wird der Film ab dem 23. November immerhin in ausgewählten Kinos laufen. In Anbetracht dessen, dass der Film und seine Hauptdarstellerin heiße Oscar-Kandidaten sind, ist das aber ein bedauerlich begrenztes Release.
Vielleicht können uns ja die Fotos und der neue Clip trösten. Der zeigt uns, wie der junge Colin Clark (Eddie Redmayne), der im Zentrum der Geschichte steht, die schöne Marilyn beim Baden beobachtet. Bei diesem jungen Mann handelt es sich um einen Assistenten, den die Schauspielerin am Set des Films Der Prinz und die Tänzerin kennenlernte. Für die Dreharbeiten war sie mit ihrem Mann, dem Theaterautor Arthur Miller, nach Großbritannien gereist. Doch kaum war dieser abwesend, begann ihre Affäre mit dem jungen Colin Clark.
People zeigt uns außerdem einen kleinen Ausschnitt, in dem wir Marilyn Monroe (Michelle Williams) auf ihrem Weg in den Palast der Queen sehen. Tatsächlich konnte für My Week with Marilyn das Windsor Castle genutzt werden, da die Produktionsfirma The Weinstein Company mit ihrem Film The King’s Speech – Die Rede des Königs die Sympathien der britischen Königin gewonnen hat. Wie People berichtete, will sie daher sogar ein Special Screening des Films in ihrem Schloss organisieren. Dieses Gerücht bestätigte The Weinstein Company jedoch nicht.
Michelle Williams war bereits zwei mal für den Oscar nominiert, nämlich für ihre Rollen in Brokeback Mountain und Blue Valentine. Mit My Week with Marilyn hat sie gute Chancen, ein weiteres Mal um die beliebte Trophäe zu konkurrieren. Angeblich hat sie sich sehr intensiv auf ihre Rolle vorbereitet und in ihre Figur hineingefühlt. Zu diesem Thema zitiert sie The Playlist: „Die Energie, die man braucht um dieses Gesicht aufzusetzen, den Körper in Pose zu bringen, seine Rolle zu spielen und diese Energie auch rüberzubringen und den Erwartungen aller Menschen zu entsprechen – Spaß zu liefern, Vergnügen, seinen Körper herzugeben, immer nur zu geben und nichts zu bekommen – das ist so anstrengend, dass ich es kaum beschreiben kann.“
Dann hoffen wir mal, dass diese intensive Rollenvorbereitung belohnt wird.
Was ist euer erster Eindruck? Hat Michelle Williams Chance auf den Oscar?
