Im kommenden Jahr läutet der Black Widow-Film die 4. Phase des Marvel Cinematic Universe (MCU) ein. Es ist der bereits 24. Teil des Franchise, das 2008 von Iron Man eröffnet wurde. Zugleich könnte er den Auftakt eines Franchise innerhalb des Franchise darstellen.
Dies geht aus neusten Aussagen von Black Widow-Darstellerin Scarlett Johansson auf einer Veranstaltung des Lifestyle-Magazins Elle hervor, derzufolge der Film offenbar weit mehr als ein Soloabenteuer rund um die titelgebende Marvel-Heldin darstellt.
Black Widow soll Beginn eines "Standalone-Franchise" markieren
Die jüngsten Informationen stammen von New York Times-Autor Kyle Buchanan, der auf dem Event anwesend war und auf Twitter darüber berichtete. In ihrer Rede habe Scarlett Johansson darauf hingewiesen, dass Black Widow der erste MCU-Film sei, der von einem der Schauspieler des Franchise (mit-)produziert wurde. Johansson ist als Ausführende Produzentin an Bord.
Sie habe ferner darauf hingewiesen, dass es sich bei Black Widow um ein "Standalone-Franchise" handele. Der Begriff "Standalone" beschreibt Werke, die von einem größeren Hauptwerk bzw. einer größeren Reihe abgekoppelt, aber Teil desselben fiktiven Universums sind.
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Damit könnte der von Cate Shortland inszenierte Black Widow also tatsächlich eine neue Reihe im ohnehin schon großen MCU initiieren. Marvel stünden damit theoretisch noch mehr Möglichkeiten für noch mehr Filme oder womöglich auch Fernsehserien offen. Diese könnten sich deutlicher von der erzählerischen Kontinuität des Hauptfranchise entfernen und weitere Geschichten mit alten wie neuen Charakteren erzählen.
Doch wohin die Reise für Black Widow tatsächlich geht, bleibt vorerst abzuwarten. Der Film mit Scarlett Johansson startet am 30. April 2020 in den deutschen Kinos.
Black Widow mit Scarlett Johansson: Habt ihr Lust auf noch mehr Marvel-Franchises?