Das Staffelhalbfinale von The Big Bang Theory endete mit der Geburt von Bernadettes und Howards Tochter. Doch anstatt in das frischgeborene Gesicht des Wolowitz-Babys zu schauen, blickten die Freunde auf Dutzende Bettchen mit gleichaussehenden Neugeborenen. Und wahrscheinlich wird es auch so bleiben, dass wir die kleine Halley nie sehen werden. Dafür umso öfter hören, denn das Baby hat einen ganz ähnlich markerschütternden Schrei wie Howards verstorbene Mutter.
Das ist kein Zufall, wie The Big Bang Theory-Showrunner Steve Molaro gegenüber TV Line bestätigt. Baby Halley sei eine Hommage an die unsichtbare Mutter von Howard und deren Schauspielerin Carol Ann Susi, die 2014 verstorben ist:
Sie ist eine liebevolle Ehrung ihrer Großmutter. Das ist eine schöne Art, wie wir [Mrs. Wolowitz] am Leben lassen können. Es bedeutet auch, dass wir kein Baby am Set haben müssen, das löst also gleich mehrere Probleme.
Der Name Halley kommt auch nicht von ungefähr. Er ist eine Anspielung auf den Halleyschen Kometen. Molaro sagt, sie hätten auch mit anderen Ideen herumgespielt, aber sich am Ende auf Halley geeinigt:
Es sind alles Wissenschaftler, deswegen haben wir entschieden, beim Thema Wissenschaft und Weltraum zu bleiben. Und da Howard ein Astronaut und im Weltall war, mochten wir den Namen einfach. Und den Gedanken, ein kleines Mädchen Hal zu nennen, fand ich einfach niedlich.
The Big Bang Theory kehrt in den USA am 02.02.2017 zurück zu CBS. Die deutschsprachige Erstausstrahlung von Staffel 10 beginnt am 02.01.2017 auf ProSieben.
Was haltet ihr von der The Big Bang Theory-Hommage an Mrs. Wolowitz?