Barry Levinson, der bereits 1988 einen Oscar für Rain Man gewann und uns ansonsten auch mit Filmen wie Sleepers oder Banditen! erfreute, arbeitet gegenwärtig an seinem neuen Öko-Horror-Streifen The Bay. Für den Film, der vormals Isopod hieß, hat er sich zur kompetenten Umsetzung seiner Ideen gleich ein Team aus der Horrorbranche geholt, die Macher von Paranormal Activity. Dieses besteht aus Oren Peli, Steven Schneider und Jason Blum und soll dafür sorgen, dass der geplante Mockumentary-Stil seine Wirkung zeigt, so wie die drei es schon bei Paranormal Activity vormachen konnten.
In The Bay geht es um die Auswirkungen einer Virus-Epidemie an der Ostküste. Das Mockumentary wird die Geschichte vorrangig durch Handycam-Aufnahmen, eingehende Notrufe bei Polizei und Ambulanz sowie weitere Videofetzen erzählen, während die hauptsächlich betroffene Stadt Claridge in Maryland im Chaos untergeht.
Wie Russ Fisher von slashfilm.com mitteilt, wurde der Film angeblich sogar schon gedreht und sucht nun beim Toronto Filmfestival, welches bereits vom 9. bis 19. September stattfindet, nach einem passenden Verleiher.
Die bisherigen Plot-Infos zu The Bay erinnern ein bisschen an The Happening, was uns hoffen lässt, dass Barry Levinson mit seiner Idee nicht den gleichen Griff ins Klo wagt wie M. Night Shyamalan. Kürzlich hatte Barry Levinson die Regie für den Fernsehfilm Ein Leben für den Tod mit Al Pacino in der Hauptrolle übernommen und konnte dies leider nicht als Erfolg verbuchen.
Wer schon ungeduldig auf die Fortsetzung von Paranormal Activity wartet, braucht sich nicht mehr lange gedulden: Am 21. Oktober kommt Paranormal Activity 2 zu uns in die Kinos, allerdings hat dieses Mal Tod Williams die Regie geführt.