Für Avatar 2: The Way of Water ist Bösewicht Quaritch (Stephen Lang) nach seinem Tod im Vorgänger in Na’vi-Gestalt von den Toten zurückgekehrt. Dieses Mittel hatte Regisseur James Cameron auch vor kurzem für Michelle Rodriguez im Sinn. Als Pilotin Trudy Chacón hat sie sich im Finale von Avatar - Aufbruch nach Pandora selbst geopfert. Die Schauspielerin hat eine Rückkehr für Avatar-Sequels aber bewusst abgelehnt und dafür jetzt einen konkreten Grund genannt.
Michelle Rodriguez will nicht schon wieder von den Toten wiederauferstehen
Wie Variety berichtet, sprach der Fast & Furious-Star im Vanity Fair-Interview darüber, dass Cameron ihren Charakter womöglich auch nach Avatar 2 zurückbringen will. Sie entschied sich aber direkt dagegen:
„Alter, als ich Jim [Cameron] kürzlich sah, meinte er: ‚Ich dachte: Was wäre, wenn Michelle zurückkäme? Viele der anderen Charaktere kamen zurück [in ‚The Way of Water‘].' Ich dachte: 'Das kannst du nicht tun – ich bin als Märtyrer gestorben.'
Rodriguez sagt im Interview auch, dass ihre Figuren in anderen Franchises schon zu oft wiederbelebt wurden. Dazu gehören Fast & Furious, Machete und Resident Evil. Der heldenhafte Tod ihrer Pilotin in Avatar ist der Schauspielerin wohl so wichtig, dass sie eine Beteiligung an einem der erfolgreichsten Franchises der Gegenwart ausschlägt.
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Als nächstes könnt ihr Michelle Rodriguez in Fast & Furious 10 sehen. Der neuste Teil mit Vin Diesel & Co. startet am 18. Mai 2023 in den deutschen Kinos. Avatar 3 (ohne Rodriguez) soll am 18. Dezember 2024 anlaufen.
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