Die neue Herr der Ringe-Serie von Amazon muss in große Fußstapfen treten. Die Filme von Peter Jackson gelten für viele Fans als beste Fantasy-Trilogie überhaupt. Daher muss auch berechtigte Kritik an Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht erlaubt sein. Viele Stimmen im Netz regen sich aber vor allem über den diversen Cast auf und kommentieren mit rassistischen Anfeindungen, dass People of Color nichts in Tolkiens Fantasy-Welt verloren hätten.
Jetzt hat der Cast der Serie selbst reagiert und ein klares Statement gegen Rassismus veröffentlicht.
Schaut hier noch ein Featurette zur 1. Staffel der Herr der Ringe-Serie:
Herr der Ringe-Cast spricht sich gemeinsame gegen rassistische Anfeindungen aus
Wie Variety berichtet, hat der Cast von Herr der Ringe: Die Ringe der Macht ein Statement gegen die rassistischen Kommentare veröffentlicht. Darin schreibt die Besetzung unter anderem:
Wir, die Besetzung von Die Ringe der Macht, stehen zusammen in absoluter Solidarität und gegen den unerbittlichen Rassismus, die Drohungen, die Belästigung und den Missbrauch, denen einige unserer Kolleg:innen täglich ausgesetzt sind. Wir weigern uns, es zu ignorieren oder zu tolerieren.
JRR Tolkien hat eine Welt geschaffen, die per Definition multikulturell ist. Eine Welt, in der sich freie Völker verschiedener Rassen und Kulturen in Gemeinschaft zusammenschließen, um die Mächte des Bösen zu besiegen. Die Ringe der Macht spiegelt das wider. Unsere Welt war nie ganz weiß, Fantasie war nie ganz weiß, Mittelerde ist nicht ganz weiß. BIPOC [Black, Indigenous, and People of Color] gehören nach Mittelerde und sie sind hier, um zu bleiben.
Der Twitter-Account der Herr der Ringe-Serie hat das Statement direkt aufgegriffen und sich ebenfalls hinter den Cast gestelt:
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- Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht bei Prime Video streamen*
Ist die Herr der Ringe-Serie schon nach Folge 1 & 2 ein Triumph?
Nach über 4 Jahren Vorbereitungszeit und endlosen Trailern ist jetzt endlich Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht da. Zwei Folgen der aufwendigen Amazon-Serie konnten wir bereits sehen. Aber sind die ersten Stunden des Fantasy-Projektes auch gut? Im Podcast lassen Hendrik Busch und Esther Stroh ihrer Begeisterung freien Lauf – üben aber auch Kritik an der Serie.
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Erzählerische Klarheit, Liebe zum Detail und betriebener Aufwand lassen sich bereits in Folge 1 und 2 erkennen. Das Potential für einen erneuten Mittelerde-Triumph nach Peter Jacksons verehrter Tolkien-Trilogie ist zweifellos vorhanden.
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