Alternative James Bond-Enden für Keine Zeit zu sterben enthüllt – eins wäre sehr bitter gewesen

03.01.2022 - 12:30 Uhr
Daniel Craig als James BondUniversal
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Keine Zeit zu sterben-Regisseur Cary Fukunaga hat über alternative Enden seines James Bond-Films gesprochen. Neben zwei Scherz-Ideen enthüllte er auch eine bittere Variante des tragischen Daniel Craig-Finales.

In James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben ist Daniel Craigs 007-Ära mit einem tragischen Knall zu Ende gegangen. Zum ersten Mal ist die ikonische Figur gestorben und hinterlässt das Franchise mit einer ungewissen Zukunft.

In einem neuen Interview hat Keine Zeit zu sterben-Regisseur Cary Fukunaga über das Ende gesprochen, in dem sich Craigs 007 selbst opfert, nachdem ihm eine Zukunft mit seiner großen Liebe Madeleine und seiner Tochter Mathilde für immer unmöglich gemacht wurde. Dabei enthüllte der Filmemacher auch alternative Enden, von denen eins sehr bitter klingt.

Daniel Craigs James Bond-Tod war unter anderem durch eine anonyme Kugel geplant

Wie Screen Rant  berichtet, hat das Filmteam rund um Keine Zeit zu sterben im Variety-Interview  über die Entstehung des polarisierenden Finales gesprochen. Während schon früh beschlossen wurde, dass Craigs Bond sterben soll, war die Art seines Ablebens erstmal noch unklar. Im Interview scherzt Fukunaga von Bond-Toden und sagt, sie wollten 007 erst in einer Rakete in die Luft jagen, während Craig selbst verdorbene Austern als witzige Todes-Alternative einwirft.

Schaut hier noch unsere enttäuschte Video-Review zu Keine Zeit zu sterben:

Ich bin fertig mit James Bond: No Time To Die ist eine Enttäuschung! | Review
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Danach spricht der Regisseur aber über eine ernstere Idee, die von dem persönlicheren Ansatz des Finales wegführt und ziemlich bitter klingt:

Eine Kugel, eine anonyme Kugel, daran erinnere ich mich. Aber ein konventioneller Waffentod schien einfach nicht angemessen zu sein. Angesichts dessen, wie sehr er sich allem anderen entziehen konnte, schien die Tatsache, dass es nur eine Kugel war, auf der von Anfang an immer sein Name stand, als thematisches Element für Bond realistisch, aber es musste noch etwas darüber hinaus sein – eine unmögliche, unmögliche Situation.

Durch das letztendlich gewählte Finale bekommt der Tod von Craigs Bond gerade durch die berührende Abschiedsszene zwischen ihm und Madeleine eine extrem emotionale Wirkung. Da klingt die Vorstellung, Bond durch eine einfache Kugel sterben zu lassen, deutlich deprimierender.

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Was hättet ihr davon gehalten, wenn Daniel Craigs James Bond durch eine einfache Kugel gestorben wäre?

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