Alien: Isolation war eigentlich in Third Person geplant

05.03.2015 - 17:00 Uhr
Alien: Isolation war ziemlich angsteinflößendSEGA
SW
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Alien: Isolation hat uns in regelmäßigen Abständen den Angstschweiß auf die Stirn getrieben, was vor allem an der First Person-Perspektive lag, die uns den Horror direkt vor die Nase gepackt hat. Ein neues Video zeigt, wie das Spiel eigentlich geplant war.

Alien: Isolation  ist für mich ein zweischneidiges Schwert . Auf der einen Seite bin ich davon beeindruckt, wie authentisch The Creative Assembly die Atmosphäre der Filme wiedergibt, auf der anderen Seite wurde mir der Horrorausflug ins All durch immer gleiche und teils unfaire Mechaniken vermiest. Letztlich sind Geschmäcker jedoch verschieden: Die große Mehrheit des Internets scheint mit dem Survival-Titel jede Menge Spaß gehabt zu haben.

Ein neues Video demonstriert jetzt, dass Alien: Isolation zunächst ganz anders aussehen sollte. Anstatt uns direkt in die Haut von Ripleys Tochter schlüpfen zu lassen, war ursprünglich geplant, sie nur aus der Third Person-Sicht zu steuern. In dem Clip könnt ihr sehen, dass das Spiel dadurch ziemlich viel von seinem Horror einbüßen musste. Wir können also froh sein, dass sich das Entwicklerstudio schlussendlich dagegen entschied und die First Person-Perspektive wählte. (via Kotaku )

Anfang Januar  berichteten wir darüber, dass Isolation sich deutlich langsamer verkauft als die riesige Mogelpackung Aliens: Colonial Marines . Damals sind seit Release eine Millionen Exemplare über die Ladentheke gewandert.

Seit gestern ist der fünfte DLC für Alien: Isolation verfügbar. Der hört auf den Namen The Trigger und fügt dem Spiel drei neue Karten für den Survival-Modus hinzu. Anstatt in Ripleys Raumanzug schlüpfen wir in der Erweiterung in die Rolle eines Deputys der Sevastopol.

Hätte euch der Titel in der Third Person-Perspektive mehr Spaß gemacht?

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