Oscar-Preisträger Denzel Washington gehört zu den populärsten Schauspielern unserer Zeit und dass er seinen Zenit noch nicht überschritten hat, beweist er mit einer Performance in Flight, für die er sogar eine erneute Oscarnominierung verbuchen konnte. Morgen startet das Drama von Forrest Gump -Regisseur Robert Zemeckis in unseren Kinos, was wir als Anlass nehmen, um euch fünf Dinge über Denzel Washington zu präsentieren, die euch sicherlich noch nicht bekannt waren.
Der 1. nackte Fakt: Denzel Washington war mit 14 heroinabhängig
Als sich Denzel Washingtons Eltern, eine Kosmetikstudio-Besitzerin und ein Pfarrer, scheiden ließen, konnte der damals 14-Jährige alles andere als gut damit umgehen. Er trieb sich zunehmend auf den Straßen von Mount Vernon, Nähe New York, herum und verkehrte mit zwielichtigen Gestalten. Nach eigenen Angaben seien diese zwar gute Kerle gewesen, die jedoch der Straße zum Opfer gefallen sind und viele Jahre im Gefängnis verbracht haben. Der junge Denzel konnte sich dem negativen Einfluss jedoch nicht entziehen: Mit 14 Jahren begann er Heroin zu nehmen, schaffte es aber vor seinem 20. Lebensjahr wieder clean zu werden. Im Alter von 18 bis 20 Jahren lebte er bei seinem Vater, der ihn jedoch aus der Wohnung schmiss, weil Denzel ein schlechter Mensch sei.
Quelle: yahoo.com
Der 2. nackte Fakt: Denzel Washington scheut Nähe zu weißen Frauen
Im Jahre 1993 war Denzel Washington an der Seite von Julia Roberts in Die Akte zu sehen. Während den Dreharbeiten verweigerte Washington jedoch eine Szene zu spielen, in der er Julia Roberts auf romantische Weise näher kommen sollte. Der Grund ist denkbar kurios: Aus Respekt zu seinen afro-amerikanischen Mitmenschen sei dies schlichtweg unangebracht. Zwei Jahre später gab es einen ähnlichen Vorfall, dieses Mal wollte er Kelly Lynch für Virtuosity nicht küssen, weil er davon ausging, dass die weiße (männliche) Zuschauerschaft damit arge Probleme haben könnte.
Quelle: crushable.com ; movies.wikia.com
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Der 3. nackte Fakt: Denzel Washington stritt sich lautstark mit Quentin Tarantino
Während den Dreharbeiten zu Crimson Tide – In tiefster Gefahr wurde das Set von niemand Geringerem als Quentin Tarantino besucht, der zu dem Zeitpunkt auf dem Erfolgszug von Pulp Fiction unterwegs war. Das hat Denzel Washington nicht daran gehindert, ihn mit dem vermeintlichen Rassismus in seinen Filmen zu konfrontieren. Quentin Tarantino habe darum gebeten, die Diskussion in einen privaten Bereich zu verlegen, doch Dentel Washington beharrte lautstark darauf, es vor versammelter Mannschaft zu diskutieren. Zu der Diskussion kam es allerdings aus unbekannten Gründen nicht. Einige Jahre später hat sich Denzel Washington jedoch bei ihm entschuldigt, er halte ihn für einen sehr begabten Künstler. Ironischerweise arbeitete jüngst Washingtons älteste Tochter Katia Washington als Teil des Schnitt-Teams mit Quentin Tarantino für seinen neusten Film Django Unchained zusammen.
Der 4. nackte Fakt: Denzel Washington war mal Friseur
Seine ersten eigenen Verdienste machte Denzel Washington im zarten Alter von neun Jahren mit dem Austragen von Zeitung. Da dort aber relativ wenig Geld raussprang, konnte er sich mit elf einen Job in einem Friseursalon ergattern, wo er Essentielles für seine spätere Karriere gelernt hat. Du findest nirgendwo so gute Lügner wie im Friseursalon, sagt er heute. Er habe von der Kundschaft viel für sein zukünftiges Schauspiel gelernt, als er ihren Geschichte lauschte, während er die abgeschnittenen Haare zusammenkehrte. Angeblich traf er mit 20 auch eine Frau, die den jungen Denzel ansah und ihm voraussagte, dass er als erwachsener Mann zu vielen Millionen Menschen reden werde. Ob diese kuriose Geschichte wahr ist, ist allerdings unklar. Schön wäre es.
Quelle: gq.com ; religiondispatches.org
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Der 5. nackte Fakt: Denzel Washington bereut, eine Rolle abgelehnt zu haben
Jeder große Schauspieler hat eine lange Liste mit Rollen, die er abgelehnt hat. Teilweise finden sich darunter wirklich interessante Figuren. Die Entscheidungen lassen sich rückblickend oft als überaus positiv bezeichnen, hin und wieder kommt es jedoch vor, dass sich die Mimen selbst an den Kopf fassen und denken: Was hat mich dazu geritten, diese Rolle abzulehnen? In Washingtons Karriere sind es in erster Linie zwei Angebote, die er rückblickend gerne wahr genommen hätte. Zum einen ist es die Hauptrolle in Michael Clayton, die letzten Endes an George Clooney ging. Zwar empfand er das Skript als absolut herausragend, war allerdings skeptisch, da Tony Gilroy Regie-Debütant war, was ihn dazu bewegte, abzulehnen. Mitte der 1990er lehnte Denzel Washington es zudem ab, in Sieben von David Fincher mitzuspielen. Das Skript sei ihm zu düster, die Rolle würde ihm nicht stehen. Die Ernüchterung kam direkt zum Kinostart des weltweit gefeierten Thrillers, als Denzel Washington Brad Pitt in der Rolle sah, die er hätte haben können. In der Tat ziemlich bitter.
Quelle: gq.com
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