Vorgestern wurde nicht nur offiziell verkündet, dass etliche neue Star Trek-Serien in Arbeit sind, auch zu deren möglichen Inhalt wurden Informationen gut unterrichteter Insider publik. Unter anderem wäre für Patrick Stewart eine Rückkehr als Jean-Luc Picard im Gespräch, wenn auch noch lange nicht sicher. Wir haben uns überlegt, welchen neuen Herausforderungen sich der ehemalige Captain der Enterprise-D in einer neuen Serie stellen könnte.
Picard kehrt zurück in einer Sci-Fi-Detektivgeschichte
Eigentlich wollte Jean-Luc Picard seinen Ruhestand in aller Gelassenheit auf seinem französischen Weingut genießen. Doch als er erfährt, dass Mitglieder seiner ehemaligen Enterprise-Crew ermordet werden, und zu alledem auch noch seine frühere Nummer Eins, Admiral Riker, spurlos verschwunden ist, will Picard den Fall aufklären. In bester Dixon Hill-Manier macht sich Jean-Luc als intergalaktischer Detektiv an die Lösung des Falls. Doch er kann das Mysterium nicht alleine angehen, und so stellt er seinen alten Weggefährten Data mithilfe eine Backups wieder her. (MW)
Picard macht das, was er am besten kann
Admiral Jean-Luc Picard ist es leid, seit Jahrzehnten nur noch in den Gebäuden der Sternenflotte zu arbeiten und militärische Strategien durchzuplanen. Er vermisst das Abenteuer und den Reiz, neue Kulturen zu entdecken. Und so legt Picard seinen Rang ab und begibt sich als Diplomat der Förderation auf eine neue Reise durch die Galaxis, um verschiedene Völker, Zivilisationen und Kulturen zu verstehen und ihnen den Frieden zu bringen. (MW)
Picard wird zum Mentor einer neuen Generation
In dieser Story-Idee gibt Picard sein über die Jahrzehnte angesammeltes Wissen in der Sternenflotten-Akademie an eine neue Generation weiter. Dabei wird er zum Mentor einer aufstrebenden Kadettin, in der er sich selbst in jungen Tagen wiedererkennt. Über Umwege werden beide in eine Intrige auf einem fernen Planeten verwickelt, die Picards angestammte Weltsicht auf die Probe stellt, während seine Begleiterin seine Perspektive zu schätzen lernt. Eine tragische Todesszene im Staffelfinale ist nicht auszuschließen. (JJ)
Picard erinnert sich an seine Abenteuer in jungen Jahren
In einer Serie à la Die Abenteuer des jungen Indiana Jones schwelgt der ältere Picard in Erinnerungen an all die Dinge, die er selbst auf der Sternenflotten-Akademie, seinen ersten Missionen und schließlich auf der Stargazer erlebt hat. Patrick Stewart wäre zwar nur in der Rahmenhandlung zu sehen, würde dort aber nicht lediglich im Lehnstuhl sitzen, denn selbstverständlich hätten die Ereignisse der Vergangenheit eine Verbindung zur Gegenwart. So muss er sich schließlich noch einmal aufmachen, um vielleicht sogar die ganze Föderation zu retten. (CD)
Picard macht Quatsch
Während seiner Zeit als Captain der Enterprise-D haben wir Picard als eher ernsten Zeitgenossen kennengelernt, in den Filmen wurde er schon etwas lockerer. Nun im Ruhestand, kann er das Leben in vollen Zügen genießen, als Privatmensch ohne diplomatische Verpflichtungen zu den außergewöhnlichsten Orten und Kulturen reisen und dort von einem Fettnäpfchen ins nächste treten, dabei jedoch stets bemüht, die Contenance zu wahren. So könnte Patrick Stewart nach seinen Shakespeare-Qualitäten auch mal sein humoristisches Talent in den Dienst des Franchise stellen. (CD)
Wie stellt ihr euch die Rückkehr von Captain Picard vor?