13 gruselige Horror-Drehorte, die ihr besuchen solltet

06.08.2014 - 10:20 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
The Exorcist
Warner Brothers
The Exorcist
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Falls ihre euren Sommerurlaub noch nicht gebucht habt, können wir euch hier noch ein paar last-minute Vorschläge anbieten. Hoffentlich habt ihr nichts gegen ein bisschen Mord und Totschlag auf euren Reisen.

Die Bedingungen für die Dreharbeiten zu Horrorfilmen sind in der Regel sehr steril. Die organisatorischen und technischen Herausforderungen sind zu groß, um eine beunruhigende Atmosphäre aufkommen zu lassen. Die Schauplätze sind allerdings oft richtig schaurig und werden danach von Freunden des Makaberen aufgesucht. Diese dreizehn Orte lassen es uns eiskalt den Rücken runterlaufen.

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1. Das Stanley Hotel
Stanley Hotel

Bekannt aus: Shining

1973 verbrachte Stephen King eine Nacht im Zimmer 237 des Stanley Hotel in Estes Park, Colorado. Vier Jahre später erschien sein Horror-Roman The Shining. Die Verfilmung von Stanley Kubrick benutzte das Hotel zwar nicht als Schauplatz, doch seine Räumlichkeiten dienten als Inspiration für die Sets. Das Gemäuer soll von Geistern heimgesucht werden. Besonders im Ballsaal soll die Aktivität aus dem Jenseits sehr stark sein und es gab zahlreiche unerklärliche Vorfälle. Shining-Fans dürfte das Hotel auch gefallen: in den Zimmern läuft der Film durchgehend im Fernsehen (Kanal 42). (Bild: Public Domain)

2. Der Aokigahara Wald
Aokigahara Wald

Bekannt aus: The Sea of Trees

Wörtlich übersetzt bedeutet Aokigahara “das Meer aus Bäumen,” doch der Forst ist bekannter unter einem makabereren Spitznamen: der Selbstmörder-Wald. Nachdem die Protagonistin eines Bestseller-Romans aus dem Jahr 1960 sich an diesem schaurigen Ort das Leben nahm, kommen Lebensmüde aus ganz Japan zum Sterben in den Aokigahara. Bis zu 100 Leichen werden jährlich aus dem Wald geborgen. Nächstes Jahr reist Matthew McConaughey in Sea of Trees von Gus van Sant in die Selbstmörder-Wälder. (Bild: Jordy Meow, CC BY-SA 3.0)

3. Das Sedletz-Ossarium
Sedletz-Ossarium

Bekannt aus: Blood & Chocolate – Die Nacht der Werwölfe und Dungeons & Dragons

Ganze Gebäude und Möbelstücke aus menschlichen Gebeinen, wie wir sie in unzähligen Filmen und Serien gesehen haben, sind doch total übertrieben. Wer so etwas behauptet, war offensichtlich noch nie im Sedletz-Ossarium in der tschechischen Provinz. Die Knochen von etwa 10.000 Menschen wurden in dieser unscheinbaren Kapelle künstlerisch verarbeitet, um Dekorationen und Einrichtungsgegenstände für das Kirchengebäude zu formen. Über mehrere Jahrhunderte wurde an diesem schaurigen Gesamtkunstwerk getüftelt. (Bild: Marcin Szala, CC BY-SA 3.0)

4. Das Dakota
Dakota

Bekannt aus: Rosemaries Baby

Das Dakota Building an der Upper West Side von Manhattan ist ein sagenumwobenes Denkmal. Zwei Geister sollen im Apartmentgebäude regelmäßig spuken: ein kleiner Junge und ein kleines Mädchen. Das mysteriöse Gebäude bietet demnach eine perfekte Kulisse für Roman Polanskis schaurige Sage über die Geburt von Satans Sohn. 1980 machte das Dakota dann weltweit Schlagzeilen mit einer weiteren schrecklichen Nachricht: John Lennon wurde am Hauseingang von Mark David Chapman erschossen. (Bild: Public Domain, Historic American Buildings Survey)

5. Das Amargosa Opera House and Hotel
Amargosa Opera House and Hotel

Bekannt aus: Lost Highway

Ihr kennt das Amargosa als das Lost Highway-Hotel, doch auch abseits der abgedrehten Welt des David Lynch, ist das Hotel Schauplatz von mysteriösen Aktivitäten. Das Gebäude liegt in Death Valley Junction, einer kleinen Ortschaft (mit weniger als 20 Bewohnern) mitten in der Hitze der kalifornischen Wüste. Auch hier wurden gespenstische Aktivitäten gemeldet, die bereits von mehreren paranormalen Fernsehsendungen untersucht wurden. Ob es tatsächlich Geister in Death Valley Junction gibt? Vielleicht hatten die Gäste auch nur einen Sonnenstich. (Bild: Tuxyso, CC BY-SA 3.0)

6. Das Danvers State Hospital
Danvers State Hospital

Bekannt aus: Session 9

Was ist grusliger als ein Geisterhotel? Richtig, eine verlassene psychiatrische Klinik in der es spukt. Nach seiner Schließung im Jahr 1992 blieb das Danvers State Hospital in Massachusetts leer. Falls ihr die verlassenen Korridore der Institution selbst durchstreifen wollt, seit ihr allerdings zu spät. Mittlerweile wurde das Gemäuer größtenteils abgerissen und durch Apartments ersetzt. Touristen können aber immer noch eine Rekonstruktion des imposanten Kirchturms, der das Gebäude prägte, bewundern. (Bild: Wikipedia Commons, CC BY-SA 3.0)

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