7.2

Welt ohne Sonne

Kinostart: 30.10.1964 | Frankreich, Italien, USA (1964) | Dokumentarfilm, Naturdokumentation | 93 Minuten | Ab 6
Originaltitel:
Le Monde sans soleil

Welt ohne Sonne ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1964 von Jacques-Yves Cousteau.

Komplette Handlung und Informationen zu Welt ohne Sonne

Unter der Wasseroberfläche, in mehr als zehn Metern Tiefe, leben die Fische und Lebewesen des Meeres in ihrer eigenen Welt. Der Mensch spielt hier keine Rolle. Im Juni 1963 verbringen fünf Männer der Besatzung der Calypso vier Wochen in einer großen sternenförmigen Wohnkapsel auf dem Grund des Roten Meeres. Zwei weitere Männer befinden sich für eine Woche in einer noch tieferen Station, 25 Meter unter dem Meeresspiegel. Eine Helium-Sauerstoff-Mischung hält sie am Leben, zudem bekommen sie bei Bedarf Hilfe durch ein nahes Tiefseetauchboot. Das sogenannte Precontinent II Experiment stieß in vollkommen neue Dimensionen der Meeresforschung vor: Vier Wochen verbrachte die Besatzung in einer Kapsel, verschmolz mit der Umwelt bis sie von den Lebewesen unter Wasser nicht mehr als Fremdkörper wahrgenommen wurde. Dadurch bekamen die Taucher die Möglichkeit die Wunder und Dramen des Meeres in voller Breite und Natürlichkeit zu beobachten. Noch niemand vor ihnen konnte die Lebewesen der Tiefe auf solche Weise dokumentieren - als wären sie selbst zum Fisch geworden. Auch der zweite Kinofilm Cousteaus "Welt ohne Sonne" stieß in der Öffentlichkeit auf unglaubliche Resonanz als er 1964 in die Kinos kam. Cousteau schaffte es wie kein zweiter die Menschen für die Natur, und vor allem das Meer, zu begeistern. "Welt ohne Sonne" wurde mit dem Oscar für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.

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