7.3

Moonlight

Kinostart: 09.03.2017 | USA (2016) | Drama, Coming of Age-Film | 111 Minuten | Ab 12

Alle 15 Pressestimmen zu Moonlight

Berliner Zeitung
Vor 7 Jahre
7.5
Moonlight, das ist zunächst einmal ein Wunderwerk aus Licht und Farbe. Vor allem aber hat [Regisseur Barry Jenkins] in dem Stück eine den Realitäten trotzende Schönheit erkannt, die sich wohl doch nur im Film verwirklichen lässt. [Philipp Bühler]
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Die Presse
Vor 7 Jahre
8
Moonlight, Ende Februar mit dem Oscar für den besten Film ausgezeichnet, ist ein so unscheinbares wie berührendes Drama über die (homo)sexuelle Selbstfindung eines schwarzen Jugendlichen. Eine Empfehlung. [Andrey Arnold ]
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Die ZEIT
Vor 7 Jahre
8
Moonlight ist aber in erster Linie ein sehr guter Film. Selbst wenn es in der Oscarnacht dann knapp nicht für den Preis als bester Film reichen sollte oder für Jenkins nicht zum Regie-Oscar, hat er damit ein besonders schönes Kapitel amerikanischer Filmgeschichte geschrieben. [Wenke Husmann]
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Echo
Vor 7 Jahre
7.5
Dass [Moonlight] mit drei jeweils anders formierten Ensembles eine erzählerische Einheit bildet, liegt nicht zuletzt an der psychologisierenden Kameraführung von James Laxton, der immer wieder kreiselnd, wackelnd und mit Unschärfen andeutet, welche Welt wir mit wessen Augen sehen. [Stefan Benz]
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FILMDIENST
Vor 7 Jahre
8
Barry Jenkins erzählt von einer harschen Welt. Er tut es voller Empathie für jede einzelne Figur und mit Sinn für die Schönheit des Lebens. Moonlight öffnet gerade dafür die Augen. Es lohnt sich, genau hinzuschauen, Blicke und Gesten wahrzunehmen [...]. Die Kamera erzeugt mit jedem Bild eine Intimität, der man sich nicht entziehen kann. [Kirsten Taylor]
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Filmszene
Vor 7 Jahre
9
Alles an Moonlight ist durch und durch außergewöhnlich. Herausragend. Besonders. Er ist eine so kunstfertige, so meisterhafte Erzählung, dass er wie ein Stück große Literatur wirkt, nur eben auf Zelluloid. Ein ganz kleiner, ganz großer Film. Und wohl in der Tat das beeindruckendste cineastische Erlebnis dieses Jahres. [Frank-Michael Helmke]
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filmtabs
Vor 7 Jahre
8
Immer wieder ragen die bekannten Bilder und Szenen von Gewalt und Drogen-Umgebung in Chirons Geschichte, aber Moonlight erzählt sie als ganz eigene. Mit klassischer und moderner Musik sowie einer exquisit bewegten Kamera erheben sich Momente graziös über das Alltägliche hinaus. [Günter H. Jekubzik]
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gamesradar
Vor 7 Jahre
9
Einfühlsam, subtil und voller Herz ist Jenkins Genre-Blockbuster Moonlight ein bedeutsames Werk, das dich vom Hocker reißen wird. [Rob James]
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NDR
Vor 7 Jahre
7.5
[Moonlight] ist so frei und poetisch wie die Musik, die den Weg seines Helden begleitet. Dieser Film erzählt keine Geschichte, er besteht nicht aus großen Ereignissen. Dennoch ist man wie gebannt von dem, was er zeigt: das Erwachsenwerden in einem ärmlichen Viertel von Miami. [Katja Nicodemus]
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NZZ
Vor 7 Jahre
8
Soeben mit dem Oscar als bester Film prämiert: Barry Jenkins' Kinodebüt zeichnet eindringlich und kunstvoll die Adoleszenz eines schwarzen Knaben aus einem Problemviertel von Miami nach. [Christina Tilmann]
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Programmkino.de
Vor 7 Jahre
8
Ein bildgewaltiger Film, der mit Homosexualität in der schwarzen Bevölkerung ein heißes Eisen auf berührende, subtile Weise angeht. [Michael Meyns]
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Radio Koeln
Vor 7 Jahre
7
Nur selten gelingt es Regisseur Barry Jenkins, den [...] Kitsch zu umschiffen und seine Protagonisten ganz nüchtern zu beobachten. Das sind dann die stärksten Minuten dieses Films. Auch die letzte Einstellung des Films [...] zeigt, was Moonlight hätte sein können, wenn Jenkins das Pathos zurückgefahren und sich stattdessen auf die reine Kraft seiner Geschichte und die unglaubliche Präsenz seiner Darsteller verlassen hätte. [Sven Hauberg]
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Roger Ebert
Vor 7 Jahre
9.5
Fragen der Identität wurden selten mit solcher Eloquenz und herzzerreißenden Schönheit erforscht, wie in Moonlight - einem der essentiellsten amerikanischen Filme des Jahres 2016. [Brian Tallerico]
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Spiegel Online
Vor 7 Jahre
8
Auch Barry Jenkins zelebriert [in Moonlight] die Vielschichtigkeit schwarzer Kultur und Lebensweise. Mit seinem meisterhaft emphatischen Film [...] öffnet er den Blick des Zuschauers für Seelendramen, die im kulturellen Diskurs allzu oft von agitatorischen Gangster- und Hip-Hop-Topoi überlagert werden. [Andreas Borcholte]
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taz
Vor 7 Jahre
8
Diese Emotionalität ist es, die jede Diskussion um den besseren oder den besten Film obsolet erschienen lässt. Moonlight ist einfach ein Erlebnis. [Barbara Schweizerhof]
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