Alle 13 Pressestimmen zu Ghost in the Shell

Das immerhin erreichen Filme wie Ghost in the Shell: Dass man sich auf dem Nachhauseweg verfolgt fühlt von ihrer brachialen Ästhetik. [Dirk Gieselmann]

Der überwältigende ästhetische Gesamtentwurf wird lediglich dadurch etwas geschmälert, dass es inzwischen schon viele Science-Fiction-Spielfilme mit ähnlich aufwendigen computeranimierten Megacitys gegeben hat. Trotzdem findet [Ghost in the Shell] auch in dieser Hinsicht einen eigenen Weg. [Dirk Henninger]

Ghost in the Shell hat wenig Tiefe unter seiner Oberfläche, kommt aber ansonsten solide und attracktiv im Retro-Cyberpunk-Stil daher. [Dan Jolin]

So weiß Ghost in the Shell letztlich auf keiner Ebene wirklich zu überzeugen und wirkt allzu sehr wie eine konzept- und motivationslose Resteverwertung eines Stoffes, den man halt mal bezahlt und immer noch rumliegen hatte. [Frank-Michael Helmke]

So hat dieses Riesen-Projekt [Ghost in the Shell] mit millionenschweren Stars und Rechenpower tatsächlich weniger Geist als ein zwanzig Jahre alter Zeichentrick. [Günter H. Jekubzik]

Ghost in the Shell ist nicht der originellste Film, den du dieses Jahr sehen wirst, aber er präsentiert eine visuell beeindruckende Sci-Fi-Welt, die auf der großen Leinwand gesehen werden will. [Matt Maytum]

Ghost in the Shell ist eine stark computeranimierte Unternehmung mit mehr Körper als Geist und mehr Bildern als Ideen, als sei die Festplatte des Orginals hier von seiner düsteren Poetik bereinigt worden. [Jordan Mintzer]

Ghost in the Shell hält sich weder strikt an die Vorlage, weicht aber auch nicht zu sehr ab. Was der Film bietet ist ein auf Hochglanz polierter zugänglicher Einstieg in die Welt vom Manga, der Purist aufgrund seiner gelenkten Erzählweise in den den Wahnsinn treiben wird, dafür aber Neulinge mit einer wunderschönen visuellen Palette an Effekten blendet. [Justin Chang]

Ghost in the Shell sieht toll aus, gefühlsecht ist der Film nicht. [Bettina Peulecke]

Die Live-Action-Version von Ghost in the Shell bedient sich am Buch, den Filmen und der TV-Serie. Mörderische Geisha-Roboter beziehen sich auf 'Ghost in the Shell: Alone Complex', sowie auf das 2004 erschienene Sequel zum Originalfilm. [Robert Ito]

Sanders macht erstaunlich vieles richtig und lässt Scarlett Johansson engagiert in der futuristischen Welt agieren. Der Film ist zwar etwas oberflächlich und weichgeklopft, die gelungenen Actionszenen und die tolle Optik machen dies aber beinahe wett. [Yannick Suter]

[Ghost in the Shell] schafft eine faszinierende Welt, in die er sich gleichzeitig nicht einzutauchen traut, vor deren Hybriditäten und Instabilitäten er wie Batou buchstäblich zurückschreckt. [Hannah Pilarczyk]

Die Live-Action-Anime-Adaption Ghost in the Shell ist formal beeindruckend und lässt den Puls schneller schlagen, während sie den Manga-Klassiker zugleich ehrt und glättet. [Guy Lodge]