Einsatz in Hamburg: Ende der Angst
Deutschland (2000) | Kriminalfilm | 99 MinutenEinsatz in Hamburg: Ende der Angst ist ein Kriminalfilm aus dem Jahr 2000 von Johannes Fabrick mit Aglaia Szyszkowitz und Hannes Hellmann.
Komplette Handlung und Informationen zu Einsatz in Hamburg: Ende der Angst
Während einer Gegenüberstellung entkommt der Häftling Andreas Graf aus dem Gefängnis, indem er Jenny als Geisel nimmt und mit ihrem Auto flüchtet. Jenny selbst lässt er nach kurzer Zeit wieder frei. Graf wurde vor einem Jahr wegen fahrlässiger Tötung verurteilt, nachdem seine Ex-Frau während einer Auseinandersetzung um den gemeinsamen Sohn aus dem Fenster gestürzt und dabei ums Leben gekommen war. Christoph Brunner, der neue Freund der Frau, hatte seinerzeit bezeugt, dass es sich um einen Unfall handelte. Grafs kleiner Sohn David war ebenfalls dabei. Seither ist der Junge stumm. Jenny vermutet, dass Graf versuchen wird, David von den Pflegeeltern wegzuholen, und fährt zu deren Haus. Graf, der mit seinen Sohn gerade aus dem Haus fliehen will, gerät in Panik und nimmt Jenny erneut in seine Gewalt. Zu dritt flüchten sie in Jennys Auto. In einem abgelegenen Waldstück zwingt Graf Jenny anzuhalten und fesselt sie an einen Baum. Graf fährt mit David weiter zum Aquarium, dem Lieblingsort des Kleinen. Er hofft, Davids Vertrauen zurückzugewinnen und den Jungen zum Sprechen zu bringen. Im Zoo lernen sie den taubstummen Mark und dessen Mutter Verena kennen und lassen sich von den beiden nach Hause einladen. Unterdessen versucht Jenny verzweifelt, sich zu befreien. Erst am späten Abend wird sie - über ihr Handy im Wald geortet - von ihrem Ex-Freund Michael Felsberg und ihrem Chef Wolfer gefunden. Völlig durchgefroren und erschöpft kommt sie nach Hause. In der Nacht hat sie einen seltsamen Traum, in dem Bilder von der Gegenüberstellung im Gefängnis und vor allem immer wieder auch Bilder des verängstigten Brunner auftauchen. Wie muss sich der Tatzeuge Brunner damals gefühlt haben? Sie will ihn noch einmal befragen und fährt zu ihm in die Druckerei. Dort trifft sie auch Wolfer an. Beide erfahren von Brunner, dass der tödliche "Unfall" damals womöglich doch keiner war, denn er, Brunner, hatte sich aus Angst im Bad eingeschlossen und nichts mitbekommen. Über Brunner kommt Jenny auf die Idee, zu dem Aquarium zu fahren und stößt dort auf die Spur von Verena und Mark. Mit Wolfer stattet sie Verena einen Besuch ab. Während sich draußen Brehm und das SEK auf den Zugriff vorbereiten, begibt sich Jenny als Austauschgeisel für Verena und Mark ein drittes Mal in Grafs Gewalt. In dieser Situation legt Graf schließlich ein Geständnis ab: Er hatte seine Frau damals aus Wut aus dem Fenster gestoßen und David verboten, darüber zu sprechen. Aber nun wünscht er sich nichts sehnlicher, als dass David endlich wieder ohne Angst leben kann und den Mut hat zu sprechen. Während Graf gesteht, greift das SEK zu. Jenny wirft sich schützend auf David. Brehm missinterpretiert die Situation und zielt auf Graf, der getroffen zusammenbricht. Als Graf im Rettungswagen abtransportiert wird, will David ihn nicht allein lassen und ergreift seine Hand - die erste zarte Berührung. Und zum ersten Mal seit dem Tod seiner Mutter spricht David auch wieder.
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