Die letzten Krieger

Die letzten Krieger ist ein Historienfilm aus dem Jahr 2017 von Ivan Shurkhovetskiy und Dzhanik Fayziev mit Malakov Ilia und Aleksey Serebryakov.

Die letzten Krieger erzählt die Legende des russischen Helden Evpatii Kolovrat und seines großen Kampfes gegen die Mongolen.

Komplette Handlung und Informationen zu Die letzten Krieger

Handlung von Die letzten Krieger
Im 13. Jahrhundert ist das mächtige mongolische Reiterheer unter Batu Khan praktisch nicht zu stoppen. Mit ungebrochener Macht weiten sie ihr Reich in Richtung Europa aus. Dabei steht ihnen ein letztes russisches Fürstentum im Weg, das die hervorragend ausgebildeten Krieger genau wie alle anderen zuvor niederwälzen wollen. Doch ihnen stellen sich siebzehn ebenso furchtlose wie entschlossene Kämpfer entgegen, angeführt von einem mysteriösen Krieger (Malakov Ilia). In einer Schlacht, die sich zur Legende aufschwingen sollte, zeigen die russischen Widerständler, was wahrer Mut, Stärke und Opferbereitschaft bewegen können.

Hintergrund & Infos zu Die letzten Krieger
Der russische Kriegeranführer Evpatii Kolovrat, hier Evpaty the Furious, ist ein legendärer Held der russischen Geschichte. Die Schlacht, von der Die letzten Krieger handelt, ist die Belagerung von Ryazan 1237. In dieser nahm das mongolische Kriegsheer unter Batu Khan die Stadt Ryazan als erste Stadt des russischen Reiches ein, ehe er weiter nach Europa vordrang. Den Erzählungen nach war der Held Kolovrat nicht in der Stadt, als die Mongolen in Ryazan einfielen und fand bei seiner Rückkehr eine großteils zerstörte Stadt und unzählige Tote vor. Von Wut und Rachedurst getrieben, versammelte er 1700 Kämpfer aus den Überlebenden um sich und löschte ein ganzes Wachbattalion Batu Khans aus. Ehe er letztendlich durch Khans Männer getötet wurde, räumte Kolovrat zahllose Gegner und einen von Khans Verwandten aus dem Weg. Seit dem 19. Jahrhundert ist Evpatii Kolovrats Legende Zentrum zahlreicher russischer Erzählungen. (SR)