6.1

Caracas, eine Liebe

Kinostart: 30.06.2016 | Venezuela, Mexiko (2015) | Drama | 93 Minuten | Ab 16

Alle 9 Pressestimmen zu Caracas, eine Liebe

Deutschlandradio
Vor 7 Jahre
6.5
Regisseur Lorenzo Vegas [inszeniert Caracas, eine Liebe] sehr gekonnt, ohne dabei Neuland zu betreten. Und dann beschleicht einen das Gefühl, dass wir diesen Film doch bereits ein paar Mal gesehen haben, dass sich hier Formeln und Muster wiederholen, die sich in den letzten 20 Jahren im Weltkino etabliert haben. [Patrick Wellinski]
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FILMDIENST
Vor 7 Jahre
8
Die Bildgestaltung des Chilenen Sergio Armstrong ist langsam, aber in entscheidenden Momenten auch bewegt. Die Kamera zieht sich mitunter in Unschärfen zurück und korrespondiert mit dem Charakter des Protagonisten. Getragen wird der Film von dem chilenischen Schauspieler Alfredo Castro [...]. [Wolfgang Hamdorf]
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The Hollywood Reporter
Vor 7 Jahre
8.5
Caracas, eine Liebe ist ruhig, komplex und absolut fesselnd. [David Rooney]
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The New York Times
Vor 7 Jahre
8
Caracas, eine Liebe lässt seine Zuschauer nicht entspannen und in keinem Moment Hoffnung auf ein Happy End aufkommen. Die Realität ist dafür zu grausam. [Stephen Holden]
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Programmkino.de
Vor 7 Jahre
7
Wie so oft ist es eine große Stärke, aber auch eine gewisse Schwäche wenn ein Film so offen erzählt, wie es Lorenzo Vigas in seinem Regiedebüt Caracas, eine Liebe wagt. So merkwürdig und unglaubwürdig wirkt das Verhalten Alfredos, dass es eigentlich nur bewusst eingesetztes narratives Konstrukt sein kann. [Michael Meyns]
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Radio Koeln
Vor 7 Jahre
7
Das nuancierte Spiel der Protagonisten trägt letztlich die zum Teil schwer erträgliche, gelegentlich auch schlichtweg langweilige und immer wieder unglaubwürdige Story aus der Feder von Guillermo Arriaga (Babel, 21 Gramm). [Gabriele Summen]
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Roger Ebert
Vor 7 Jahre
6.5
Caracas, eine Liebe zeigt, dass ein Filmemacher mit vielen Beleidigungen der Logik davonkommen kann, wenn nur die Oberfläche des Film fachmännisch hergestellt ist. [Godfrey Cheshire]
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Spiegel Online
Vor 7 Jahre
8
Vordergründig geht es hier um unterdrückte, ungelebte Homosexualität, scheinbar um Liebe. Von Nahem betrachtet aber liefert Regisseur Vigas eine scharfsichtige politische Analyse. [Jörg Schöning]
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Village Voice
Vor 7 Jahre
5
Vigas' Vorliebe für Arthouse-Banalitäten [...] macht die sowieso schon bleierne Allegorie auf die Kluft zwischen den Klassen in diesem ökonomisch schwer gezeichneten Land noch schwülstiger. [Melissa Anderson]
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