Die meist vorgemerkten Filme von 2011 aus Deutschland bei Amazon Prime und Disney+

  1. What a Man
    5.6
    4.7
    108
    119
    Romantische Komödie von Matthias Schweighöfer mit Matthias Schweighöfer und Sibel Kekilli.

    Matthias Schweighöfer wird in der Komödie What a Man verlassen und begibt sich auf die Erkundung der wahren Männlichkeit.

  2. DE (2011) | Dokumentarfilm
    7.3
    72
    5
    Dokumentarfilm von Björn Birg und Henrik Regel mit Abis und Rew .

    "Heute ist Donnerstag halb vier morgens. Ich bin wach. Die vierte Nacht in Folge. Wecker auf halb zwei und raus aus dem Bett. Kälte? Müdigkeit? Egal. Ich muss raus. Ich muss wissen, wann die Typen ihre Runden drehen. Wir wollen das Ding bunt machen und müssen wissen, wann diese beschissenen Checker ihre Pause machen. Das gehört dazu. Da sind wir akribisch. Da sind wir vorsichtig. Alles andere ist gefährlich. Deshalb gibt's auch keine Handys, keine Mails. Alles face to face. Die SoKo ist überall. Die wollen unseren Arsch, aber wir sind gut. Gut, schnell und vorsichtig. Auf der Arbeit fragen sie mich die ganze Zeit, ob ich krank bin. Ich habe Augenringe. Ich habe in dieser Woche vielleicht 12 Stunden geschlafen. Alles für die eine viertel Stunde. Wir wissen jetzt, wann wir es machen können. Alles nur für den einen Zug. Eine viertel Stunde muss reichen. Dann ist das Ding bunt und fährt. Dann kann ich vielleicht wieder schlafen, aber dann wartet schon der nächste Zug. Ist so. Ist immer so. Immer on the run. No Sleep Till Brooklyn. Einfach on the run.!" Was treibt Jugendliche und teilweise auch noch erwachsene Männer dazu, sich ihre Nächte um die Ohren zu schlagen, Überwachungskameras zu überbrücken, den Wachschutz zu beobachten und hohe Geld- sowie Haftstrafen in Kauf zu nehmen? Was treibt diese Menschen dazu, tonnenweise Geld in Sprühdosen zu investieren, keine Gegenleistung dafür zu erhalten und letztendlich nur in einem extrem kleinen Kreis zu Ruhm und Ehre zu gelangen? "Unlike U" taucht ein, in eine Szene, die für Außenstehende schlichtweg nicht nachvollziehbar ist. Es ist die Welt der Trainwriter, derjenigen Graffitikünstler also, die sich auf das Bemalen von S-und U-Bahnen spezialisiert haben. Extrem verdeckt. Extrem kriminell. Extrem verboten. "Unlike U" beleuchtet vier Generationen von Sprühern in Berlin, wovon die ältesten der Hardcore-Artisten mittlerweile schon 40 Jahre alt sind und die Jüngsten um die siebzehn. Alle Protagonisten aber haben eines gemeinsam. Jeder von ihnen hat in seinem Leben schon unzählige Züge bemalt und einige von ihnen sogar um die 1000. Mit intensiven Interviews versuchen die Filmemacher den Beweggründen der Sprüher auf die Spur zu kommen und herauszuarbeiten, was genau der Kick an einer Sache ist, die in der Öffentlichkeit keine Anerkennung bekommen kann. Denn schließlich handelt es sich nach offizieller Lesart um besonders schwere Sachbeschädigung und besprühte Züge, werden so schnell wie möglich aus dem Verkehr gezogen. Die Wahrscheinlichkeit also, dass ein Sprüher sein Werk in Vollendung, sprich als fahrende Leinwand zu sehen bekommt ist äußerst gering. Worin also besteht der Wert dieser Aktionen? Worin besteht die Selbstbestätigung? Was treibt diese Menschen an?

  3. DE (2011) | Drama, Komödie
    6.4
    6.4
    53
    1
    Drama von Jakob Lass mit Franz Rogowski und Gabi Herz.

    Frontalwatte widmet sich drei jungen Menschen, die zwischen Wohnungsbesichtigungen und Kiefer-Operationen ihren verrückten Weg durch den Alltag navigieren.

  4. 2.2
    1.4
    52
    102
    Geschichts-Dokumentation von Uwe Boll mit Arved Birnbaum und Uwe Boll.

    Uwe Boll weiß zu polarisieren. Auf der einen Seite gilt er vielen cineastischen Conoisseuren als Dorn im Auge, was fast jährlich mit Nominierungen für die Goldene Himbeere für den “Schlechtesten Regisseur” quittiert wird. Zuletzt gab es die Auszeichnung gar für das “Schlechteste bisherige Lebenswerk”. Auf der anderen Seite vereint er die zahlenden Fans hinter sich, die es ihm ermöglichen, Affront um Affront zu produzieren. Und der Provokateur Uwe Boll hat es auch mit diesem Projekt, Auschwitz, geschafft, bereits im Vorfeld für genügend (negative) Publicity zu sorgen. Theodor W. Adorno sagte über den Umgang mit Literatur nach dem Holocaust: “Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.” Doch sein Werk soll laut Uwe Boll gar keinen poetischen Zugang zu den Geschehnissen im Vernichtungslager schaffen. Im Mittelpunkt stehe die schonunglose Darstellung des Alltäglichen. In Anlehnung an Hannah Arendt solle die Banalität des Bösen erfahrbar gemacht werden: “Er wird das darstellen, was der Holocaust war: das planmäßige, massenhafte Töten von Menschen. Es wird keine Helden geben. Der Film wird im Eichmann-Sinne das alltägliche Vernichten zeigen. Es sind genug sensible Filme gedreht worden, die das Außergewöhnliche zeigen oder Helden. Ich zeige das Gewöhnliche.”

    Bisher gibt nur ein Teaser Auskunft über Uwe Bolls Ansatz, der auf der Berlinale 2011 als Beitrag zu sehen sein soll. Uwe Boll spielt darin einen Wehrmachtsoldaten, der vor einer Gaskammer die Zeit totschlägt, während im Hintergrund Juden vergast werden. (EM)

  5. 6.6
    5.9
    47
    19
    Drama von Robert Thalheim mit Friederike Becht und Luise Heyer.

    Doreen und Isabel sind Zwillinge aus einen kleinen Dorf in der DDR. Im Sommer 1988 fahren die beiden zukünftigen Hochleistungssportlerinnen zum ersten Mal ins Ausland. Dort treffen sie auf eine Gruppe Westdeutscher und eine der beiden verliebt sich Hals über Kopf.

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  7. 6.3
    6.8
    45
    20
    Geschichts-Dokumentation von Cyril Tuschi mit Wanja Mues.

    Ein Thriller könnte kaum spannender sein und doch ist es eine wahre Begebenheit: Der reichste Mann Russlands macht sich den russischen Präsidenten zum Feind und wird zu 8 Jahren Lagergefängnis in Sibirien verurteilt. Bei einem Treffen im Kreml 2003 spricht der Unternehmer Mikhail Khodorkovsky n/a im Fernsehen offen auf Korruptionsfälle in der russischen Politik an. Die Diskussion war im Vorfeld abgesprochen, doch der charismatische Oligarch tritt etwas zu entschlossen, etwas zu selbstsicher auf und brüskiert Putin. Trotz aller Warnungen und mit der Gewissheit, dass seine öffentlichen Vorwürfe Konsequenzen haben werden, kehrt der Multimilliardär nach Russland zurück – und wird verhaftet. Warum blieb Mikhail Khodorkovsky nicht im Ausland? Wieso kehrte er nach Russland zurück, nachdem er den Zorn des mächtigsten Politikers seines Landes auf sich gezogen hatte und seine linke Hand im Unternehmen Yukos bereits inhaftiert war? Ist Khodorkovsky ein Opfer des russischen Regimes? Der Fall Chodorkovski beschäftigte die internationale Politik jahrelang und wirft immer noch Fragen auf.

    Cyril Tuschis Dokumentation über den russischen Oligarchen Mikhail Khodorkovsky sorgte bereits vor ihrer Premiere auf der Berlinale 2011 für Aufsehen. Unbekannte brachen in die Produktionsräume und in Tuschis Hotelzimmer ein und stahlen Filmmaterial. Für die Vorbereitungen und Dreharbeiten benötigte der deutsche Regisseur mehrere Jahre und stieß besonders in Russland auf eine Mauer des Schweigens und der Vertuschung. Der regimekritische Film kombiniert dokumentarisches Material wie Nachrichtenberichte und Interviews, in denen Zeitzeugen (darunter auch Ex-Außenminister Joschka Fischer) zu Wort kommen mit animierten Sequenzen, die beispielsweise Mikhail Khodorkovskys Verhaftung in seinem Privatflieger nachstellen. Dabei beleuchtet Der Fall Chodorkovski die russische Gesellschaft und die internationale Diplomatie. Am Ende kommt Mikhail Khodorkovsky für einige Minuten selbst zu Wort. (JL)

  8. DE (2011) | Dokumentarfilm
    6.4
    6.4
    32
    11
    Dokumentarfilm von Annekatrin Hendel mit Paul Gratzik.

    Der größte Feind im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant. Diesen Spruch seiner Mutter hatte der Schriftsteller Paul Gratzik, von dem Vaterlandsverräter erzählt, immer im Ohr. Aus einfachen Verhältnissen ist er in den 1970ern zu einem gefeierten Vertreter der DDR-Literaturszene emporgestiegen. Trotzdem war er 20 Jahre lang Inoffizieller Mitarbeiter des DDR-Staatssicherheitsdienstes, schrieb Berichte über Freunde und Förderer wie Heiner Müller, Steffie Spira und Ernstgeorg Hering. Anfang der 1980er stieg Gratzik aus, enttarnte sich selbst und wurde seinerseits zum Objekt der Stasi-Beobachtung. Vaterlandsverräter ist das filmische Porträt eines vom Kommunismus überzeugten Mannes “mit lautem Wesen”, dessen Leben ein Zickzack zwischen den Extremen war. Eine Geschichte, wie sie so, mehr als 20 Jahre nach dem Ende der DDR, noch nicht erzählt worden ist.

  9. DE (2011) | Komödie
    5.6
    6.7
    23
    6
    Komödie von Konstantin Ferstl mit Marcel Despas und Lukas Schätzl.

    In Trans Bavaria spricht die Revolution Bayerisch: Seit er denken kann, hadert Quirinalis (Marcel Despas) (19) mit dem Schicksal, das ihn, die Grundregeln jeder Rebellenbiografie missachtend, als Sohn zweier liberaler Pädagogen in Niederbayern zur Welt kommen ließ. Soeben vom Staat mit den besten Noten ins Leben entlassen, ist er drauf und dran, den brotlosesten Beruf zu ergreifen, den Bayern zu bieten hat: Revolutionär. Gemeinsam mit seinen beiden Freunden Joker (Lukas Schätzl) und Wursti (Johannes Damjantschitsch) bricht er nach dem Abitur in einem gestohlenen Metzgereitransporter zu seinem ganz persönlichen Jakobsweg auf: Ziel ist der Rote Platz in Moskau, wo er sich vom ergrauten Trainingsanzug-Guerillero Fidel Castro berufliche Ratschläge holen will. Im Gepäck haben sie lediglich einen Kasten Spezi und eine unbrauchbare Landkarte. Eine abenteuerliche Reise beginnt. Ein Heimatfilm in der Heimatlosigkeit, ein bajuwarisches Panoptikum, eine phantasievolle Sicht auf Freundschaft und Idealismus und auch eine verkappte Liebeserklärung an Bayern.

  10. AT (2011) | Kriegsfilm, Drama
    5.6
    6.4
    21
    5
    Kriegsfilm von Elisabeth Scharang mit Ursula Strauss und Orsolya Tóth.

    April 1945: In diesen letzten Tagen des Krieges lagert eine Gruppe von zwanzig ungarischen Juden auf ihrem Todesmarsch Richtung KZ Mauthausen in einem Heustadel am Rande eines kleinen Dorfes. Der Weitermarsch verzögert sich, da die Befehlskette der SS reißt. In dieser Situation beschließt der Häftling Lou Gandolf, ein Opernsänger aus Budapest, seine LeidensgenossInnen zu überreden, die Operette “Wiener Blut” für eine private Vorstellung im Stadel einzustudieren. Er will das   Mitgefühl der Bäuerin Traudl Fasching rühren, deren Mann Stefan der Stadel gehört, in dem die Häftlinge lagern. Für das Ehepaar Fasching wird die Begegnung mit den zum Tode Geweihten zu einer neuen Chance für ihre zerrüttete Ehe.

  11. 6.5
    6.8
    21
    9
    Sportfilm von Achim Michael Hasenberg.

    Im April 2009 fiel der Startschuss zum härtesten und längsten Dauerlauf der Welt, einem Rennen der Superlative: höchster Tageskilometerschnitt von 70 Kilometern, 64 Etappen und kein Pausentag, 4.500 km von Süditalien bis zum Nordkap. Aber auch übernachten in Turnhallen, Kindergärten oder Schwimmbädern auf der eigenen Iso-Matte, ohne begleitendes Serviceteam, ohne gesperrte Strassen am Renntag… I want to run – Das härteste Rennen der Welt berichtet davon: Im extremen Langstreckenlauf werden Leistungsvorstellungen auf den Kopf gestellt. Es kommt nicht allein auf die körperliche Fitness an, sondern vor allem darauf, wer diese enorme Herausforderung auch mit dem Kopf bewältigen kann. Frauen sind von Männern gefürchtete Gegner. Das ideale Alter ist um die 40 Jahre, denn da sind Körper und Geist in etwa gleich stark. Der einzige Profi ist 58, den wir zusammen mit einer der schnellsten Ultra-Marathonläuferinnen der Welt, einem Friseur aus Toulouse, einem an MS erkrankten Familienvater, einer Hausfrau aus Tokio und zwei schwedischen Offizieren begleiten. Für die meisten des Teilnehmerfelds gilt nur eins: Sie wollen Laufen – und ankommen!

  12. DE (2011) | Dokumentarfilm
    6.1
    6
    Dokumentarfilm von Dennis Karsten.

    Der Dokumentarflm "Mauerpark" erzählt die Geschichte der Menschen, Nutzer und Bewohner des Ostberliner Stadtparks zwischen Prenzlauer Berg und Wedding. Der Film fängt Vielfalt, Geschichte und Realität des populärsten Parks Berlins ein. Der Park bietet Freiraum für künstlerische Entfaltung und ist interkultureller Treffpunkt für Menschen aus allen Schichten, für Individualisten, Künstler, Sportler und Musiker. Der Mauerpark ist ein Park ohne Mauern und Grenzen. Der Park auf dem ehemaligen Grenzstreifen in Berlin, überwindet gesellschaftliche Grenzen und vereint Menschen aus unterschiedlichen Schichten und Herkunft miteinander. Er ist Sehnsuchtsort für Reisende, Treffpunkt für Subkultur, Spielwiese für Jongleure, Künstler, Musiker und Sänger. Er ist Freiraum und Freiheitsgefühl zugleich. Doch der Park ist auch ein Symbol für den Wandel des Bezirks, denn auch er ist dem Gentrifzierungsdruck ausgesetzt, die Bebauungspläne einer Immobiliengesellschaft bedrohen diesen Ort. Noch hält er mit seiner durchmischten Nutzerstruktur wacker stand. Doch das Gesicht des Parks ändert sich bereits. Der Regisseur Dennis Karsten lebt seit 10 Jahren in Berlin und ist selbst Anwohner des Parks. Er begleitet viele verschiedene Personen durch den Park, darunter Schriftsteller Wladimir Kaminer und Dr. Motte, dem Gründer der Loveparade. "Mauerpark" zeigt die Einzigartigkeit und Vielschichtigkeit des Parkmikrokosmos und das dort herrschende Freiheitsgefühl, dass schon heute in dieser Form bereits nicht mehr existiert.

  13. 4
    7.2
    6
    8
    Klassischer Zeichentrickfilm von Thilo Rothkirch und Ute von Münchow-Pohl mit Ralf Schmitz und Oliver Kalkofe.

    Lauras kleiner Bruder Tommy träumt immer wieder von scheußlichen Monstern. Nur sein Beschütz-mich-Hund schafft es, dass sich Tommy nicht mehr vor den gruseligen Monstern fürchtet. Tommy nimmt seinen Beschützer überall mit hin. Als der Hund jedoch verschwindet, hat Tommy wieder schreckliche Angst und die lässt die Monster wachsen. Da ruft Laura ihren Stern zu Hilfe, der die Geschwister ins Traumland bringt. Dort beginnt Laura die Suche nach dem Beschütz-mich-Hund und will die Monster endlich besiegen.

    Erstmals können sich die kleinen Zuschauer der Kinderfilmreihe Lauras Stern und die Traummonster auch in 3D anschauen. Im dritten Teil der Lauras Stern-Reihe muss die mutige Laura wieder ein von Peter Baumgart geschriebenes Abenteuer bestehen. Mit Oliver Kalkofe und Bernard Hoëcker leihen bekannte deutsche Comedians den Charakteren ihre Stimmen.

  14. DE (2011) | Biopic, Drama
    6.7
    4
    4
    Biopic von Markus O. Rosenmüller mit Christine Neubauer und Remo Girone.

    Gottes mächtige Dienerin erzählt die Geschichte von Ordenschwester Pascalina (Christine Neubauer), die als erste Frau die Erlaubnis erhielt im Vatikan zu leben. Unter Papst Pius XII stieg die Nonne die Kirchenhierarchie immer weiter hinauf – und macht sich damit mächtige Feinde.

  15. DE (2011) | Abenteuerfilm, Drama
    5.2
    4
    3
    Abenteuerfilm von Ben Verbong mit Benjamin Sadler und Yvonne Catterfeld.

    Wien 1950. Lotte Baierl ist eine hübsche, junge Studentin, deren größter Wunsch es ist, Fotoreporterin zu werden und die Welt zu bereisen - wie ihr Idol Hans Hass, der Pionier der Unterwasserwelt. Als Lottes Freund Gerry ihr den Job als Sekretärin für Hans Hass empfiehlt, sieht sie ihre Chance - und nutzt sie. Schnell werden ihre Hoffnungen jedoch enttäuscht. Hass erscheint ihr als ein pedantischer, knauseriger Mensch, dessen Grundsatz es ist, niemals eine Frau mit an Bord einer Expedition zu nehmen. Doch Lotte gibt ihren Traum nicht auf: Sie lernt Tauchen und schießt faszinierende Fotos von der Unterwasserwelt der Wiener Donau. Hass ist beeindruckt von Lottes Bildern und verliebt sich in sie. Gesteht ihr jedoch nicht seine Gefühle, sondern weigert sich gerade deshalb, Lotte mit auf die gefährliche Expedition zu nehmen. Lotte ist am Boden zerstört. Aber dann hilft das Schicksal nach. Ein Filmproduzent findet die Idee von Hass grandios, den weißen Hai als Erster unter Wasser zu filmen. Doch was, wenn er ihn nie vor die Kamera bekommt? Ein Kinofilm braucht die ultimative Garantie für klingelnde Kassen: Eine schöne Frau! So eine wie Lotte ...

  16. DE (2011) | Drama
    ?
    2
    Drama von Christian Werner mit Rosalie Thomass und Margarita Broich.

    Durch eine missglückte Augen-OP ist Monika plötzlich erblindet. Während ihre Mutter völlig verzweifelt ist und mit der Situation nicht zurechtkommt, fasst Monika nach dem ersten Schock in einer Blindenschule wieder frischen Mut. Hier erfährt sie zum ersten Mal die Unterstützung, nach der sie sich immer gesehnt hat. Sie hat sogar eine Ausbildung als Physiotherapeutin in Aussicht. Doch ihre neue Unabhängigkeit schmeckt nicht jedem, vor allem nicht ihrer Mutter.

  17. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    2
    Dokumentarfilm von Nicolas Steiner.

    Der Schweizer Kuhkampf ist eine der Touristenattraktionen in den südlichen Schweizer Alpen. Angelehnt an die Tradition des "Direct Cinema" dokumentiert Nicolas Steiner diesen "Kampf der Königinnen", bricht die dokumentarische Beobachtung aber immer wieder durch Handlungsstränge diverser Nebenfiguren auf. So treffen alteingesessene Viehzüchter, ehrgeizige Reporter und jugendliche Mopedfahrer in einem spielfilmähnlichen Multiplot aufeinander.