Die besten Filme mit Patrick Jeudy

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Patrick Jeudy
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  1. FR (2012) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Patrick Jeudy.

    War General Charles de Gaulle wirklich immer die starke Führungspersönlichkeit, oder gab es in seinem Leben und in seiner politischen Laufbahn Momente der Schwäche? Der Dokumentarfilm hinterfragt den Mythos de Gaulle und zeichnet ein eher ungewohntes Bild des wohl berühmtesten französischen Staatsmannes der Nachkriegszeit. General Charles de Gaulle ist zweifellos ein Mann, der Geschichte gemacht hat. Viele Menschen - nicht nur in Frankreich - glauben, dass der ehemalige französische Staatspräsident keine Momente der Schwäche kannte. Doch ein filmisches Dokument beweist das Gegenteil. In einem Interview, das de Gaulle dem Journalisten und Schriftsteller Michel Droit kurz nach den turbulenten Ereignissen vom Mai 1968 gab, ließ sich der Präsident angesichts der Streiks und Straßenkämpfe einen Moment gehen und vertraute sich dem französischen Volk an. Er gab zu, dass er im Laufe seiner militärischen und politischen Karriere mehrfach hatte aufgeben wollen. Zum ersten Mal verließ ihn der Mut, als der Versuch der freien französischen Streitkräfte unter seinem Kommando 1940 scheiterte, die Vichy-treue westafrikanische Metropole Dakar zu erobern. Ein zweiter Moment der Schwäche folgte, als de Gaulle im Juni 1942 nach London floh, weil er den Waffenstillstand zwischen Frankreich und Nazi-Deutschland missbilligte. Im Jahr 1946 verließ de Gaulle die Regierung in Paris, weil er die neu ausgearbeitete Verfassung nicht mittragen mochte. Auch das Ende der von ihm gegründeten Bewegung, des "Rassemblement du peuple français", 1953 empfand er als Niederlage. Und im Jahr 1965, als er in die Stichwahl musste, fühlte er, dass ihn "eine Welle der Traurigkeit fast hinweggerissen hätte". Vor dem Hintergrund der Unterhaltung mit Michel Droit zeichnet der Dokumentarfilm die fünf Krisen im Leben de Gaulles nach. Fünf historische Ereignisse, in denen derjenige, den alle für unerschütterlich hielten, seine ganze Verwundbarkeit zeigte. Doch de Gaulle suchte sich auch immer spezielle Momente aus, um auf die Bühne des Weltgeschehens zurückzukehren und die Zügel wieder in die Hand zu nehmen. Waren diese Augenblicke der Versuchung ein Eingeständnis von Schwäche oder Teil einer ausgeklügelten Strategie?

  2. FR (2013) | Dokumentarfilm
    6.4
    3
    2
    Dokumentarfilm von Patrick Jeudy mit John F. Kennedy.

    Dallas im US-Bundesstaat Texas am 22. November 1963: Um 11.33 Uhr landet die Air Force One. US-Präsident John Fitzgerald Kennedy steigt in Begleitung seiner Frau Jackie die Gangway hinab und setzt sich zusammen mit dem Gouverneur und dessen Frau in eine offene Limousine. Er hatte selbst angeordnet, das Dach abzunehmen. In weniger als einer Stunde wird er tot sein, erschossen am helllichten Tag auf offener Straße, vor einem Schulbuchgebäude. Dieser 22. November folgt einer Inszenierung, die einer griechischen Tragödie würdig wäre. Der Dokumentarfilm analysiert den Hergang dieses Schreckenstages, von den tödlichen Schüssen auf der Dealey Plaza bis zum Parkland Hospital, in dem Kennedys Tod festgestellt wurde, vom Obduktionsraum im Bethesda Naval Hospital nahe Washington D.C. bis zum Staatsbegräbnis des Präsidenten auf dem Friedhof Arlington.

  3. FR (2008) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.6
    1
    Biopic von Patrick Jeudy.

    30 Monate lang, von Januar 1960 bis zum 4. August 1962, bildeten das Sexsymbol Marilyn Monroe und der Psychoanalytiker und Freudianer Ralph Greenson ein mehr als ungewöhnliches Paar. Sie wollte, dass er ihr dabei hilft, wieder auf die Beine zu kommen, damit sie weiter Filme drehen konnte. Er hatte sich das Ziel gesetzt, sie wie ein leidendes Kind mit Liebe und familiärer Zuwendung zu umgeben und ihr Leben mit Sinn zu erfüllen. Greenson war es, der Marilyn Monroe als Letzter lebend sah und der die tote Marilyn fand. Schnell wurde der Vorwurf laut, er sei es auch gewesen, der Schuld an ihrem Tod trage. In der Beziehung Marilyn Monroes zu dem berühmten Hollywood-Psychoanalytiker Ralph Greenson offenbart sich eine völlig unerwartete Seite der Schauspielerin. Gleichzeitig bietet die Begegnung der beiden Stars Einblicke in das damalige Milieu des Films (Cukor, Huston, Wilder), der Literatur (Capote, Miller) und der Politik (Kennedy-Clan, CIA, FBI). Marilyn Monroes Leben endete früh und tragisch. Die Dokumentation "Marilyns letzte Sitzung" von Patrick Jeudy, die sich an der gleichnamigen Buchvorlage von Michel Schneider orientiert, bietet Einblicke in das Leben der Schauspielerin, das über weite Strecken von Drogen, Selbstzweifeln und emotionalen Verstrickungen geprägt war. Im Fokus steht vor allem ihre Beziehung zum Psychoanalytiker Ralph Greenson, der sie in den letzten Monaten vor ihrem Tod begleitete.