Die besten Filme mit Heinrich Breloer

  1. Todesspiel
    7.4
    7.1
    73
    10
    Ereignisdokumentation von Heinrich Breloer mit Hans Brenner und Sebastian Koch.

    Nur wenige Ereignisse in der westdeutschen Nachkriegsgeschichte haben einen so nachhaltigen Eindruck in der Gesellschaft hinterlassen wie die dramatischen Wochen des "Deutschen Herbst 1977". Die Geiselnahme des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer durch die RAF am 5. September und die Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" am 13. Oktober durch ein palästinensisches Terrorkommando hielten die Bundesrepublik sechs Wochen lang in Atem. Dieses wichtige, längst nicht vollständig aufgearbeitete Kapitel deutscher Geschichte, hat Heinrich Breloer in einer dokumentarischen Filmerzählung aufgearbeitet. Mit inszenierten Spielszenen, gestützt durch Originaldokumente und Schilderungen beteiligter Akteure, erinnert Heinrich Breloer im dem zweiteiligen Fernsehfilm "Todesspiel" an die Geschehnisse jener 45 Tage. Die von den Kontrahenten als Bürgerkrieg erlebte Auseinandersetzung drohte die anscheinend gefestigte deutsche Nachkriegsdemokratie in eine schwere Krise zu stürzen. Mit der Entführung Hanns Martin Schleyers wollte das Kommando der zweiten Generation der Roten Armee Fraktion (RAF) die zu lebenslangen Haftstrafen verurteilten Mitglieder der ersten Generation wie Baader, Ensslin und Raspe freipressen. Doch die Rechnung ging nicht auf. Bundeskanzler Helmut Schmidt gab nicht nach. Nach wochenlangen, erfolglosen Verhandlungen zwischen Regierung und Geiselnehmern entführten palästinensische Terroristen die Lufthansamaschine "Landshut" mit 86 Urlaubern an Bord - zur Unterstützung der RAF. Fünf Tage dauerte der Irrflug von Palma über Rom, Dubai, Aden mit Ziel Mogadischu. Am Ende befreite die GSG 9 alle Flugzeuggeiseln und die Besatzung unversehrt.

  2. DE (2008) | Familiensaga, Drama
    5.2
    4.7
    47
    54
    Familiensaga von Heinrich Breloer mit Armin Mueller-Stahl und Iris Berben.

    Buddenbrooks – Ein Geschäft von einiger Größe

  3. DE (1993) | Drama, Biopic
    6.6
    2
    1
    Drama von Heinrich Breloer mit Ulrich Tukur und Heinz Baumann.

    Neben Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Franz Josef Strauß, Willy Brandt und Helmut Schmidt und schließlich auch Helmut Kohl war Herbert Wehner eine der großen gestaltenden Persönlichkeiten der Bundesrepublik. Allerdings wusste Wehner, dass er niemals Bundeskanzler werden konnte. Teile seiner Lebensgeschichte lagen im Dunkeln, seine Jahre als Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei, seine Beteiligung an der stalinistischen Säuberung bleiben bis zur endgültigen Aufarbeitung der Moskauer Akten unaufgeklärt.

  4. DE (1978) | Dokumentarfilm, Biopic
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    1
    Dokumentarfilm von Heinrich Breloer und Horst Königstein.

    Dokumentation über Bertolt Brecht, der sich den Namen "Bidi" gab und seine Jugendliebe, die Schülerin Paula Banholzer alias "Bi".

  5. DE (1982) | Drama
    ?
    2
    1
    Drama von Heinrich Breloer und Horst Königstein mit Joachim Dietmar Mues und Barbara Nüsse.

    Als im Jahr 1934 der Führer höchstpersönlich nach Hamburg kommt, hat das dortige Gefängnis ein Problem: Es sitzen vier zum Tode verurteilte Kommunisten ein, deren Urteil schon längst hätte vollstreckt werden sollen. Da aber der Henker des Gefängnisses erkrankt ist, sind sie immer noch am Leben. Ein SS-Mann bittet daher einen ehemaligen Kriegskameraden, der von Beruf Schlachter ist, als Ersatzhenker einzuspringen.

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  7. DE (1994) | Drama
    ?
    2
    Drama von Heinrich Breloer mit Ernst Jacobi und Burghart Klaußner.

    Barschels Wahlkampf auf Krücken, Engholms Sieg, Schubladenaffäre und der Rücktritt auf Raten. Über 89 Stunden Recherche und Interviews mit den Beteiligten bildeten die Basis für das Drehbuch. Das Dokumentarspiel, in dem Real- und Spielszenen ineinander verwoben sind, skizziert die Zeit von Barschels Flugzeugabsturz am 31. Mai 1987 bis zu Engholms Rücktritt von allen Ämtern am 3. Mai 1993.

  8. DE (1989) | Drama
    ?
    1
    Drama von Heinrich Breloer mit Hermann Lause und Roland Schäfer.

    Bei diesem Dokumentardrama um den Politiker Uwe Barschel handelt es sich um eine Mischung aus Real- und Dokumentarfilm. Im Mittelpunkt stehen echte Szenen mit Barschel, die durch Szenen erweitert wurden, in denen gezeigt wird, was außerhalb der Interviews mit und um Barschel möglicherweise geschehen ist.