Die besten Filme mit Erik Frey bei - Im Stream

  1. AT (1951) | Drama, Historienfilm
    ?
    2
  2. 5.6
    8
    Abenteuerfilm von Wolfgang Liebeneiner mit Raimund Harmstorf und Ulli Bauer.

    Der freie Ritter Götz von Berlichingen, der nur für Gott und den Kaiser kämpfen will, liegt in Fehde mit dem Bischof von Bamberg, dem sein einstiger Freund Adalbert von Weislingen dient. Er lässt Weislingen auf seine Burg entführen. An alte Freundschaft erinnert, wechselt Weislingen die Seiten und verlobt sich mit Berlichingens Schwester Maria. Er schwört Götz den Treueeid und darf als freier Mann auf sein Schloss zurückkehren. Doch Weislingen nimmt einen Umweg über Bamberg, wo ihn der Bischof und dessen Nichte Adelheid, die schöne Gräfin von Walldorf, gleichermaßen umgarnen. Sie nennt ihn "Kumpan eines Räubers" und überzeugt ihn, sich von Berlichingen loszusagen. Adelheid selbst ist der verlockende Lohn. Die beiden heiraten und Weislingen beeilt sich, beim Kaiser gegen Berlichingen und dessen Freund, den Ritter Hans von Selbitz, Stimmung zu machen. Die Kunde dieses Verrats dringt zu Berlichingen, sein Freund Franz von Sickingen, Ritter wie er, eilt ihm zu Hilfe. Er kann Maria, die noch um Weislingen trauert, ihm aber schon lange gefällt, für sich gewinnen. Kurz darauf werden Götz und sein Freund von Selbitz vom Kaiser aufgrund von Weislingens Verleumdungen zu "Feinden des Reiches" erklärt und eine tausend Mann starke Armee rückt auf die Burg vor und belagert sie. Berlichingen und Sickingen verschanzen sich nach einem Ausbruch und Kampf mit dem feindlichen Heer, bei dem Hans von Selbitz stirbt, wieder auf der Burg. Später wird Berlichingen freier Abzug versprochen, doch entgegen der Abmachung wird er festgenommen und vor ein Gericht gestellt. Da er dem Schwert nicht abschwört, wird er zum "geächteten Räuber" erklärt. Sein Freund Franz kann ihn befreien. Wieder auf seiner Burg, bitten ihn aufständische Bauern, für kurze Zeit ihr Hauptmann im Kampf gegen die Fürsten zu werden. Berlichingen lässt sich unter der Bedingung, dass nicht gemordet und gebrandschatzt werden soll, überreden. Als die Bauern dann trotzdem die Stadt Miltenberg niederbrennen, wird Berlichingen erneut von Weislingens Leuten gefangen genommen. Weislingen hat das Todesurteil schon unterschrieben, als er von seinem Knappen Franz von Tautenberg erfährt, dass der ihm in Auftrag von Adelheid Gift verabreicht hat. Adelheid, interessiert am Thronfolger Philipp, will ihn auf diese Weise aus dem Weg schaffen. Auf Bitten von Maria zerreißt Weislingen das Urteil und stirbt kurz darauf. Auch Berlichingen, der - verletzt an Leib und Seele - auf seine Burg zurückkehren kann, überlebt ihn nur kurze Zeit.

  3. DE (1955) | Kriegsfilm, Drama
    5.9
    10
    2
    Kriegsfilm von Georg Wilhelm Pabst mit Bernhard Wicki und Karl Ludwig Diehl.

    Am Morgen des 20. Juli 1944 werden die Weichen für den von langer Hand geplanten Staatsstreich und das Attentat auf Hitler gestellt, von dem sich die Verschwörer die Rettung Deutschlands und die Beendigung des Krieges erhoffen. Generaloberst a. d. Beck, der bis zu den geplanten Neuwahlen als provisorisches Staatsoberhaupt eingesetzt werden soll, bereitet die Proklamation zur Machtübernahme nach Hitlers Tod vor. Generaloberst a. D. Hoepner fährt zu General Olbricht, um von den Räumen des OKH (Oberkommando des Heeres) in der Bendlerstraße aus, die Aktionen zu leiten. Um 10.30 Uhr fliegt Oberst Graf Schenk von Stauffenberg mit seinem Adjutanten und Vertrauten von Haeften zu der von Hitler angesetzten Lagebesprechung in dessen Hauptquartier "Wolfsschanze" in Ostpreußen, in seiner Tasche eine Bombe mit Zeitzünder - ein englisches Modell von höchster Zuverlässigkeit. Ohne Schwierigkeit passieren sie alle Wachen. Von Fellgiebel, Chef der Nachrichtenzentrale in der "Wolfsschanze" und Mitverschworener, erfährt Stauffenberg, dass ausgerechnet heute die Besprechung nicht im Bunker, sondern in der Kartenbaracke abgehalten wird. Ein kleiner Nachteil, doch bestimmt kein gravierender, beruhigt er sich. Zehn Minuten später verlässt Stauffenberg wie abgemacht die Baracke, nachdem er seine Tasche ganz in der Nähe des Führers unter dem Tisch platziert hat. Dass sie ein Offizier wenig später als störend weiter schiebt, bekommt er natürlich nicht mit. Kaum haben von Haeften und der Oberst das wartende Auto bestiegen, erschüttert eine Detonation die Luft, eine Stichflamme schießt hoch. Für sie steht fest, dass Hitler den Anschlag nicht überlebt haben kann. Sie fliegen direkt nach Berlin zurück. Auch Fellgiebel vernimmt die Detonation.