Die besten verstörenden Filme - 2005 bei - Im Stream

  1. AT (2005) | Dokumentarfilm
    We Feed the World - Essen global
    7.5
    7.3
    251
    34
    Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer mit Jean Ziegler und Peter Brabeck.

    Tag für Tag wird in Wien genau so viel Brot vernichtet wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar vor allem in Lateinamerika werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden. Mit “We Feed the World – Essen Global” hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, Brasilien und zurück nach Österreich geführt. Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung.

  2. DK (2005) | Drama, Thriller
    6.9
    6.7
    101
    11
    Drama von Jannik Johansen mit Nikolaj Lie Kaas und Nicolas Bro.

    Das gottverlassene Dorf Mørke in der dänischen Provinz findet man auf keiner Karte. Der Journalist Jacob folgt seinem Ex-Schwager Anker dorthin, nachdem sich seine auf den Rollstuhl angewiesene Schwester Julie noch in der Hochzeitsnacht das Leben genommen hat. Jacob und seine Familie sind fassungslos, niemand kann ihren Selbstmord nachvollziehen. Als er seinen Schwager Anker in Mørke ausfindig macht, steht dieser erneut kurz vor der Eheschließung - und wieder sitzt die Frau im Rollstuhl. Kann das noch Zufall sein, oder ist es das Muster eines verrückten Serienkillers, der behinderte Frauen heiratet und sie in der Hochzeitsnacht ermordet? Jacob findet keine Ruhe mehr. Mit aller Kraft sucht er nach den Ursachen des Todes seiner Schwester und riskiert dabei sein eigenes Leben. "Mørke" heißt auf Dänisch "Dunkelheit" - "Todeshochzeit" ist ein dunkler und nervenaufreibender Psycho-Thriller der Extraklasse. So furchteinflößend und gänsehauterzeugend böse hat wohl selten eine Kleinstadt im Kino ausgesehen.