Die besten Filme aus Schweiz - Integration von Ausländern

  1. CH (2006) | Buddy-Film, Komödie
    Schwarze Schafe
    7
    4.5
    236
    44
    Buddy-Film von Oliver Rihs mit Robert Stadlober und Tom Schilling.

    “Seit wir in Berlin leben, hatten wir den Wunsch, einen kleinen, punkigen Episodenfilm zu drehen, der sich über den schmierigen, sumpfigen Geist dieser Stadt mal so richtig gemein und voller Zuneigung lustig macht. Denn Berlin hat wenig Ähnlichkeit mit der Härte und Coolness von London, der glamourösen Aufschneiderei von New York und schon gar nicht mit der musealen Arroganz von Paris. Was ist das für eine Grosstadt, die einst auf Sand und aus Sümpfen erwuchs, die nun konstant pleite ist, die wohl nie so richtig zu Ende gebaut werden kann, die vor allem durch ihre vielen Unorte sich als Ort definiert und wo man sich Mittwoch Nachmittags um Drei mit vielen anderen überbeschäftigten Menschen im Café zum Kater-Frühstück trifft? Hier, wo niemand so richtig Geld hat, dennoch jede Nacht in Kneipen Bier kippt, spaßige antikapitalistische Diskurse pflegt und dem Amerikanismus abschwört. Hier, wo es eher befremdend als sexy ist, wenn man Karriere macht und es irgendwie peinlich wirkt, wenn man versucht, ein klein wenig ehrgeizig und erfolgreich zu sein. Nun, all den sechs Autoren gab Oliver Rihs kurz Inputs, was in etwa er möchte. – Angaben der Bezirke wo ihre Episoden spielen sollen und auch in etwa charakterliche Beschriebe der gewünschten Figuren. Dann hatten die Autoren freien Lauf. Dabei heraus kamen allesamt Komödien, die oft geschmacklos, schnoddrig, neurotisch, hässlich, naiv und doch irgendwie sehr charmant sind: Genauso wie die Stadt eben. Die Figuren stapfen schwerfällig und mit minimalistischem Profit-Denken durch ihre tragischkomischen Dramen, meist bepackt mit Zielen, die ihnen bald abhanden kommen.”

    Jede der fünf Episoden von Schwarze Schafe spielt in einem Berliner Bezirk.

  2. CH (2013) | Dokumentarfilm
    7.3
    7.7
    27
    6
    Dokumentarfilm von Anna Thommen.

    In ihrem Dokumentarfilm Neuland begleitet Anna Thommen jugendliche Immigranten, die sich in der Schweiz eine bessere Zukunft erhoffen, durch die Schulzeit.

  3. AT (1997) | Drama
    ?
    Drama von Jean-Luc Wey mit Maurice Aufair und Károly Eperjes.

    Januar 1957, in einer kleinen Stadt der Westschweiz. Ein bürgerliches Haus, Wohnsitz der beiden Schwestern Clara und Thérèse, deren Charaktere kaum gegensätzlicher sein könnten, Nach der Internierung ihres Vaters haben die beiden Frauen die Leitung des Familienbetriebes, spezialisiert in Präzisionsoptik, übernommen. Da bricht des Parkett des Musikzimmers ein, vom Hausbock befallen. Karoly, ein ungarischer Flüchtling, ein Mann, der alles kann, soll den Schaden beheben. Im scheinbar unabänderlichen Alltag der beiden Frauen wird die Gegenwart des Ungarn ihre Spuren hinterlassen.

  4. CH (2019) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Hao Yu.

    In ihrem Dokumentarfilm Plötzlich Heimweh geht die in die Schweiz gezogene Chinesin Yu Hao Heimatgefühlen auf den Grund.

  5. CH (2018) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Dario Aguirre.

    In seinem Dokumentarfilm Im Land meiner Kinder lässt der seit 15 Jahren in Deutschland lebende Dario Aguirre den Zuschauer an seinem Einbürgerungsprozess teilhaben.

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  7. CH (2006) | Drama
    6.6
    17
    4
    Drama von Andrea Staka mit Mirjana Karanovic und Marija Skaricic.

    In der Hoffnung auf ein neues und besseres Leben kam Ruža als junge Frau in die Schweiz. 25 Jahre später scheint sie am Ziel ihrer Wünsche: Sie besitzt eine Betriebs-kantine in Zürich, die sie diszipliniert zu finanziellem Erfolg geführt hat. Auch Mila arbei-tet in der Kantine und spart für die Rückkehr in die Heimat. Ruža legt großen Wert auf ein klar strukturiertes Leben, sowohl im Beruf wie auch ihrem Privatleben. Als die 22jährige Ana auftaucht und in der Kantine anfängt zu arbeiten, ver-ändert sich Ružas Leben. Sie fühlt sich in ihrer Routine von Anas Impulsivität und Di-rektheit gestört, gleichzeitig zieht die Lebensfreude der jungen Frau sie an. Zwischen den beiden Frauen entsteht eine Freundschaft: Ruža öffnet sich langsam, während Ana ein Geheimnis hat, dem sie sich selbst nicht stellen will.