Die besten Schicksalsdramen aus Frankreich - Medizin

  1. FR (1993) | Schicksalsdrama, Drama
    Drei Farben - Blau
    7.4
    7.1
    389
    36
    Schicksalsdrama von Krzysztof Kieslowski mit Juliette Binoche und Philippe Volter.

    In Drei Farben – Blau von Krzysztof Kieslowskis muss Juliette Binoche nach einem fürchterlichen Unfall weiterleben - ihr Mann und ihr Kind haben nicht überlebt.

  2. 7.6
    7.8
    197
    7
    Coming of Age-Film von Radu Mihaileanu mit Yaël Abecassis und Roschdy Zem.

    Eine Mutter trennt sich von ihrem neunjährigen Sohn, damit er überleben kann. Sie, eine äthiopische Christin, schickt ihn als jüdischen Jungen mit jüdischen Äthiopiern nach Israel. Dort muss er seine Wurzeln verleugnen und eine neue Identität annehmen, um in der neuen Umgebung sein zu dürfen. Ab jetzt wird er Salomon heissen, Schlomo genannt. In der fremden Umgebung ist er zunächst sehr allein. Eine weisse Familie adoptiert ihn und bemüht sich um sein Vertrauen. Schliesslich lässt er sich auf diese Menschen ein, sein Geheimnis behält er jedoch für sich. Er wächst auf mit der Angst, das Land verlassen zu müssen, wenn jemand erfährt, dass er kein Jude ist. Schlomo lernt leben und lieben. Doch die Last seines Geheimnisses begleitet ihn. Immer wieder schreibt er seiner Mutter. Der Tag rückt näher, an dem er sein Schweigen brechen muss, denn auch seine Freundin ahnt nicht, wer er wirklich ist.

    Hintergrund & Infos zu Geh und Lebe
    In den 1980ern ließ die israelische Regierung etwa 10.000 jüdische Äthiopier nach Israel ausfliegen, da sich in der afrikanischen Region Hungersnöte und Bürgerkriege breitmachten und Israel die Notwendigkeit sah, den Bevölkerungsstand zu stabilisieren.

  3. 4.6
    4.8
    11
    2
    Schicksalsdrama von Hervé Palud und Paul Harather mit Josef Hader und Thierry Lhermitte.

    Eine Unterschrift ist alles, was Banker Steph noch zu seiner offiziellen Scheidung fehlt. Dann kann er endlich seine langjährige Freundin heiraten. Das Problem: Seine Ex-Frau wohnt seit über einem Jahrzehnt im südamerikanischen Amazonas-Gebiet. Wohl oder übel muss sich Steph auf den Weg dorthin machen, um die Unterschrift zu bekommen. Als er sie endlich findet, wartet die nächste faustdicke Überraschung auf ihn. Steph hat einen Sohn, den er nie gesehen hat. Aufgewachsen unter den “Wilden”, hat der Zwölfjährige noch nie eine Stadt gesehen. Als er am nächsten Tag von seinem Stamm offiziell zu einem Mann erklärt wird, begleitet er Steph nach Paris. Doch es kommt, wie es kommen muss: Mimi-Siku führt sein wildes Stammesleben ungerührt in Paris fort und sorgt für allerlei Irrungen und Wirrungen in der Metropole.