Die besten Satiren der 1990er - Drittes Reich

  1. US (1997) | Satire, Buddy-Film
    Men in Black
    7.2
    6.7
    144
    178
    Satire von Barry Sonnenfeld mit Tommy Lee Jones und Will Smith.

    Die Aliens sind unter uns. Schon längst. Und es ist an den Men in Black dafür zu sorgen, dass die Menschen nichts von ihrer Anwesenheit merken. Agent Will Smith und Agent Tommy Lee Jones sind die Besten dieser Men in Black.

  2. DE (1992) | Mediensatire, Satire
    6.8
    6.6
    217
    62
    Mediensatire von Helmut Dietl mit Dagmar Manzel und Rolf Hoppe.

    Eine Illustrierte kauft gefälschte Tagebücher Hitlers und veröffentlicht diese in ihrem Heft. Weit hergeholt? Keineswegs, im Jahre 1983 ist der Stern tatsächlich auf einen Betrüger hereingefallen und hat die Hitlertagebücher veröffentlicht, die allerdings nicht der Diktator des Dritten Reiches sondern ein Mann namens Kujau verfasst hat.

  3. DE (1990) | Drama, Komödie
    7.3
    7.7
    50
    2
    Drama von Michael Verhoeven mit Lena Stolze und Hans-Reinhard Müller.

    Sonja Rosenberger wächst in der bayrischen Bischofsstadt Pfilzing auf. Sonjas Eltern, ein Lehrerehepaar, sind ganz in die bürgerliche, von Vetternwirtschaft geprägte Gesellschaft der 1960er- und 1970er-Jahre integriert. Auch die behütete Tochter lebt zunächst angepasst, nimmt sich jedoch die mutige Großmutter zum Vorbild. Am katholischen Gymnasium verliebt sich die Musterschülerin Sonja in den Referendar Martin Wegmus. Sie gewinnt mit ihrem Aufsatz "Die Freiheit in Europa" den Preis des Bundespräsidenten und eine Reise nach Paris. Daheim wird sie gefeiert. Ein zweiter Wettbewerb zum Thema "Meine Heimatstadt im Dritten Reich" bringt weniger Glück: Als Sonja den vermeintlichen Widerstand Pfilzings im "Dritten Reich" untersucht, stößt sie auf feindseliges Schweigen. Der Abgabetermin verstreicht; sie heiratet kurz nach dem Abitur Martin und bekommt zwei Kinder. Doch das bürgerliche Leben genügt Sonja bald nicht mehr. Sie besucht Vorlesungen des Geschichtsprofessors Juckenack, der auch Herausgeber des "Pfilzinger Morgen" ist. Zäh forscht Sonja nach der Wahrheit über die nationalsozialistische Vergangenheit ihrer Heimatstadt. Dem NS-Bürgermeister Zumtobel und einem als "brauner Heinrich" bekannten Denunzianten gilt ihr besonderes Interesse. Aber die entscheidenden Akten und Fakten bleiben ihr verschlossen. Schließlich hat Sonja neue Beweise, die zu ihrem Entsetzen vor allem Professor Juckenack als ehemaligen Denunzianten belasten. Derweil scheint sich alles gegen sie verschworen zu haben. Der kollektive Widerstand steigert sich zu offenem Hass. Martin, der sie anfangs unterstützt hat, hält dem Druck nicht mehr stand und verlässt sie.