Die besten Heimatfilme aus Deutschland - Erholung

  1. DE (1995) | Drama, Schicksalsdrama
    Schlafes Bruder
    6.3
    5.5
    113
    20
    Drama von Joseph Vilsmaier mit André Eisermann und Ingo Naujoks.

    In der beklemmenden Enge seines von Inzucht verrotteten Voralpendorfes wirkt Johannes Elias Alder wie ein überirdisches Wesen. Das musikalische Genie mit den teuflisch gelben Augen wird wie ein Aussätziger behandelt. Als man endlich seine Begabung erkennt, ist es zu spät. Elias hat alles verloren, Peter, den einzigen Freund, seine große, aber unerfüllte Liebe Elsbeth und den Mut, sich dem Leben zu stellen.

  2. 6.1
    6.9
    30
    21
    Romantische Komödie von Kurt Hoffmann mit Liselotte Pulver und Rudolf Vogel.

    Im Jahre 1925 fährt der deutsche Austauschstudent Andreas auf einem Donaudampfer nach Ungarn. Unterwegs verliebt er sich Hals über Kopf in die blonde Greta, die in der Türkei eine neue Stelle als Sekretärin antreten, vorher aber noch am Plattensee Urlaub machen will. Gemeinsam macht man in Budapest Station; leider verpatzt ein allzu anhänglicher Geiger ihnen dort das erhoffte Schäferstündchen. So bleibt es bei einem vielsagenden Händedruck zum Abschied und beim Austausch von Adressen. Am nächsten Tag reist Andreas in den abgelegenen Pusztaort, wo er seine Sommerferien verbringen will. Schon im Zug bekommt er einen Vorgeschmack auf die ungarische Gastfreundschaft. Ähnlich überschwänglich ist der Empfang auf dem Bahnhof des kleinen Ortes, wo Stationsvorsteher Istvan Rasc seines Amtes waltet. Er hat eine 17-jährige Tochter namens Piroschka, die besser deutsch versteht und spricht, als Andreas ahnt. Bald sind Piroschka und er unzertrennlich. Eines Tages kommt eine Postkarte vom Plattensee. Dass diese von einem Freund stammt, wie Andreas ihr vorschwindelt, glaubt Piroschka einfach nicht. Sie folgt ihm heimlich, als er zu Greta fährt, und so sieht Andreas sich plötzlich zwei hübschen Mädchen gegenüber.

  3. 5
    8
    3
    Heimatfilm von Markus O. Rosenmüller und Marcus H. Rosenmüller mit Katharina Böhm und Hans Werner Meyer.

    Eva Schillers Ehe mit Peter ist an einem Wendepunkt: Ihre Tochter Nina (18) wird bald ausziehen, um zu studieren. Der gemeinsame Sohn Jonas (15) ist meist bei seinen Freunden. Eva aber hat Angst vor dem Leben zu zweit. Als Peter ihr einen Südseeurlaub schenkt, statt wie versprochen mit ihr und der Familie zum 70. Geburtstag ihres Vaters zu reisen, ist Eva zutiefst gekränkt. Sie wünscht sich einen Familienurlaub in ihrer Heimat, im Bayerischen Wald. Sie will Peter die Plätze ihrer Jugend zeigen, will, dass ihn ihre Herkunft berührt. Doch Peter scheut die Konfrontation mit der Vergangenheit: Er war zunächst mit Evas älterer Schwester Marie liiert, die nach Ninas Geburt gestorben ist. Eva wollte ihm eigentlich nur mit dem Säugling helfen. Doch schließlich bat er sie, bei ihm zu bleiben, und Eva blieb. Seine Großzügigkeit und Freundlichkeit schienen ihr oft eine sonderbare Distanz zu überdecken, die er stets zu ihr hatte. Schließlich gibt Peter nach und reist seiner Familie hinterher. Familienfest bei den Eltern: Eva ist glücklich und blüht auf. Peter dagegen fühlt sich ausgeschlossen. Als Evas Jugendfreund Berno, mittlerweile Ranger im Nationalpark, die Familie zu einer Tour einlädt, wird Peter erstmals klar, dass er sie verlieren könnte: Er konnte Eva all die Jahre nie ganz nah sein, obwohl er sie liebt. Auf der Tour kommt es zu erheblichen Spannungen, denn Bernos gewinnende Art schürt Peters Eifersucht. Als die Familie bei ihrem Trip in die Hände von Schleusern gerät, ist Eva mit ihren Kindern auf sich allein gestellt. Sie hofft, mittels einer Karte den Weg aus dem Nationalpark zu finden, um Hilfe zu holen - doch das erweist sich als kaum lösbare Aufgabe. Eva erkennt, dass ihr Leben und das ihrer Familie in größter Gefahr ist.

  4. ?
    3
    3
    Dokumentarfilm von Joseph Vilsmaier mit Monika Gruber.

    In der Dokumentation Bayern sagenhaft widmet sich der Filmemacher Joseph Vilsmaier erneut seinem Heimatland Bayern.