Die besten Essay-Filme aus Portugal

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Essay-FilmPortugal
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Produktionsjahr
Stimmung
Altersfreigabe
  1. ?
    Dokumentarfilm von Manthia Diawara.

    In seinem Essay-Film AI: African Intelligence verbindet Filmemacher Manthia Diawara zwei Themen miteinander, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben: Ritualtraditionen in Fischerdörfern an der afrikanischen Westküste und A.I. - künstliche Intelligenz. Doch Diawara zeigt auf, dass es zwischen diesen beiden Themen sehr wohl Berührungspunkte gibt, die möglichweise sogar zukunftsweisend sein könnten. (SR)

  2. PT (2015) | Essay-Film
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    6.8
    4
    2
    Essay-Film von Nuno Leonel und Joaquim Pinto mit Pedro Moritz und Artur Carreiro.

    In Rabo de Peixe auf den Azoren wird Fischfang weitgehend per Hand betrieben. Die Regisseure besuchten das Dorf erstmals zum Jahreswechsel 1998/99 und freundeten sich mit dem jungen Fischer Pedro an. Sie beschlossen, ihn im folgenden Jahr mit der Kamera zu begleiten. Der entstandene Film wurde jedoch vom Fernsehsender stark verfremdet und nur einmal gezeigt. Nun haben sie das Material neu geschnitten und daraus ein liebevolles Essay gemacht, das auf Freundschaft und Faszination beruht. Zusammen fahren sie mit Pedro aufs Meer, holen Makrelen und Schwertfische ein oder nehmen die Atmosphäre der Insel auf: Fischschwärme, Feuerwerk am Hafen, eine Prozession durch enge weiße Gassen, Körper auf schwarzem Sand. Unaufdringlich werden der Wert des Handwerks, Industrieauflagen oder das fragile Konzept des freien Menschen thematisiert. In diesem Film reicht man die Kamera gerne weiter, und auch für Seeungeheuer und Seemannsgarn gibt es genug Platz. Das grobe Korn des Materials trägt zur Schönheit der Bilder bei. Am Ende bekommt Portugal den Euro, im Off wird gesungen, und jemand wird vermisst. Eine vergangene Ära, nah und doch fern, glückliche Bilder von Dingen, die es längst nicht mehr gibt. (Text: Berlinale)

  3. AR (2023) | Drama, Essay-Film
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    6
    Drama von Lisandro Alonso mit Viggo Mortensen und Chiara Mastroianni.

    Das mehrere Jahrhunderte und Länder überspannende argentinische Drama Eureka vereint die Geschichte rund um die Suche eines Vaters (Viggo Mortensen) nach seiner entführten Tochter und ein Manifest über die Bedeutung und Bewahrung indigener Kulturen.

    Die Erzählerin namens Eureka wird zum Zugvogel, der über die unterschiedlichen Landschaften des amerikanischen Kontinents fliegt, um zwischen 1870 und 2019 die Brücke zwischen den Vereinigten Staaten, Mexiko und dem Amazonas-Regenwald zu schlagen. Sie mag die indigenen Völker und wer auf ihre Worte lauscht, kann mit etwas Glück lernen, wie schwer es ist, ein Mensch zu werden. (SR/ES)