Die besten Dramen der 1980er aus Deutschland

  1. AT (1980) | Drama
    Rette sich, wer kann (das Leben)
    5.9
    6.5
    41
    1
    Drama von Jean-Luc Godard mit Isabelle Huppert und Jacques Dutronc.

    Denise hat genug vom Leben in der großen Stadt und schmeißt daher ihren Job beim Fernsehen hin um aufs Land zu ziehen. Ihrem Freund Paul passt das gar nicht, doch er kann sich nicht dazu entscheiden, sie zu begleiten. Als Isabelle, eine junge Prostituierte, in die Wohnung von Denise einziehen will, ist er hin- und hergerissen zwischen den beiden attraktiven Frauen.

  2. CH (1984) | Drama, Kriminalfilm
    ?
    1
  3. CH (1986) | Drama
    ?
    6
    Drama von Axel Corti mit Gabriel Barylli und Nicolas Brieger.

    Der Film dreht sich um den österreichischen Juden Freddy, der wegen der Judenverfolgung im Dritten Reich nach Amerika floh und an der Seite amerikanischer Soldaten im Elsass gegen die Nazis kämpfte. Nach dem Ende des Krieges kehret er in seine Heimatstadt zurück, musste aber dort erkennen, daß sich durch den Sieh der Alliierten gegen die Deutschen die Einstellung der Bevölkerung gegenüber Juden nicht schlagartig geändert hat.

  4. CH (1982) | Drama
    ?
    2
    Drama von Axel Corti mit Johannes Silberschneider und Barbara Petritsch.

    Nachdem die Nazis im Jahr 1938 in Wien seinen Vater ermordet haben, flieht der wiener Jude Ferry Tobler nach Prag, wo er einen anderen Leidensgenossen namens Gandhi kennenlernt. Gemeinsam mit ihm und anderen Vertriebenen macht er sich auf den Weg nach Paris, von wo aus er einen sicheren Weg in eine nazifreie Welt zu finden hofft.

  5. CH (1986) | Drama
    ?
    2
    Drama von Axel Corti mit Gabriel Barylli und Monica Bleibtreu.

    Nachdem der aus Europa geflohene wiener Jude Freddy zusammen mit vielen anderen Glaubens- und Schicksalsverbündeten die Flucht nach Amerika gelungen ist, muß er feststellen, daß auch hier nicht alles perfekt ist. Er tut sich schwer damit, eine Arbeit zu finden und die Sprache zu lernen. Aber er ist nicht der Einzige, dem es so ergeht; die meisten der anderen Flüchtlinge haben ebenfalls Schwierigkeiten damit, sich in der Neuen Welt einzuleben.

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  7. FR (1987) | Fantasyfilm, Drama
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    3
    Fantasyfilm von Daniel Schmid mit Michel Voïta und Christine Boisson.

    Der Journalist Sprecher lässt bei einem Interview mit dem Anthropologen Dr. Tobler, der einst die Ausgrabungen von Jenatschs Grab geleitet hat, eine Messingschelle mitlaufen. Die Schelle soll der Schlüssel zum Geheimnis des Jenatsch Mörders sein. Sprechers Leben wird zunehmend von Jenatsch bestimmt und stürzt seine Beziehung zu seiner Freundin Nina in eine Krise. Um sein Leben wieder in Ordnung zu bringen reist er ins Bündnerland. Dort gerät er in ein Maskentreiben... und erschlägt Jenatsch. Sprechers Erscheinung im 17. Jahrhundert ist der aus der Zukunft gedungene Mörder Jenatschs. Im Stürzen reisst ihm der sterbende Jenatsch eine Schelle vom Kostüm.

  8. CH (1984) | Drama
    ?
    3
  9. CH (1980) | Drama, Komödie
    ?
    1
  10. CH (1983) | Drama
  11. CH (1982) | Drama
    ?
    4
    2
    Drama von Max Peter Ammann mit Maria Schell und Günter Lamprecht.

    Als Teenagerin hat Carla Zachanassian ein Kind von einem Mann namens Serge Miller bekommen. Als er sich weigerte, sie zu heiraten, wurde sie aus der Stadt verjagt. Jetzt, viele Jahre später, ist sie eine Multimillionärin, und kehrt in die Stadt ihrer Kindheit zurück, wo sie auch mit offenen Armen empfangen wird. Sie allerdings hat nur eines im Sinn: Rache - Sie will Serge tot sehen!

  12. 6.7
    7
    Anti-Kriegsfilm von Markus Imhoof mit Tina Engel und Hans Diehl.

    Einer zufällig zusammengewürfelten Gruppe von Flüchtlingen ist während des letzten Krieges der heimliche Grenzübertritt in die Schweiz gelungen. Sie alle können nicht wissen, dass diese Zuflucht trügerisch ist, dass Flüchtlinge «nur aus Rassengründen» kein Anrecht auf Asyl haben und dass seit einiger Zeit die Grenzen für Fremde verschlossen sind. Halbherzig von Schweizern aufgenommen und halb wieder verraten, sind die Flüchtlinge sogar bereit, sich selber preiszugeben um sich zu retten. Sie formieren sich zu einer grotesken Familie, um so die polizeilichen Voraussetzungen zu erfüllen.

  13. DE (1983) | Drama
    7
    3
    3
    Drama von Egon Monk mit Wolfgang Kieling und Rosel Zech.

    Berlin, Anfang November 1932. Die Zeiten sind schlecht. Es gibt sechs Millionen Arbeitslose in Deutschland, und seit Hitler aus der letzten Reichstagswahl als der Führer der stärksten Partei hervorging, ist aus der Wirtschaftskrise endgültig auch eine Staatskrise geworden, der die Weimarer Republik vielleicht nicht mehr lange standhalten wird. So sind es vor allem politische Sorgen, die Martin Oppermann veranlassen, zum Schutz des von ihm geleiteten Familienunternehmens, des Möbelhauses Oppermann, einem früheren Partner, dem nichtjüdischen Möbelhersteller Wels, eine Fusion ihrer Firmen anzubieten. Politische Sorgen hat auch Martins Bruder Edgar, Chefarzt der Station für Kehlkopfkrankheiten an einem städtischen Krankenhaus. Professor Oppermann ist seit Wochen die Zielscheibe heftiger Angriffe der Nazipresse, die ihm unterstellt, Patienten der Dritten Klasse für Experimente zu missbrauchen. Und politisch begründet sind auch die Sorgen, die sich der jüngste Oppermann, Martins 17-jähriger Sohn Berthold, Unterprimaner eines Berliner Gymnasiums, in jüngster Zeit machen muss. Sein neuer Klassenlehrer, der Hitleranhänger Vogelsang, nötigt ihm einen Vortrag über Hermann den Cherusker auf, unterbricht ihn jedoch mitten im Satz, dreht ihm das Wort im Munde um, bezichtigt ihn fälschlich undeutscher Ansichten und verlangt dazu noch, dass Berthold sich entschuldigt. Das tut Berthold nicht. Er stellt sich der Auseinandersetzung und erwidert, er sei ein ebenso guter Deutscher wie Vogelsang. Entgegen der Hoffnung vieler, darunter auch der Oppermanns, dass die Nazibewegung mit ihrer Wahlniederlage am 6. November 1932 ihren Höhepunkt überschritten habe, ernennt der Reichspräsident von Hindenburg am 30. Januar 1933 Adolf Hitler dennoch zum Reichskanzler.

  14. DE (1986) | Drama
    6.2
    6
    1
    Drama von Markus Imhoof mit Markus Boysen und Corinna Kirchhoff.

    Nazi-Dichter Voss versteht die Niederlage des "braunen" Deutschlands als persönliche Demütigung und will seine antidemokratischen Ressentiments nun mittels Erziehungsterror seinem Sohn Bertram weiterreichen. Als Bertram die Universität verlässt, findet sein Hass auf den Vater in den sich radikalisierenden Studentenzirkeln eine politische Stoßrichtung, die den grundsätzlichen Widerstand gegen die "Generation der Väter" auf die Straße trägt. Bertram wird in diesen turbulenten Jahren selbst Vater. Sein Sohn wächst in einer chaotischen Wohngemeinschaft auf, immer mehr vernachlässigt von der Mutter, deren politisches Engagement zusehends extremere Formen annimmt. Als Bertram bewusst wird, dass die Gruppe, der er sich angeschlossen hat, vor einer Eskalation der Gewalt nicht zurückschreckt, setzt er sich ab - obwohl er sich damit für seine früheren Gefährten zum Verräter stempelt. Um seinen Sohn davor zu bewahren, im fanatischen Milieu des Terrorismus verschlissen zu werden, entführt er ihn aus dem Versteck der Stadtguerilla in Sizilien und flüchtet mit ihm an den Ort seiner Kindheit.