Die besten Dramen der 1950er - Sänger

  1. Der Mann, der zuviel wusste
    7.3
    7.6
    331
    78
    Psychodrama von Alfred Hitchcock mit James Stewart und Doris Day.

    Eigentlich will Familie McKenna bei einem Urlaub in Marokko entspannen. Doch erst werden sie Zeugen eines Mordes und dann wird auch noch Sohn Hank entführt.

  2. US (1958) | Drama
    6.9
    7.3
    93
    9
    Drama von John Cassavetes mit Ben Carruthers und Lelia Goldoni.

    "Schatten", das größtenteils improvisierte Regiedebüt von Cassavetes, porträtiert das Leben von drei schwarzen Beatniks in einer weißen Gesellschaft.

  3. US (1954) | Musikfilm, Drama
    6.8
    7.4
    98
    7
    Musikfilm von George Cukor mit Judy Garland und James Mason.

    Für "A Star is Born" kehrt Judy Garland nach vierjähriger Pause wieder vor die Kamera zurück, Regisseur George Cukor drehte mit diesem Film sein erstes Musical und auch seinen ersten Farbfilm, die berühmten Songs von Harold Arlen und Ira Gershwin wurden nach dem neuesten Stand der Technik in Stereo präsentiert. Judy Garland spielt die Sängerin Esther Blodgett, ein unverkennbares Talent auf dem Weg nach oben. Sie erregt die Aufmerksamkeit des Schauspielers Norman Maine, der durch seine Alkoholsucht seine eigene Karriere zerstört. Ihre intensive Liebe verändert beide. Aber nur einer wird auf Hollywoods gefährlichem Pflaster bestehen können. Nach der Uraufführung wurde der Film stark gekürzt - erst 1983 entdeckte der Filmhistoriker Ronald Haver die meisten der verschollenen Szenen, rekonstruierte das Meisterwerk fast in seiner Originallänge und verhalf ihm zu einer prachtvollen Wiedergeburt. Und jetzt wird der Film zu dritten Mal geboren: Die restaurierte Filmkopie wurde digital abgetastet, der Soundtrack mit modernster Technik digital überarbeitet. Außerdem fügte man kürzlich entdeckte Film- und Musikszenen wieder ein. Dieser Star hat schon immer geglänzt. Aber in solcher Brillanz haben Sie ihn noch nie erlebt.

  4. ?
    2
    Romantische Komödie von Arthur Maria Rabenalt mit Willy Fritsch und Christiane Kubrick.

    Liebe ist ja nur ein Märchen ist eine romantische Musik-Komödie aus dem Jahr 1955. Im sonnigen Athen entspinnt sich zwischen der Pianistin Helga (Eva Crüwell) und dem Sänger Mario (Georges Guétary) eine zarte Romanze. Helga, die eigentlich dem Biologen Dr. Klaus Weinert (Gerhard Riedmann) versprochen ist, fühlt sich von ihrem arbeitswütigen Freund vernachlässigt. Mario, der ihre Leidenschaft für die Musik teilt, kommt da gerade recht. Sie beginnt, sich dem leidenschaftlichen Mann zuzuwenden. (HB)

  5. DE (1953) | Heimatfilm, Komödie
    5.3
    4.3
    9
    8
    Heimatfilm von Hans Deppe mit Willy Fritsch und Magda Schneider.

    Therese und Willy sind seit einem Jahr verheiratet, doch ständig fliegen die Fetzen. Während der arbeitslose Willy auf eine Chance als Sänger hofft, verdient Therese als Schneiderin gerade genug, um den Unterhalt für sich und ihren Mann zu sichern. Als es zum großen Krach kommt, packt Willy seine Koffer und verlässt Therese. Trost findet die verlassene Frau nur bei ihrem Freund Peter. 15 Jahre später besitzt Therese einen renommierten Modesalon und steht kurz vor der Hochzeit mit Peter. Eines Tages taucht der inzwischen als Bill Perry berühmt gewordene Willy auf, fest entschlossen, seine Frau zurückzugewinnen. Da nimmt Tochter Evchen die Sache in die Hand und sorgt dafür, dass am Ende jeder Topf den richtigen Deckel findet.

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  7. FR (1958) | Historienfilm, Melodram
    6.2
    6
    12
    10
    Historienfilm von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.

    Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.

    Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)