Die besten Dramen und Kriegsfilme der 1980er aus Österreich

  1. AT (1988) | Drama, Kriegsfilm
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    Drama von Damiano Damiani mit Ben Kingsley und Leslie Caron.

    Im Frühjahr 1917 fährt ein Zug mit russischen Emigranten Richtung St. Petersburg. Der Zug ist verschlossen und steht unter der Aufsicht von Wladimir Iljitsch Lenin. Er wird unterstützt von einigen Offizieren, die dafür sorgen sollen, dass es zu keinen Konflikten während der Fahrt kommt. Dennoch kommt es zwischen den Anhängern verschiedener politischer Lager zum Strit über den Sinn des gerade stattfindenden Krieges.

  2. 6.7
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    Anti-Kriegsfilm von Markus Imhoof mit Tina Engel und Hans Diehl.

    Einer zufällig zusammengewürfelten Gruppe von Flüchtlingen ist während des letzten Krieges der heimliche Grenzübertritt in die Schweiz gelungen. Sie alle können nicht wissen, dass diese Zuflucht trügerisch ist, dass Flüchtlinge «nur aus Rassengründen» kein Anrecht auf Asyl haben und dass seit einiger Zeit die Grenzen für Fremde verschlossen sind. Halbherzig von Schweizern aufgenommen und halb wieder verraten, sind die Flüchtlinge sogar bereit, sich selber preiszugeben um sich zu retten. Sie formieren sich zu einer grotesken Familie, um so die polizeilichen Voraussetzungen zu erfüllen.

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  4. 6.3
    5.5
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    Historienfilm von István Szabó mit Klaus Maria Brandauer und Hans Christian Blech.

    Alfred Redl, Sohn eines armen Eisenbahners, wird dank seines Fleißes in die Militärschule der österreichisch-ungarischen Monarchie aufgenommen. Er freundet sich mit Baron Christoph von Kubinyi und dessen Schwester Katalin an. Um ebenfalls dieser adligen Gesellschaft anzugehören, schlägt der karrieresüchtige Redl die Offizierslaufbahn ein. Jahre später, kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, dient er als Hauptmann im österreichisch-ungarischen Grenzland. Er ist ein hervorragender Soldat, der von seinem Vorgesetzten, Oberst von Roden, mit väterlicher Zuneigung unterstützt wird. In Wien trifft Redl Katalin wieder, die zu seiner Geliebten wird. Sie ist die einzige, der er zu gestehen wagt, dass er für ihren Bruder Christoph mehr als nur Freundschaft empfindet. Als das Kaiserreich zu zerbrechen droht, sieht Redl die Chance seines Lebens, sich zu beweisen. Er räumt auf und schafft diszipliniert Ordnung, bekommt jedoch auch viele Widersacher hinzu. Er wird befördert und kann in Wien endlich das Leben führen, nachdem er begierig strebte. Doch seine Feinde spinnen eine zerstörerische Intrige.