Die besten eigenwilligen, emotionenen, gutgelaunten und spannenden Dokumentarfilme

  1. GB (2010) | Dokumentarfilm
    Waste Land
    7.2
    7.6
    100
    19
    Dokumentarfilm von Lucy Walker mit Vik Muniz.

    Über einen Zeitraum von fast drei Jahren folgt Waste Land dem renommierten zeitgenössischen Künstler Vik Muniz von seinem Wohnort Brooklyn zu seinen brasilianischen Wurzeln und zur größten Müllkippe der Welt – “Jardim Gramacho”, gelegen an der Peripherie von Rio de Janeiro. Er fotografiert dort eine ungewöhnliche Gruppe sogenannter “Catadores”, selbsternannter “Pflücker” wiederverwertbaren Materials. Muniz’ ursprüngliche Idee war es, die Catadores mit Müll zu ‘malen’. Seine Zusammenarbeit mit diesen Menschen, die ihre eigenen Portraits nach fotografischen Vorlagen nachbilden, offenbart im Laufe des kreativen Prozesses sowohl den Stolz als auch die Verzweifelung der Catadores, die beginnen, ihr Leben zu überdenken.

  2. DE (2010) | Dokumentarfilm
    6.4
    7
    23
    16
    Dokumentarfilm von Lorenz Knauer mit Jane Goodall und Pierce Brosnan.

    Was Dian Fossey für Gorillas war (immer wieder sehenswert: Sigourney Weaver als die Verhaltensforscherin in Gorillas im Nebel – Die Leidenschaft der Dian Fossey), ist Dame Valerie Jane Goodall für Schimpansen: In Jane’s Journey – Die Lebensreise der Jane Goodall wird ein Leben gewürdigt, das sich mit aller gegebenen Kraft der Erforschung und dem Schutz der Schimpansen widmete. Nachdem sie bereits 1976 das „Jane Goodall Institute for Wildlife Research, Education and Conservation“ gegründet hatte, ist sie nunmehr unermüdlich auf der ganzen Welt unterwegs, um sich für den Erhalt der Umwelt stark zu machen. Zwei Jahre lang hat Regisseur Lorenz Knauer Jane Goodall begleitet, um ein vielschichtiges Portrait zu schaffen, das sich einer schillernden Persönlichkeit nähert. Zu Wort kommen in Jane’s Journey – Die Lebensreise der Jane Goodall auch berühmte Umweltaktivisten wie Angelina Jolie und Pierce Brosnan. (EM)

  3. DE (2010) | Dokumentarfilm
    6.9
    7.8
    35
    10
    Dokumentarfilm von Martin Baer und Claus Wischmann.

    Kinshasa, Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, drittgrößte Stadt Afrikas. Hier wohnen fast zehn Millionen Menschen, die zu den ärmsten Bewohnern unseres Planeten zählen. Es ist die Heimat des einzigen Symphonieorchesters Zentralafrikas – L’Orchestre Symphonique Kimbanguiste. Kinshasa Symphony ist ein Film über den Kongo, über die Menschen in Kinshasa und über die Kraft der Musik. Die Filmemacher Claus Wischmann und Martin Baer entführen in Kinshasa Symphony den Zuschauer in eine Welt, wie man sie noch nicht gehört hat.