Die besten Dokumentarfilme aus Belgien

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Beste
  1. Darwins Alptraum
    7.5
    6.3
    310
    25
    Ereignisdokumentation von Hubert Sauper mit Elizabeth 'Eliza' Maganga Nsese und Raphael Tukiko Wagara.

    Irgendwann in den sechziger Jahren wurde eine fremde Fischart in den Viktoriasee in Ostafrika eingesetzt - es war ein kleines wissenschaftliches Experiment. Der Nilbarsch, ein hungriges Raubtier. Dieses hat es innerhalb von drei Jahrzehnten geschafft, fast den gesamten Bestand der ehemals 400 Fischarten auszurotten. Unternommen wurde dagegen jedoch nichts, denn bis heute sind die weißen Filets des Nilbarsches ein weltweiter Exportschlager. An den Ufern des größten tropischen Sees der Welt landen jeden Abend riesige Frachtflugzeuge, um am nächsten Morgen wieder in die Industrieländer des Nordens zu starten, beladen mit hunderten Tonnen frischer Fischfilets. In Richtung Süden jedoch ist eine andere Ladung an Bord: Waffen. Für die unzählbaren Kriege im dunklen Herzen des Kontinents. Dieser florierende globale Handel von Kriegsmaterial und Lebensmitteln hat an den Ufern des größten tropischen Sees der Welt eine seltsame Stimmung und Menschenmischung erzeugt, welche die ,,Darsteller" dieses Films repräsentieren: einheimische Fischer, Agenten der Weltbank, heimatlose Straßenkinder, afrikanische Minister, EU-Kommissare, tansanische Prostituierte, russische Piloten...

  2. 7.1
    6.6
    40
    5
    Doku-Drama von Raúl de la Fuente und Damian Nenow mit Miroslaw Haniszewski und Vergil J. Smith.

    Der Animationsfilm Another Day of Life beleuchtet halbdokumentarisch den angolanischen Bürgerkriegs aus der Perspektive des Kriegsreporters Richard Kapuscinski im Jahr 1975.

  3. FR (1993) | Dokumentarfilm, Biopic
    5.7
    7.6
    11
    4
    Dokumentarfilm von Ray Müller.

    70 Jahre nach den Olympischen Spielen von 1936 erscheinen die beiden Olympia-Filme von Leni Riefenstahl in einem neuen Licht. Technisch und künstlerisch zählen "Fest der Völker" und "Fest der Schönheit" ohne Zweifel zu Meisterwerken der Filmkunst. Ihre Ästhetik vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus wirft jedoch einen dunklen Schatten auf die Filme und deren Schöpferin - Leni Riefenstahl. Sie gilt als eine der kontroversesten Personen der Filmgeschichte - streitbar, uneinsichtig, für ihre künstlerische Leistung dennoch hoch gelobt. Ray Müller begleitet die fast 90-jährige Leni Riefenstahl in seiner preisgekrönten Dokumentation "Die Macht der Bilder" zu den Schauplätzen, die für ihr Leben und ihr Werk bedeutend waren: In die Höhen der alpinen Welt, wo ihre Filmkarriere begann, nach Berlin und Nürnberg, den Machtzentren der Naziherrschaft und in die Tiefen der Ozeane, denen sie später ihre Aufmerksamkeit schenkte.

  4. LU (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Sophie Fiennes.

    Tanz und Ekstase: Alain Platels VSPRS ist eine Doku über die Inszenierung von Claudio Monteverdis Vespro Della Beata Virgine.

  5. US (2015) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Sophie Bruneau.

    Der Dokumentarfilm Die Teufelsschnur (OT: Devil’s Rope) erzählt die Geschichte des Stacheldrahts. Erfunden wurde er im Amerika des Wilden Westens, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wo er ursprünglich als Hilfsmittel bei der Viehwirtschaft zum Einsatz kam. Im Laufe der folgenden 150 Jahre entwickelte er sich jedoch zu einem politischen Instrument und wurde zum Symbol einer technisch immer perfekteren Überwachung, Unterwerfung und Ausgrenzung von Menschen.

    In ruhigen, beobachtenden Bildern mit langen Plansequenzen geht Sophie Bruneau in ihrem dokumentarischen Essay auf die Vielfältigkeit und Aussagekraft dieses einfach erscheinenden Gegenstandes ein. Dabei spielt sie mit visuellen Referenzen des amerikanischen Genrefilms, dem Western.

    Die Filmemacherin führt ihre Reise durch Amerika auch ins Baboquivari Valley, wo der Amerikanische Traum für viele mexikanische Flüchtlinge zum Alptraum wird. Die Regisseurin Sophie Bruneau sagt über ihren Film “Die Teufelsschnur”: “Als ich vor acht Jahren begann, mich intensiv mit den Themen Kontrolle und Überwachung zu beschäftigen, stellte ich fest, dass mit der Geschichte des Stacheldrahts ein wesentlicher Teil unserer jüngeren Geschichte veranschaulicht werden kann. Stacheldraht ist ein Symbol des Übergangs in die moderne Welt – vom einfachen Weidezaun zu geschlossenen Haftanstalten, Checkpoints und Infrarotkameras. Er gehört zu den ersten modernen Techniken, mit denen man den Raum in politische Einheiten unterteilte, und bahnte vielen anderen den Weg. Der Stacheldraht wurde in den USA erfunden, patentiert und im späten 19. Jahrhundert erstmals industriell hergestellt. Der Film beleuchtet diese Entwicklung sowie die Rolle, die der Stacheldraht bei der Eroberung des amerikanischen Westens spielte. Ich durchquerte die Geschichte dieses Landes und sah täglich neue Landschaften, in deren Weiten sich überall Zeichen der Ausgrenzung fanden. Denn das Besondere an diesem riesigen Land ist, dass es schon rein optisch ein Wesensmerkmal unserer westlichen Gesellschaften widerspiegelt: Die Welt ist ein großer Zaun geworden. Das konnte ich in den Vereinigten Staaten besser als nirgendwo sonst erleben, denn es ist Teil ihrer Geschichte und Landschaften.”

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  7. RO (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Teodora Mihai.

    Die 15-jährige Georgiana lebt mit ihren sechs Geschwistern in einem Sozialbau in einem Vorort von Bacau, Rumänien. Ihre Mutter Liliana arbeitet im Ausland, um Geld für die Familie zu verdienen, und wird nicht vor dem nächsten Sommer zurückkehren. Georgiana wird also unfreiwillig zum neuen Familienoberhaupt, ihre eigene Kindheit wird jäh abgebrochen, denn sie muss jetzt die Verantwortung für ihre Brüder und Schwestern übernehmen.

  8. BE (2012) | Musikfilm, Historienfilm
    ?
    3
    Musikfilm von Jozef Deville.

    Mitte der 80er Jahre brodelt die belgische Clubszene unter dem steten Grau in Grau des belgischen Himmels: Die minimalistischen Rhythmen und hämmernden Beats des EBM, der Electronic Body Music, bringen in Clubs wie dem Ancienne Belgique das Publikum zum Kochen, während der aus Chicago importierte Acid House in ganz Europa die Soundsysteme vibrieren lässt. Findige Producer vermischen die treibende Monotonie des EBM à la Front 242 ("Headhunter") mit der hypnotischen Energie des Acid House und experimentieren zusätzlich mit der Abspielgeschwindigkeit der Schallplatten: Eher zufällig erblickt der New Beat das zuckende Stroboskop der belgischen Clubs und wirbelt den Underground durcheinander. Der neue Sound stampft so wuchtig und zuverlässig wie ein Presswerk, die Melodien versetzen die Tanzenden in Trance und sorgen für massenhafte Ausschüttung von Glückshormonen. Der New Beat wird getragen von Eintönigkeit, einer depressiven Grundhaltung sowie kompromissloser Härte; er ist so schmutzig wie die Brüsseler U-Bahn der 80er. Schon bald pilgern junge Belgier in die nun aus dem Boden sprießenden Clubs, um in der Repetition des New Beat Kraft zu finden. Schnell entwickelt sich der neue Stil zu einem grenzübergreifenden Phänomen. Nach einiger Zeit beginnen Gruppen wie 2 Unlimited ("No Limit") oder Technotronic ("Pump Up The Jam") mit der Abschöpfung des kommerziellen Potenzials dieser im Untergrund verhafteten Musikrichtung. Das belgische Experiment des New Beat mutiert währenddessen stetig weiter und spaltet sich schließlich in verschiedene Spielarten wie Hardcore-Techno oder Gabber - der Einfluss auf die elektronische Musikszene bleibt hingegen bestehen.

  9. 5.8
    5.8
    5
    3
    Politische Dokumentation von Tommy Pallotta und Femke Wolting.

    The Last Hijack ist ein Dokumentarfilm über die Hintergründe der Piraterie in Somalia.

  10. BE (1970) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Jean Harlez.

    Le chantier des gosses ist ein inszenierter Dokumentarfilm aus dem Viertel Les Marolles in Brüssel. Eine Stück freie Fläche aus der Kriegszeit, Abenteuerspielplatz für die Kinder des Viertels,
    soll bebaut werden. Der Film schildert das Portrait eines Viertels, der Kinder, die sich gegen den Verlust ihres Platzes wehren, der Erwachsenen und ihrer Angst vor dem Fortschritt.

  11. BE (2016) | Dokumentarfilm
    7.7
    16
    2
    Dokumentarfilm von Ester Gould und Reijer Zwaan.

    Die Doku Strike a Pose von Ester Gould und Reijer Zwaan erzählt die Geschichte der homosexuellen jungen Tänzer, die 1990 das Glück hatten, für Madonnas Blond Ambition-Tour ausgewählt zu werden. Während sie anfangs als Vorbilder gefeiert wurden, kam es später zu einem Rechtsstreit mit der Sängerin.

    Der Dokumentarfilm Strike a Pose lief 2016 auf der Berlinale in der Sektion Panorama Dokumente.

  12. BE (1972) | Dokumentarfilm
    6.2
    7.5
    10
    1
  13. ES (1995) | Dokumentarfilm
    ?
    7
    Dokumentarfilm von Agnès Varda mit Michel Legrand.

    Der 1990 verstorbene französische Filmemacher Jacques Demy hinterließ ein buntes, schillerndes, um nicht zu sagen "schallendes" Werk, denn seine Spezialität war ein in Europa recht unübliches und damit gewagtes Genre: das Musical. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "Die Regenschirme von Cherbourg" (1963) und "Die Mädchen von Roche" (1966), in denen er sämtliche Dialoge singen ließ, sowie "Lola" (1960). In Demys emotionalen Geschichten, poetischen Märchenfilmen oder Tragikomödien geht es immer um die Liebe , die wegen der Lebensumstände unmöglich scheint. Agnès Varda gelingt mit ihrer bemerkenswerten Dokumentation das wohl ausführlichste und persönlichste Porträt, das es je über Jacques Demy geben wird. Sie zeigt nicht nur Ausschnitte aus allen seinen Filmen, sondern auch unveröffentlichte Fotos und unbekannte Archivaufnahmen. Da sich Demy selten über seine Filme öffentlich geäußert hat, es daher nur wenige Aufzeichnungen mit ihm gibt, lässt Varda andere über sein Werk sprechen. Das Ergebnis ist ein eindrucksvolles Defilee von über 50 Personen mit Stars wie Catherine Deneuve, Michel Piccoli oder Jean Marais, Familienmitgliedern, engen Freunden, Mitarbeitern und Bewunderern: überraschende und ergreifende Bekenntnisse, Erinnerungen und Anekdoten von Menschen, die Jacques Demy und/oder seine Filme kennen und lieben gelernt haben. Ein buntes Mosaik aus liebevoll zusammengesuchten Details, das dazu animiert, Demys Filme wiederzuentdecken.

  14. 6.9
    14
    1
    Klassischer Zeichentrickfilm von Laurent Boileau.

    Der animierte Dokumentarfilm Hautfarbe: Honig widmet sich einem koreanischen Jungen, der sich in seiner neuen Adoptivfamilie erst zurecht finden muss.

  15. BE (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Christophe Cotteret.

    26. Oktober 2011: Die religiöse Ennahdha-Bewegung (“Partei der Wiedergeburt”) geht mit gut 40 Prozent als Siegerin aus den ersten freien Wahlen in Tunesien hervor – und ist die erste islamistische Partei, die in der arabischen Welt auf demokratischem Weg an die Macht gelangt.

    Die 1981 von Rachid Ghannouchi und Abdelfattah Mourrou gegründete Partei überzeugte die Wähler, weil sie gemäßigt auftrat. Ennahdha verkörperte für zahlreiche Beobachter und ausländische Regierungen einen modernen Islam – ein willkommenes Symbol für eine neue Ära in der arabischen Welt. Aber war dieser nach außen demonstrierte demokratische Wandel nur Fassade?

    Mit Ennahdha kommt nach dem revolutionären Umbruch des arabischen Frühlings ein Riese mit tönernen Füßen an die Macht. Schlecht aufs Regieren vorbereitet, verliert die Partei rasch einen Teil ihrer Verbündeten und schafft es nicht, den post-revolutionären wirtschaftlichen und sozialen Abrutsch zu bremsen. Zwei Jahre nach dem Wahlsieg der demokratisch gewählten Bewegung sind die Tunesier zutiefst enttäuscht über ihre Regierung.

    Die Partei ist von internen Spaltungen heimgesucht und muss vor dem Hintergrund einer heftigen sozialen Krise und beunruhigenden Eskalation politischer Gewalt regieren – eine Gewalt, die mit dem Anschlag auf die US-amerikanische Botschaft in Tunis und der Ermordung des Rechtsanwalts und Regimegegners Chokri Belaïd ihren Höhepunkt erreicht.

    Trotzdem gelingt es Ennahdha letztendlich, das Gesicht zu wahren, indem die Partei 2014 die Annahme der neuen tunesischen Verfassung – der liberalsten der arabischen Welt – ermöglicht, und durch ihr Austreten aus der Regierung. Bei den Parlamentswahlen Ende Oktober 2014 wird die Partei der Wiedergeburt erneut als Favoritin gehandelt.

  16. DE (2015) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    2
  17. BE (2015) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Lydie Wisshaupt-Claudel.

    Der Dokumentarfilm Im Wartesaal des Krieges (OT: Killing Time: Entre deux fronts) begleitet US-Marines nach ihrer Rückkehr aus dem Kriegseinsatz.

  18. ?
    4
    Dokumentarfilm von Anna Brady und Lester Francois.

    Game Loading: Rise of the Indies ist eine Dokumentation, die einen Blick hinter die Entwicklung von Indie-Spielen wirft und den Fokus dabei auf deren Macher, ihre Leben und Spiele legt und versucht herauszufinden, wie sie die Gaming-Kultur dabei beeinflusst haben und von ihr beeinflusst wurden.

  19. BE (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Annick Ghijzelings.

    Annick Ghijzelings' 27 Times Time ist eine belgische Dokumentation aus dem Jahr 2016. Sie beschreibt 27 unterschiedliche Wege, Zeit darzustellen. (LS)

  20. NL (2013) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    1
    Drama von Niels van Koevorden und Sabine Lubbe Bakker.

    Die Dokumentation Ne me quitte pas von Sabine Lubbe Bakker und Niels van Koevorden begleitet ein paar Männer in einem Dorf an der belgisch-niederländischen Grenze, die ihre Einsamkeit, ihren Humor und ihr Verlangen nach Alkohol mit den Filmemachern teilen. (ES)

  21. BE (1999) | Dokumentarfilm
    ?
    7.3
    4
  22. IL (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    3
  23. FR (2016) | Dokumentarfilm, Komödie
    5.7
    7.5
    13
    3
    Dokumentarfilm von Pierre Bismuth mit Milo Ventimiglia und Robert Knepper.

    In Wo ist Rocky II? heuert Pierre Bismuth einen Privatdetektiv und zwei Drehbuchschreiber an, um ein geheimnisvolles Kunstwerk in der Mojave-Wüste zu finden, das wie ein Stein aussieht.