Die besten traurigen Dokumentarfilme der 2020er - Gegenwart

  1. CA (2020) | Dokumentarfilm
    Still Processing
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    Dokumentarfilm von Sophy Romvari.

    In dem dokumentarischen Kurzfilm Still Processing bringt eine Dose mit Familienfotos alte Erinnerungen und Gefühle zurück. Die Filmemacherin Sophy Romvari lässt eigene Erfahrungen in ihr Werk einfließen, was Still Processing zu einem sehr persönlichen und intimen Film macht.

    Still Processing feierte am 11. September 2020 auf dem Toronto International Film Festival seine Premiere. In Deutschland war der Film erstmals am 20. Mai 2021 im Streaming-Angebot vom Mubi zu sehen. (MH)

  2. DE (2021) | Drama, Doku-Drama
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    1
    Drama von Constantin Hatz.

    In seinem Film Störung arbeitet der Filmemacher Constantin Hatz den Selbstmord seines besten Freundes auf. Der hinterlässt ihm 2015 vor dem eigenen Freitod extra "Notizen über seine Existenz", zusammen mit seinen Abschiedsworten: "Suizid. Keine Obduktion nötig. Notizen an Constantin Hatz übergeben."

    Nun blickt Constantin Hatz zurück auf das Leben des Freundes, der in jungen Jahren vor dem Jugoslawienkrieg floh. Insbesondere fünf Abschnitte beleuchtet er mit Laien und Schauspielenden: mit einem Lastwagenfahrer, in einer Unterkunft für Arbeiter, mit einem Holzfäller, einer Krankenschwester und einer Schauspielerin am Theater. (ES)

  3. ?
    1
    Dokumentarfilm von Rebeca Huntt mit Rebeca Huntt.
    Im dokumentarischen Selbstporträt Beba beleuchtet Filmemacherin Rebeca Huntt ihre Wurzeln, Vergangenheit und all die Probleme und traumatischen Belastungen einer Einwandererfamilie in den USA. Als in New York geborene Afro-Latina stellt sie sich den komplexen Beziehungen zu ihrem Vater, ihrer Mutter und ihrer Schwester – und schweren Themen wie Rassismus, Familie und Selbstfindung. (SR)

  4. DE (2021) | Dokumentarfilm, Sportfilm
    7.3
    7.5
    41
    15
    Dokumentarfilm von Torsten Körner.

    Die Doku Schwarze Adler beschäftigt sich mit Schwarzen Fußballspieler*innen der deutschen Fußballnationalmannschaft. Geteilt werden persönliche Erfahrungsberichte und weitere Einblicke in den Sport. Zu Wort kommt u.a. Erwin Kostedde, der 1974 als erster Schwarzer Spieler der Nationalmannschaft auf dem Platz stand.