Die besten Dokumentarfilme und Dramen aus Polen

  1. PL (2012) | Drama, Dokumentarfilm
    Fuck for Forest
    5.3
    6.3
    70
    8
    Drama von Michal Marczak mit Kaajal und Dany DeVero.

    Fuck for Forest dokumentiert einen ungewöhnlichen Ansatz des Naturschutzes via Sex.

  2. PL (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    Biopic von Bruno Monsaingeon.

    Perfektionismus und Reiselust bestimmen sein Leben: Der Pianist Piotr Anderszewski ist ein eifriger "Wandersmann". Das kommt im Film von Bruno Monsaingeon in besonderer Weise zur Sprache. In einer Art Railwaymovie begleitet er den 40-Jährigen polnisch-ungarischer Herkunft auf einer Tournee, die zugleich zur Reise in seine Herkunftsländer wird und ihn nach Poznán, Zakopane, Warschau und Budapest führt. Der Privatzug dient während der Tournee als Arbeitsplatz und Wohnung des Pianisten. Hier übt er, empfängt Freunde und denkt über seine Karriere nach. Der Film, der in Biarritz mit dem Goldenen FIPA in der Kategorie "Performing Arts" ausgezeichnet wurde, zeichnet Schwerpunkte aus Anderszewskis aktuellem Schaffen nach, wie zum Beispiel die Einspielung von Beethovens erstem Klavierkonzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Leitung von Gustavo Dudamel oder seine Darbietung im Pariser Théâtre des Champs-Elysées. Außerdem gewährt er Einblick in die Überlegungen des Musikers zu seiner Arbeit und seinem Verhältnis zu den Komponisten Bach, Chopin, Schumann, Beethoven, Brahms, Szymanowski und Mozart. Dessen "Zauberflöte" spielt Anderszewski bei sich zu Hause in Lissabon in einer eigenen Klavierversion, die den Film leitmotivisch begleitet.

  3. PL (2010) | Dokumentarfilm, Drama
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    2
    Dokumentarfilm von Wiktoria Szymanska.

    Franciszka und Stefan Themerson lebten und arbeiteten über 60 Jahre lang zusammen, zuerst in Polen, später in Frankreich und England. Ihr Werk bildet einen wohlbehüteten Kunst- und Kulturschatz des 20. Jahrhunderts. Sie war eine Träumerin, er ein Denker. Er hatte eine Frage, sie war die Antwort. Aus der Begegnung zweier Menschen entstand eine Poesie des Lebens, die in Europa Generationen von Künstlern inspirierte, unter anderem den Filmemacher Roman Polanski. Es heißt, nach einem Fernsehinterview im Frühjahr 1975 habe Stefan Themerson einen vorübergehenden Gedächtnisschub erlebt. Dies war charakteristisch für seine Denkweise und die Art, wie er und seine Frau Franciszka ihr Leben lebten und ihre Kunst schufen. Ohne sich zu erinnern, wie sie sich zum ersten Mal begegnet waren, drehten sie gemeinsam Filme. Oft regten ihre Bilder seine Fantasie an. Ausgangspunkt für die imaginäre Reise durch die verschmolzenen Leben der Themersons ist ihr gemeinsames Haus in London, in welchem die Erinnerung seit Stefans und Franciszkas kurz aufeinanderfolgenden Toden im Jahr 1988 noch intakt ist. Malereien, Filmausschnitte, Briefe und Schriftstücke aus dem Privatarchiv, in dem die Filmemacherin Szymanska ein Jahr lang recherchierte, werden in diesem Dokumentarfilm durch ironisch-poetische Animationen buchstäblich zum Leben erweckt. Dabei entsteht ein Mosaik, das zwei sich gegenseitig inspirierende künstlerische Schaffensprozesse eindrucksvoll illustriert.

  4. ?
    1
    Inszenierter Dokumentarfilm von Maciej Sobieszczanski und Łukasz Ronduda mit Oskar Dawicki und Agata Buzek.

    Ein Einblick in die Welt der zeitgenössischen Kunst, basierend auf dem Leben des Performancekünstlers Oskar Dawicki, der sich selbst spielt. Das Hauptthema seiner Kunst ist die Suche nach der Antwort auf die Frage, ob… Oskar Dawicki überhaupt existiert. Das Markenzeichen seiner Performances ist sein blau-glänzendes Jacket.

    Im Film begegnen wir Oskar an einem Wendepunkt seines Lebens, denn er erfährt, dass sein Mentor Zbigniew Warpechowski bald sterben wird. Warpechowski war auch der Mentor von Dearest, Oskars Freund aus Kindertagen, der später zu seinem Rivalen wurde, da er sich der kommerzielleren Kunst verschrieb und dadurch der profitabelste zeitgenössische Künstler Polens wurde. Daneben gibt es eine weitere komplizierte Beziehung in Oskars Leben: eine Affäre mit seiner Kunsthändlerin. Wie in den früheren Arbeiten Dawickis werden auch hier die etablierten Normen der moralischen, spirituellen und sozialen Ordnung in Frage gestellt und angeklagt.

    The Performer ist die erste Kunstausstellung in Form eines Spielfilms: Oscar Dawickis Arbeiten sind mit der Leinwand nicht nur durch Zeit und Raum, sondern auch durch Erzählung, Drama und Gefühl verbunden. Der Film verbindet dabei Performancekunst mit Schauspiel und verschmilzt dokumentarische Filmarbeit mit Erzählkino.

    (Text: Berlinale)

  5. ?
    2
    Biographischer Dokumentarfilm von Aneta Kopacz.

    In der Dokumentation Joanna wird auf einfühlsame Weise das Familienleben einer krebskranken Frau während ihrer letzten Wochen begleitet.

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  7. PL (2013) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    1
    Drama von Tomasz Śliwiński mit Magda Hueckel und Tomasz Śliwiński.

    In Our Curse wird der Alltag von Eltern eines unheilbar kranken Kindes gezeigt.

  8. GB (2015) | Drama, Mysterythriller
    ?
    5
  9. PL (2016) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    Dokumentarfilm von Sharon Lockhart.

    In ihrem Film Rudzienko zeigt Sharon Lockhart weibliche Jugendliche aus Polen, die an der schwierigen Schwelle zum Erwachsenwerden stehen.

  10. PL (2011) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    5
    Biopic von Duki Dror.

    Erich Mendelsohn – Visionen für die Ewigkeit ist in der Form eines Doku-Dramas dem berühmten Architekten gewidmet.

  11. SE (2010) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.6
    6
    1
    Biopic von Alexander Gentelev.

    Der Film begleitet russische "Paten", in der russischen Mafia-Struktur hierarchisch hoch stehende Männer. Verbrecherbosse, die seit Jahren in Russland als angesehene Geschäftsleute und Politiker agieren, sogenannte "Diebe im Gesetz". Leonid Bilunov hat insgesamt 18 Jahre im Gefängnis verbracht, Vitalij Djomotschka zwölf Jahre, Alimzhan Tochtachunov fünf Jahre. Die drei sehr unterschiedlichen Männer haben eines gemeinsam: Sie nehmen bzw. nahmen führende Positionen innerhalb der russischen Mafia an, sind durch illegale und halblegale Geschäfte reich geworden und reden verblüffend offen über ihre Verbindungen zum organisierten Verbrechen in Russland. Die Männer machen deutlich, auf welche Weise und in welchem Umfang sie und ihre mafiöse Organisation Einfluss auf die Wirtschaft und die Politik des Landes nehmen. Und nicht nur in ihrer Heimat. Längst agiert die russische Mafia nicht nur national, sondern weltweit. Seit Ende der 90er Jahre haben sie auch die Art ihres Vorgehens geändert: Kriminelle und legale Geschäfte sind zum Teil eng miteinander verwoben. Die Beweisführung, dass verbrecherische Aktionen durchgeführt werden, ist sehr schwierig. Die "Diebe im Gesetz" sind in die respektierte Oberschicht der russischen Gesellschaft aufgestiegen. Nirgendwo sonst ist es der kriminellen Welt gelungen, die Gesellschaft so stark zu infiltrieren und einen so gigantischen Machtbereich aufzubauen. - Ein Film, der einen erhellenden und aufschlussreichen Blick auf Russland wirft.

  12. ?
    2
    Dokumentarfilm von Tomas Kudrna.

    Sie kamen aus Polen, Russland, der Ukraine, Tschechien und Frankreich - Zwangsarbeiter, die im II. Weltkrieg für die Erhaltung des Lebens in Deutschland und für den Nachschub an der deutschen Front sorgten. Oftmals wurden sie schon in jugendlichem Alter nach Deutschland verschleppt und mussten unter widrigen Umständen leben.

  13. ?
    1
    Dokumentarfilm von Jolanta Dylewska mit Marek Edelman und Aleksandra Poplawska.

    In der polnischen Essay-Dokumentation Marek Edelman ... And there was Love in the Ghetto erinnern sich Holocaust-Überlebende an ihre Liebes-Erfahrungen im Warschauer Ghetto.

  14. 7.1
    11
    1
    Biographischer Dokumentarfilm von Hanna Polak.

    Yulas Welt ist eine Müllhalde. Die Dokumentation von Hanna Polak begleitet 14 Jahre lang das russische Mädchen, das dort, unweit des Kremls, aufwächst und von besseren Zeiten träumt.