Die besten Biopics von 2011 aus Frankreich

  1. FR (2011) | Biopic, Drama
    The Lady - Ein geteiltes Herz
    6.5
    6.3
    113
    28
    Biopic von Luc Besson mit Michelle Yeoh und David Thewlis.

    In dem Biopic The Lady – Ein geteiltes Herz erzählt Luc Besson die Geschichte von der burmesischen Menschenrechtlerin Aung San Suu Kyi, dargestellt von Michelle Yeoh.

  2. 6.1
    7.6
    26
    8
    Musikdokumentation von Michael Radford mit Michel Petrucciani.

    Michel Petrucciani – Leben Gegen die Zeit – Sein Leben würde kurz sein und das wusste er, also hat er es mit doppelter Energie gelebt. Seine Musik war zeitlose Magie, sie kam direkt aus seiner Seele. Alle, die das Glück hatten ihm zu begegnen, schwärmen noch heute von seiner Ausstrahlung und seiner Lebensenergie. Er besaß die Fähigkeit, mit leichter Hand am Flügel durch die Jazzgeschichte zu springen und sein Publikum zu begeistern. Er schaffte es, mehr Jazz-Schallplatten zu verkaufen als viele seiner Idole, spielte in allen großen Konzertsälen dieser Welt, das Berliner Publikum begeisterte er mit seinen Konzerten in der Philharmonie. Von seiner Glasknochenkrankheit ließ er sich nicht abhalten, ein international bekannter Künstler zu werden und alles zu erreichen, was in diesem Leben lohnenswert scheint: Ruhm, Ehre, Berühmtheit, Frauen, Geld, Familie. – bis zum Jahr 1999, als er an einer Lungenentzündung in New York starb.

  3. FR (2011) | Drama, Biopic
    ?
    Drama von Jean-Louis Guillermou mit Jean-François Balmer und Stéphane Bern.

    Der Film erzählt die Geschichte des berühmten deutschen Komponisten Richard Wagner aus der Sicht einer Zeitgenössin namens Judith. Der Film spielt sowohl in der Gegenwart in Paris als auch in den Jahren von 1842 bis 1883 während Wagners Reisen durch Europa.

  4. FR (2011) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    Dokumentarfilm von William Karel.

    Wie wird Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy in der ausländischen Presse wahrgenommen, wie ist das mit der angeblichen Unterwerfung der französischen Medien, wie werden die Position Frankreichs in der Finanzkrise, die französische EU-Präsidentschaft und die Außenpolitik beschrieben und kommentiert? Was denken Journalisten außerhalb Frankreichs über Verschwörungstheorien, Vorwürfe der Günstlingswirtschaft, über die Abschiebung der Roma, über Nicolas Sarkozys Wettlauf um Stimmen aus dem rechten Lager, seine Rolle im Arabischen Frühling und im Libyenkrieg, sein immer wiederkehrendes Umfragetief und die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen? Wie beurteilen die internationalen Medien sein in der Öffentlichkeit ausgebreitetes Privatleben mit Scheidung, diversen amourösen Gerüchten und seiner dritten Ehe mit Carla Bruni? An Gelegenheiten, Nicolas Sarkozys Handeln als Mann und Staatsmann zu kommentieren oder ihn als politischen Strategen zu loben, mangelt es nicht. Den französischen Medien fällt es manchmal schwer, das Phänomen "Sarkozy" als Ganzes zu erfassen. Sie geben sich zwar unabhängig, doch der Präsident ernennt die Intendanten und Präsidenten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und unterhält zugleich enge Beziehungen zu privatrechtlich organisierten Radio- und Fernsehsendern. Wie wirkt Sarkozys Auftreten im Ausland? Der britische "Independent" bezeichnet die Ära Sarkozy als "operettenhaft". Der Autor befragte Journalisten und Korrespondenten von BBC und Al Jazeera, aus Israel, China, Russland und den USA. Vom Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" kommentiert Stefan Simons und vom ZDF der ehemalige Korrespondent im ZDF-Büro in Paris, Stephan Merseburger.

  5. FR (2011) | Komödie, Biopic
    ?
    Komödie von Renaud Cohen mit Renaud Cohen und Eric Veniard.

    Regisseur Simon hat schon seit langem keinen Film mehr gedreht und belastet sich und seine Familie durch seine Hoffnungslosigkeit. Sein Leben verändert sich, als er nach einer verlorenen Wette seine Haare abrasieren muss und eine Beule auf seinem Kopf entdeckt. Er macht sich auf die Suche nach der Ursache der Beule, doch auch die Ärzte können ihm nicht weiterhelfen und beunruhigen ihn eher noch mehr. Ist er schwerkrank und wird bald sterben? Mit seinem nahen Tod vor Augen beschließt er, einen letzten Film zu drehen.

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  7. FR (2011) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    3
    Dokumentarfilm von William Karel mit André Dussollier und Philip Roth.

    Der amerikanische Schriftsteller Philip Roth gilt als wortkarg, medienscheu und reserviert. Der außergewöhnliche Dokumentarfilm zeichnet erstmals ein authentisches und intimes Porträt des Schriftstellers. Er basiert auf insgesamt zwölf Gesprächsstunden, die zunächst in Roths New Yorker Wohnung in der Upper West Side und anschließend beim Besuch auf seinem Anwesen in Connecticut aufgezeichnet wurden. Das mitten im Wald gelegene Landhaus bietet Ruhe und Geborgenheit für einen regelmäßigen Arbeitsrhythmus und ist - als Gegenpol zu Aufregung, Spannung und zum pulsierenden Leben in New York - Roths eigentliches Zuhause. Im Gespräch setzt sich Roth ausführlich mit dem ihm verhassten, weil reduzierenden Ausdruck "amerikanischer Jude" auseinander. Er selbst versteht sich vor allem als amerikanischer Schriftsteller. Nach eigenen Angaben sei er an dem Tag zum Schriftsteller Philip Roth geworden, an dem er, statt im Müll von Faulkner oder Hemingway zu wühlen, in seinem eigenen Müll gewühlt, ein Streichholz hineingeworfen und so den zündenden Funken erlebt habe. Roth sah die Gespräche als seinen letzten öffentlichen Auftritt. Völlig frei, als sei jede Furcht und Zurückhaltung von ihm abgefallen, äußert sich der Autor über Frauen, Rabbiner, Politiker, Psychoanalytiker, Literaturkritiker - und über die verborgenen Seiten seines Lebens, die zugleich Motor seines Schaffens sind. Das Morbide gehört seit jeher zu seinen Obsessionen. Seine jüngsten Romane handeln vom Verlust des Erinnerns, der Auslöschung von Spuren der Vergangenheit, von Krankheit und vom überall lauernden Tod. Wie jemand, der zum letzten Mal seine Papiere ordnet, bietet Roth Einblick in seine Archive, Fotos und Manuskripte. Dabei wirkt der 77-Jährige mit seiner außergewöhnlichen Vitalität, seinem Witz und Charme lebendiger denn je.

  8. FR (2011) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Michel Vuillermet.

    Marie Curies Leben und Werk sind ein Mythos: von ihrer Geburt in Warschau bis zu ihrer Überführung ins Pariser Panthéon. Trotz ihres internationalen Ruhms und ihrer exemplarischen Leistungen sind viele Seiten ihrer Persönlichkeit kaum bekannt. Vor hundert Jahren, im Dezember 1911, wurde Marie Curie der Chemie-Nobelpreis für ihre Arbeiten zum Radium überreicht. Marie Curie wurde 1867 in Warschau als Maria Salomea Sklodowska geboren. Da ihr als Frau die polnischen Universitäten verschlossen blieben, ging sie 1891 nach Paris, um ihre bis dahin überwiegend autodidaktisch betriebenen wissenschaftlichen Forschungen fortzusetzen. Sie ist die bisher einzige Frau, die zwei Nobelpreise erhielt, die erste Frau, die auf einen Sorbonne-Lehrstuhl berufen wurde, und die einzige Frau, die für ihre eigenen Verdienste im Pariser Panthéon bestattet wurde. Leben und Werk Marie Curies sind vorbildlich, einzigartig und legendär. Aber was für ein Mensch verbirgt sich hinter dem Klischeebild der berühmten und verdienstvollen Forscherin? Filmemacher Michel Vuillermet sucht in seinem Porträt nach den weniger bekannten Seiten Marie Curies, nach ihrer - auch weiblichen - Sensibilität, ihrem Mut, ihren Werten, Kämpfen und Zweifeln. Denn das Leben hat der Wissenschaftlerin hart zugesetzt: vom Exil bis zum Krieg, vom Verlust geliebter Menschen bis zur Krankheit, von der Fremdenfeindlichkeit, die ihr entgegenschlug, bis zu Intrigen, die gegen sie gesponnen wurden. Ihre polnische Herkunft und ihre Abstammung von einem zum Christentum konvertierten jüdischen Vater wurden ihr vorgeworfen. Doch mit Entschlossenheit und Standhaftigkeit gelang es ihr, sich gegen Hindernisse und rückständige Gesinnungen durchzusetzen. Indem sie die Wissenschaft entschieden in den Dienst der Menschheit stellte und sich ohne jeden Dünkel über die Konventionen und Grenzen ihrer Zeit hinwegsetzte, verkörpert sie heute mehr denn je ein Ideal von Freiheit, Toleranz und kritischem Denken.

  9. FR (2011) | Biopic, Drama
    5.5
    6
    5
    Biopic von Josée Dayan mit Vladimir Mashkov und Filipp Yankovsky.

    Rasputin – Hellseher der Zarin zeichnet das Leben des einflussreichen Rasputin mit Gerard Depardieu in der Titelrolle nach.

  10. FR (2011) | Biopic
    ?
    7
    6
    3
    Biopic von Xavier Durringer mit Denis Podalydès und Florence Pernel.

    Im Mai 2007 kandidiert Nicolas Sarkozy für das Amt des französischen Staatspräsidenten - das Finale eines fünf Jahrfe andauernden, unaufhaltsamen Aufstieg Sarkozys. Während er sich seiner Wahl relativ sicher ist, verliert er immer mehr den Kontakt zu seiner zweiten Ehefrau Cécilia, die er, nachdem er die Wahl gewonnen hat und sie einige Monate die "First Lady" war, endgültig verliert: Die beiden lassen sich fünf Monate nach dem Wahlsieg scheiden.

  11. FR (2011) | Biopic
    ?
    8
    Biopic von Philippe Ramos mit Clémence Poésy und Thierry Frémont.

    Im Herbst ist Jeanne d'Arc als Gefangene eines mächtigen Lords im Norden Frankreichs in einem Verlies eingesperrt. Sie soll nach England verkauft werden, wo sie aber mit Sicherheit der Tod erwarten würde, denn sie hat den englischen Truppen in einer Schlacht eine schmerzhatfte Niederlage beigebracht, worüber diese immer noch wütend sind. Auf keinen Fall will sie die englischen Soldaten über den Kanal begleiten, sie zieht es sigar vor, sich von den Schlossmauern in die Tiefe zu stürzen.

  12. 6.3
    13
    1
    Gerechtigkeitsdrama von Roschdy Zem mit Sami Bouajila und Denis Podalydès.

    Am 23. Juni 1991 wird Mme Ghislaine Marchal in ihrem Garten ermordet aufgefunden. Offensichtlicher Hauptverdächtiger ist ihr Gärtner Omar (Sami Bouajila), der kaum ein Wort Französisch spricht. Omar m’a tuer ist der zweite Film des algerisch-stämmigen Schauspielers Roschdy Zem.