Die besten Filme ab 6 Jahre der 2000er - Ukraine

  1. Am Tag als Bobby Ewing starb
    5.5
    5.3
    24
    11
    Coming of Age-Film von Lars Jessen mit Gabriela Maria Schmeide und Franz Dinda.

    Niels zieht 1986 nach der Scheidung seiner Eltern mit seiner Mutter Hanne aus ihrem Bremer bürgerlichen Leben nach Schleswig-Holstein - in die Wilster Marsch, in eine Kommune unweit der AKW-Baustelle. Für Hanne ist das der Schritt in eine neue Welt. Niels aber fühlt sich in der ungewohnten Umgebung nicht wohl. Als Hanne auch noch mit dem Kommunenguru Peter eine Liaison wieder aufleben lässt, rebelliert er. Gemeinsam mit der Bürgermeistertochter Martina beteiligt sich Niels am gewaltbereiten Widerstand gegen das AKW und gerät deshalb mit Peter aneinander. Doch mit der Nachricht von der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl wird die nukleare Bedrohung plötzlich real. Niels begreift, daß er nicht zum Revoluzzer geboren ist, und tritt Hanne in Augenhöhe gegenüber, um sich endgültig von ihr zu lösen.

  2. DE (2000) | Drama
    6.2
    5.3
    11
    Drama von Achim von Borries mit Sebastian Schipper und Ivan Shvedoff.

    Valeri und Victor waren bei der Armee in Tschernobyl, aber das ist lange her. Seitdem heißt das Land ihrer Träume England! Fast 15 Jahre später macht sich Valeri auf die Reise, seinem Traum folgend, bis zum Ende. England! ist ein bewegender poetischer Film über einen todkranken Glücksritter aus der Gegend von Tschernobyl, der sich vom Schicksal nicht unterkriegen lassen will: Aus der Ukraine macht er sich auf, um in Berlin seinen besten Freund Victor abzuholen, um dann endlich nach England weiterzureisen. Sie wollten immer zusammen dorthin. Als Valeri in Berlin ankommt, findet er statt seinem verschollenen Freund den wortkargen Maler Pavel und die geheimnisvolle Maria, die er mit seiner liebenswerten Art erobert. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

  3. CH (2009) | Dokumentarfilm
    7.2
    7.2
    39
    5
    Dokumentarfilm von Vadim Jendreyko.

    Die Dokumentation Die Frau mit den 5 Elefanten zeichnet die Lebensstationen der berühmten Dostojewski-Übersetzerin Svetlana Geier zwischen Stalinismus, Nazidiktatur und heute nach.