Die besten Filme ab 16 Jahre der 1960er - Mythologie

  1. FR (1961) | Drama
    Letztes Jahr in Marienbad
    7.4
    8.1
    479
    87
    Drama von Alain Resnais mit Delphine Seyrig und Giorgio Albertazzi.

    Mit Letztes Jahr in Marienbad verfilmt Alain Resnais einen avantgardisitischen Roman von Alain Robbe-Grillet. Der surrealistische Film zählt zu den Klassikern des französischen Kinos.

  2. MA (1967) | Drama
    6.9
    7.3
    78
    7
    Drama von Pier Paolo Pasolini mit Silvana Mangano und Franco Citti.

    Der junge Ödipus hält sich für einen Sohn des Königs von Korinth und gibt nicht viel auf die Schmähungen eines Rivalen beim Wettkampf, der ihm vorwirft, er sei ein Findling. Ein Angsttraum veranlasst ihn, Rat beim Orakel von Delphi zu suchen. Dort erschreckt ihn Pythia mit einer furchtbaren Prophezeiung: Er werde seinen Vater töten und seine Mutter ehelichen. Völlig verstört entschließt sich Ödipus, nie mehr nach Korinth zurückzukehren. Er ahnt nicht, dass in Wahrheit Laios und Iokaste, das Königspaar von Theben, seine Eltern sind. Auch Laios hatte das Orakel den Tod durch Sohneshand prophezeit, darum ließ er den Knaben gleich nach der Geburt aussetzen. Ein Hirte rettete das Kind und brachte es nach Korinth; dort nahm König Polybos den Findling an Sohnes Statt an. Auf dem Weg in die Fremde begegnet der junge Mann dem alten König Laios und erschlägt ihn im Streit. Er befreit Theben von der Sphinx, der Lohn dafür sind der Thron und die Hand Iokastes, der Königin, seiner Mutter. Bald darauf wird Theben von einer schlimmen Seuche heimgesucht. Schuld daran sei der ungesühnte Tod des Laios, lautet die Auskunft des Orakels, das Ödipus befragen lässt. Der junge König ist entschlossen, den unbekannten Täter ausfindig zu machen und lässt den blinden Seher Teiresias zu sich rufen. Als dieser ihn nach langem Zögern beschuldigt, er selber sei der Mörder des Laios, glaubt Ödipus an eine Verschwörung seines Schwagers Kreon. Als er schließlich die unbewusste Schuld zu Tage fördert, bestraft er sich selber durch Blendung.

  3. FR (1964) | Drama, Abenteuerfilm
    ?
    5
    2
    Drama von Mario Caiano mit Mark Forest und Marilù Tolo.

    Rom im ersten Jahrhundert nach Christi Geburt. Maciste, der Gladiator aus Sparta, wird wegen seiner Kraft und Stärke zum Volksidol bei den Zirkusspielen in der Arena. Da ist ein eifersüchtiger Gegenspieler natürlich nicht weit. Cäsar schenkt ihm seine Gunst ebenso wie die schöne Olympia, die sich in den muskelbepackten Helden verliebt. Beides weckt die Eifersucht von Sifatius, Hauptmann der Prätorianer. Nach einem missglückten Zweikampf mit Maciste sieht Sifatius eine neue Chance gekommen, als Maciste einen Prätorianer tötet und einen zweiten verwundet, um ein wehrloses junges Mädchen vor ihnen zu retten. Das Mädchen heißt Silvia und sie bekennt sich als Christin. Maciste verliebt sich auf der Stelle in die schöne junge Frau, die vor Reinheit strahlt. Als Sifatius von dem Vorfall hört, lässt er Maciste verhaften. Der Kaiser verurteilt ihn zu einem makabren Zweikampf in der Arena, bei dem die Götter entscheiden sollen. Es ist ein Gorilla, gegen den Maciste sein Leben verteidigen muss, was ihm glücklicherweise gelingt. Nun hat er bei Cäsar einen Wunsch frei, Maciste verlangt die Freiheit von Silvia. Doch damit begeht er einen schlimmen Fehler. Die Prätorianer heften sich an seine Fersen, als er zu ihr und den anderen Christen in die Katakomben reitet. Hinterhältig werden die Gläubigen überfallen und als Verräter des Imperiums verhaftet. Höhnisch erklärt Sifatius, dass Silvia bei Maciste bleiben darf, was sie natürlich nicht tut. Wenig später gelingt es Maciste, einen Teil der Gefangenen aus ihrem Verlies zu befreien, Olympia, die ihn noch immer liebt, gibt ihm ein Alibi bei Cäsar für diese Nacht. Sifatius schäumt vor Wut und schlägt Olympia, Maciste aber kann er nichts beweisen. Der befreit daraufhin unerschrocken mit einem Trick auch die zweite Gruppe der Christen, die in einem anderen Gefängnis schmachtet. Doch Marcello, ihr Bischof, ist noch in Sifatius’ Händen. Diesmal kommen Maciste Prätorianer zu Hilfe, die auch im Gefängnis sitzen. Als Maciste zu Olympia eilt, um ihr für ihren Schutz zu danken, liegt sie von Sifatius ermordet auf ihrem Bett. Der Gladiator beschließt nun, mit den Christen nach Iberien zu fliehen, wo sie nicht verfolgt werden. Ein guter Plan, doch schon wird ihr Versteck von Sifatius’ Soldaten umzingelt, Efialte, einer der befreiten Prätorianer, hat sie verraten. Doch dank Macistes Riesenkräften können die Christen auch diesmal fliehen, nur er selbst fällt den Soldaten in die Hände. Der Kaiser verurteilt ihn ohne Federlesens zum Tode, allerdings soll das schauprächtig und als Massenspektakel in der Arena geschehen. Er wird an eine Deichsel gefesselt, an die drei Schimmel gebunden sind. Sie sollen ihn im Galopp zu Tode schleifen. Aber Maciste wäre nicht Maciste – ihm gelingt mit übermenschlichen Kräften die Pferde zu stoppen und mit einem zu fliehen. Sifatius setzt ihm nach, doch der Gladiator kann ihn besiegen. Endlich ist der Weg frei zu Silvia und ihrer Christengemeinde.

  4. FR (1960) | Biopic
    7
    24
    3
    Biopic von Jean Cocteau mit Françoise Arnoul und Claudine Auger.

    Im Anblick seines Todes schaut ein Poet zurück auf seine Arbeit und sein Leben und entsinnt sich auf seine Inspirationen und Obsessionen.