Staffel 1 von Hannibal

Die 1. Staffel der Drama Hannibal aus dem Jahr 2013 mit Mads Mikkelsen und Hugh Dancy.

In der ersten Staffel der Thriller-Serie trifft Mas Mikkelsen als Dr. Hannibal Lecter auf den von Hugh Dancy verkörperten FBI-Agenten Will Graham, um ihn bei seinen Ermittlungen zu unterstützen. Insgeheim führt der Psychiater und ehemalige Chirurg jedoch ein Doppelleben als kannibalischer Serienkiller.

Komplette Handlung und Informationen zu Hannibal

Will Graham arbeitet beim FBI als talentierter Fallanalytiker und unterrichtet an der FBI-Academy. Was ihn besonders auszeichnet, ist eine unkonventionelle Herangehensweise, mittels derer sich Will direkt in den Kopf des Täters hineinversetzten kann. Sobald er genügend Details über einen Fall gesammelt hat, denkt er sich in den Kopf des Kriminellen und kann somit den kompletten Tathergang präzise rekonstruieren. Bei dieser Vorgehensweise nimmt er jedoch stets die Rolle des Mörders ein, was auf Dauer zu psychischen Problemen führt. Dennoch beauftragt ihn sein Vorgesetzter, Jack Crawford, mit einem neuen Fall. Eine Reihe von grauenvollen Serienmorden will kein Ende nehmen und die Polizei ist mit den Ermittlungen nahezu überfordert. Dr. Alana Bloom empfiehlt Crawford zudem den ehemaligen Chirurg sowie jetzigen Psychiater Dr. Hannibal Lecter: Dieser soll Will fortan zur Seite stehen. Was jedoch keiner der Verantwortlichen weiß, ist die Tatsache, dass Hannibal selbst ein Doppelleben als Serienkiller mit einer ausgeprägten Tendenz zu Kannibalismus führt.

Gemeinsam lösen Hannibal und Will einen Fall nach dem anderen – selbst wenn es sich dabei um den schrägen Vorfall eines Apothekers handelt, der seine Opfer erst tötet und anschließend ihre Leichen vergräbt, um aus den Überresten Dünger für seine Pilzzucht zu generieren. Dabei kommen sie dem gesuchten Serienkiller immer näher, der sich als Garrett Jacob Hobbs entpuppt. Aufgrund diverser Verstrickungen ereignet es sich, dass Garrett seine Frau tötet. Seine Tochter Abigail, die ihrem Vater mitunter als Komplizin beim Mord an jungen Mädchen zur Seite stand, überlebt die Rage des Wüterichs nur knapp. Will tötet Garrett und Hannibal verbündet sich hinter seinem Rücken mit Abigail, die von Alana als manipulatives Opfer ihres Vaters eingestuft wird. Die Morde gehen weiter und orientieren sich an den Motiven des Chesapeake Rippers, der in Wahrheit niemand Geringeres als Hannibal selbst ist. Zudem verschlechtert sich Wills Gesinnungszustand und er beginnt zu halluzinieren.

Mit der Zeit wird das Eis für Hannibal stetig dünner. Doch in kultivierter Manier weiß er stets eine enthüllende Katastrophe seiner wahren Identität zu vermeiden. Trotzdem nehmen die Spannungen zwischen ihm, Will und Crawford weiterhin zu. Schließlich sieht sich Hannibal dazu gezwungen, sein manipulatives Spiel auf die Spitze zu Treiben und präsentiert Crawford Will als den Täter der Morde, die eigentlich er zu verantworten hat. Letztendlich durchschaut Will diesen bestialischen Plan, ist den Mechanismen des FBIs allerdings hilflos ausgeliefert und kommt hinter Gitter für die Serienmorde, die unter anderem auf seinen labilen Geisteszustand zurückgeführt werden. (MH)