Harry Potter-Darsteller Daniel Radcliffe und der junge Professor X James McAvoy haben eine unbestreitbare Chemie, die dafür spricht, sich Victor Frankenstein anzugucken - oder zumindest den Trailer dazu. In Victor Frankenstein, dem neusten Spektakel von Fox, wird Mary Shelleys Frankenstein auf ganz eigene Art adaptiert. Im Trailer mutet dieser Versuch an wie ein witzig-actionreiches Buddy Movie. Es scheint, als hätte sich hier jemand Inspiration bei Guy Ritchies Sherlock Holmes-Verfilmungen geholt. Mit Boris Karloff hat das jedenfalls nicht mehr viel zu tun. Da verwundert es niemanden, dass auf dem Regiestuhl der leichtfüßige Paul McGuigan sitzt, Regisseur von Lucky#Slevin.
James McAvoy mit hier den titelgebenden Wissenschaftler, dessen Assistent Igor, gespielt von Daniel Radcliffe, ihm tapfer zur Seite steht. Gemeinsam wühlen sie sich durch das Viktorianische England auf der Suche nach Leichenteilen, um sich eine eigene Kreatur zusammenzubasteln. Der Film wird aus Igors Perspektive erzählt und wie im Trailer schon erkenntlich ist, muss er dem leicht größenwahnsinnigen Wissenschaftler mit freundschaftlichen Ratschlägen und wachsamem Auge behilflich sein. Natürlich erschaffen sie eine tote Kreatur zum Leben. Warum sie daraufhin jedoch auch von anderen (CGI-)Monstern und nicht nur von der Polizei verfolgt werden, erfahren wir spätestens am 10.12.2015 beim Kinostart.
Ebenfalls mit dabei sind Mark Gatiss und Andrew Scott, die wir beide aus Sherlock kennen - der Serie, nicht dem Guy Ritchie-Film sowie Jessica Brown Findlay, die wir aus Downton Abbey kennen.
Was haltet ihr von dem peppigen Ansatz von Victor Frankenstein?