The Game Is On: Der Start meines Praktikums bei moviepilot

02.08.2018 - 08:50 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Sherlock
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Aus dem Saarland ab nach Berlin - ein ganz schöner Wandel, aber ein Wandel, der sich lohnt. Denn ich werde die nächsten drei Monate meiner Leidenschaft als Serienjunkie und Cineastin nachgehen.

Bereits seit meiner Jugend bin ich von Film und Fernsehen begeistert. Immerzu konnten mich die Formate aufs Neue fesseln, da sie sich stets im Wandel befanden und ich immer wieder unbekanntes Territorium betrat. So lernte ich stets neue Welten kennen, egal ob es sich hierbei um die gegenwärtige Mutter Erde, ein anderes Jahrhundert, einen anderen Kontinent oder ein anderes Milieu handelte. Durch ebendiesen Umstand hat sich meine Leidenschaft für Film und Fernsehen weniger verkleinert als vergrößert.

Das Hobby zum Beruf machen

Auch mein Studium in den Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften in Siegen, das alle nur mit dem Spruch "Siegen ist schlimmer als verlieren" abtun, hat hierzu viel beigetragen. Hier konnte ich auch in akademischer Hinsicht meiner Leidenschaft nachgehen. Nun wage ich es, in die große, weite Welt, Berlin, zu gehen und durch ein Praktikum bei moviepilot mein Hobby zum Beruf zu machen.

Mich über Film und Fernsehen zu informieren, auszutauschen und mich in diesem Bereich auf dem Laufenden zu halten, bestimmte schon bisher mein tägliches Leben. Dabei spielte moviepilot eine elementare Rolle. Hier erhielt ich nicht nur News zu allem, was mein Nerd-Herz begehrt, sondern ich fand auch eine Community, die genauso war wie ich und dieselben Freuden teilte.

Vom Binge-Watcher zum Genießer

Hinsichtlich Filmen und Fernsehserien lege ich ein grundverschiedenes Verhalten hin. Für mich sind Serien (fast) aller Art ein schöner Zeitvertreib für zwischendurch, an dem ich dann aber doch mal länger hängen bleibe und nicht mehr loskomme. Im Gegensatz zu meinem Binge-Watching-Verhalten bei Fernsehserien genieße ich Filme eher in kleinen Happen. Nach diesen brauche ich meist erst mal eine Verdauungspause, in der ich den Streifen nochmal Revue passieren lassen kann.

Interstellar von Christopher Nolan

Bei Serien haben es mir sowohl Nischen-Produktionen (wie Being Erica - Alles auf Anfang und Hit & Miss) als auch der Mainstream-Bereich (wie Stranger Things, Game of Thrones, Sherlock) angetan, an dem ich nur schwer vorbeikomme. Außerdem bin ich nicht nur Fan von qualitativ hochwertigen Produktionen wie The Americans und Sherlock, sondern auch von "billigen" Serien wie Teen Wolf, an denen einfach mein Herz hängt.

Während ich bei Serien zuerst den Nischen-Bereich kennengelernt habe und erst später - durch die Medien, die Globalisierung und Video-on-Demand-Dienste - populäre Produktionen, war das im Filmbereich eher umgekehrt. Bis vor zehn Jahren war der Hype um Serien noch nicht ganz so groß, weshalb ich eher dazu tendierte, ins Kino zu gehen. Durch Familie und Freunde lernte ich bekannte Scores kennen. Erst mit der Zeit entwickelte ich meinen eigenen Stil und Geschmack. Hier bin ich insbesondere von den Werken von Christopher Nolan und Quentin Tarantino angetan, da diese für mich nicht "nur" Filme, sondern richtige Kunstwerke darstellen.

Bisher war ich hier bei moviepilot eher passiver, aber interessierter Betrachter als aktives Mitglied der Community. Das wird sich von nun an ändern. Begeistert sehe ich sowohl meiner Zeit und meinen Aufgaben als auch den Erfahrungen entgegen, die ich hier sammeln werde.

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