Der Super Bowl zieht nicht nur weltweit Football-Begeisterte vor die Fernseher und Bildschirme, sondern ist auch für Filmfans seit Jahren ein riesen Ereignis. Traditionell werden hier nämlich in den Werbepausen die neuesten Trailer der kommenden Blockbuster uraufgeführt. Mit John Carter – Zwischen zwei Welten hat dieses Jahr Disney ein ganz heißes Eisen im Feuer und lässt es sich demnach nicht nehmen, ihr Fantasyabenteuer bei einem der größten Sporteignisse der Welt zu bewerben. Der kleine Teaser, der jetzt bei Itunes veröffentlicht wurde, zeigt zwar leider nichts Neues, aber wir lassen uns gerne schonmal auf die Trailerflut nach dem Abpfiff am 5.Februar einstimmen.
Disney hat es sich bekanntlich schätzungsweise 250 Millionen Dollar kosten lassen, die knapp 100 Jahre alte Geschichte des Autors Edgar Rice Burroughs um den Konföderierten-Veteran John Carter, den es Ende des 19. Jahrhunderts auf den Mars verschlägt, umzusetzen. Die richtige Mischung aus Erfolgen wie Avatar – Aufbruch nach Pandora, Krieg der Sterne und Der Herr der Ringe: Die Gefährten soll es offenbar für Disney richten. Denn von Stil und Bildsprache her, orientieren sich die Macher deutlich an den angesprochenen Vorbildern, um die Auseinandersetzung zwischen den grünen und roten Marsianern zeitgemäß zu inszenieren.
Im Optimalfall wäre John Carter – Zwischen zwei Welten nur der Auftakt für ein neues Franchise, welches potenziell weltweit große Erfolge feiern könnte. Mit Hauptdarsteller Taylor Kitsch setzten die Macher rund um Regisseur Andrew Stanton (Wall-E – Der Letzte räumt die Erde auf, Findet Nemo) zwar auf ein noch recht unbeschriebenes Blatt, aber dafür bekommt der Sunnyboy jede Menge Untersützung von gestandenen Schauspielgrößen, wie Bryan Cranston, Mark Strong, Willem Dafoe, Ciarán Hinds und Samantha Morton. Lynn Collins spielt die holde Prinzessin in Not, die es zu retten gilt.
Am 8. März soll die Marsmission auch in den deutschen Kinos los gehen. Bis wir euch in den nächsten Tagen den Super Bowl Trailer präsentieren, könnt ihr euch hier noch einmal das bisherige Bildmaterial in Erinnerung rufen.