Der nächste Star Trek-Film kommt viel früher als gedacht, aber ein großer Fan-Wunsch bleibt unerfüllt

12.04.2024 - 15:20 UhrVor 18 Tagen aktualisiert
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Star Trek-Fans warten seit acht Jahren auf eine Fortsetzung der Enterprise-Abenteuer mit Chris Pine und Co. Stattdessen wird es vorher einen Prequel-Film geben.

In der alternativen Kelvin-Zeitline erleben der junge Captain Kirk (Chris Pine) und seine Enterprise-Crew seit 2009 actionreiche Kino-Abenteuer. Doch nach Star Trek, Star Trek Into Darkness und Star Trek Beyond kam die Sci-Fi-Reihe ins Stocken. Das ändert sich auch nach der Paramount-Präsentation auf der CinemaCon 2024 nicht, denn anstatt des langersehnten Star Trek 4 wurde dort ein anderes Projekt angekündigt.

Zum Verdruss mancher Fans und zur Begeisterung anderer schaut das Franchise mit dem für 2025 angekündigten Eintrag erneut nicht in die Zukunft, sondern die (relative) Vergangenheit.

Star Trek: Ein weiterer Schritt rückwärts

Laut Collider  wird der kommende Star Trek-Film eine Origin-Story sein, die Dekaden vor dem ersten Reboot-Teil von J.J. Abrams spielt, der 2255 angesiedelt war. Regie soll diesmal Toby Haynes führen, der sich seine Sci-Fi-Sporen mit mehreren Episoden der Star Wars-Serie Andor, der USS Callister-Folge von Black Mirror und einigen Doctor Who-Abenteuern verdiente. Für das Drehbuch wurde Seth Grahame-Smith (Abraham Lincoln Vampirjäger, The Lego Batman Movie) abkommandiert.

Die Enterprise-Crew in

Kanon-technisch ist man vor den Ereignissen aus Star Trek (2009) wieder im Einklang mit dem Rest des Franchise, da die Kelvin-Timeline erst dann aufkommt. Die Föderation wird 2161 am Ende der Serie Star Trek: Enterprise gegründet, woraufhin Star Trek: Discovery und Star Trek: Strange New Worlds die nächsten chronologischen Einträge im Sci-Fi-Universum sind.

Kommt Star Trek 4 mit Chris Pine und seiner Crew trotzdem?

Nach unzähligen gescheiterten Versuchen, die alternative Kirk-Crew erneut zusammenzubekommen, darf man sich langsam wirklich fragen, ob die Zukunft ein weiteres Abenteuer mit ihnen hergibt. Filmstar Pine bezeichnete die Reihe sogar als "verflucht", aber immerhin gab es erst dieses Jahr ein Lebenszeichen, als Drehbuchautor Steve Yockey (The Flight Attendant) mit einem weiteren Ansatz beauftragt wurde. Ob dieser zu einem greifbaren Sci-Fi-Projekt führen wird, steht allerdings noch in den Sternen.

Wer sich stattdessen für die Zukunft des Trek-Franchise interessiert, muss sich an die aktuelle Season von Star Trek: Discovery wenden, oder auf die Young-Adult-Serie Star Trek: Starfleet Academy warten.

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