Adrian stellt sich vor - Mit dem Einen Ring nach Berlin

02.01.2017 - 17:00 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Aufbruch ins AbenteuerWarner Bros.
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Der Beginn eines dreimonatigen Abenteuers: Nicht Spider-Man, Godzilla oder Aragorn, sondern ich beginne heute mein Praktikum bei moviepilot.

Nachdem ich gestern Abend ankam, kann ich Berlin heute endlich bei Tageslicht sehen. Gelegentlich bricht hier die Sonne durch die dichten Wolken. Trotz des trüben, wenig winterlichen Wetters ist es spannend, als Landei von Bodensee nach Berlin zu kommen. Nachdem ich lange passiver Leser auf moviepilot war, darf ich jetzt als Praktikant drei Monate über Filme und Serien schreiben.

Während meines Philosophie-Studiums besuchte ich aus Interesse ein Einführungsseminar in journalistischem Schreiben. Ich brannte so sehr für die Fachrichtung, dass ich im anschließenden Semester gleich ein weiteres Seminar besuchte. Mit der Ausschreibung eines Praktikums bei moviepilot war es dann um mich geschehen. Die Möglichkeit, über Filme zu schreiben, konnte ich mir nicht entgehen lassen. Nach einem überraschend positiven Vorstellungsgespräch durfte ich tatsächlich nach Berlin zu moviepilot.

Mein erster bewusst gesehener Film war The Flintstones - Die Familie Feuerstein im Kino. Das ist zwar kein überwältigender Film, aber der erste richtige Kinobesuch ist doch etwas Besonderes. Außerdem entdeckte ich im Grundschulalter die Godzilla-Reihe, die bei mir für eine tiefe Liebe für handgemachte Spezialeffekte und Gummimonster sorgte.

Prägend war jedoch Der Herr der Ringe: Die Gefährten, der meine Augen geradezu an die Leinwand band, wie der Eine Ring die anderen. Die Geschichte Tolkiens im Kino zu erleben, war unglaublich. Besonders Viggo Mortensen als Aragorn und Ian McKellen als Gandalf blieben mir nachhaltig für ihre facettenreiche Darstellung der Romanfiguren im Gedächtnis, zusammen mit der packenden Kameraarbeit, den bis heute ansehnlichen Effekten und dem hervorragenden Soundtrack. Durch diesen Film begann ich, Filme als Kunst zu sehen. Das war der Auslöser, der mich dazu veranlasste, viele verschiedene Filme zu sehen und mehr über sie und die Mitwirkenden zu lernen. Später stieß ich auf die Filme von Regisseur Sam Raimi, der mit Spider-Man 2 einen der besten Superhelden-Filme schuf. Dank des liberaler werdenden Jugendschutzes wurde es auch leichter, diverse Horrorfilm-Klassiker nachzuholen. So konnte ich endlich Raimis Evil Dead-Reihe sehen, die mich dank der einzigartigen Mischung aus Horror und Humor auch bestens unterhält.

Ein weiteres Highlight für mich ist Mara und der Feuerbringer, den ich erst vor wenigen Tagen nachholen konnte. Die Mischung aus nordisch-germanischer Mythologie und dem Humor von Regisseur und Autor Tommy Krappweis hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.

Meine Filmfaszination endet aber nicht bei klassischem Horror, Fantasy und Superhelden. Ich schaue querbeet Filme, wobei Sport- und Liebesfilme eher in der Minderheit sind. Neben Filmen sehe ich seit einigen Jahren auch mit wachsender Begeisterung Serien, insbesondere Game of Thrones, Ash vs Evil Dead und Hannibal.

Langsam sollte ich jedoch weiterschreiben, und das nicht über mich. Ich freue mich auf die kommenden drei Monate und hoffe, euch gefallen meine Artikel.

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