MansFeld

MansFeld ist ein Drama aus dem Jahr 2012 von Mario Schneider.

In Mario Schneiders Dokumentation bereiten sich Tom, Sebastian und Paul auf das Frühlingsfest vor.

Komplette Handlung und Informationen zu MansFeld

Der Eine ist Mädchenschwarm und sehr beliebt an der ortsansässigen Schule in Mansfeld, der Andere ist Ziehsohn eines lesbischen Pärchens und hat einen Hang zur Philosophie, und der Dritte schafft es nur mit Müh und Not durch die Grundschule. Die Jungs Tom, Sebastian und Paul sind zwar im selben Alter, könnten aber unterschiedlicher nicht sein. Mario Schneider wirft mit seiner Kamera einen Blick in das Leben der Buben und gibt einen Einblick in deren Familienleben. Tierschlachtung, Schulalltag und Spielen mit Freunden – all das bestimmt das Erwachsenwerden in Sachen-Anhalts Dörfchen Mansfeld. Nur eine Sache haben die Drei gemeinsam: Sie können das traditionelle Frühlingsfest kaum abwarten…

Hintergrund und Infos zu Mansfeld
Die Dokumentation ist ein Blick hinter die Kulissen, des sogenannten ‘Dreckschweinfestes’, eines über 1000 Jahre alten Brauchtums, der alljährlich zum Frühlingsanfang gefeiert wird. Das Dreckschweinfest, ist ein archaischer Ritus, der über viele Generationen hindurch weiter übernommen wurde, und steht mit dem ‘Vertreiben des Winters’ sinnbildlich für den bevorstehenden Generationswechsel. Indem die Jungen mit farbenfrohen Gewändern bekleidet, und mit Peitschen bewaffnet im Mittelpunkt stehen ‘vertrieben’ sie die Alten, und gewinnen die Oberhand. (BG)