Die besten ernsten Filme - Garten

  1. Metropolis
    7.4
    8.2
    1.083
    184
    Utopie & Dystopie von Fritz Lang mit Gustav Fröhlich und Brigitte Helm.

    Metropolis von Fritz Lang aus dem Jahr 1927 ist ein wegweisender Stummfilm, einer der bedeutendsten Science-Fiction-Filme und das vielleicht einflussreichste deutsche Werk der Filmgeschichte.

  2. GB (2023) | Drama, Kriegsfilm
    7.5
    8.3
    412
    77
    Drama von Jonathan Glazer mit Sandra Hüller und Christian Friedel.

    Im oscarprämierten Historiendrama The Zone of Interest führt der Lager-Kommandant von Auschwitz, Rudolf Höß, mit seiner Familie ein Traum-Leben direkt neben dem KZ.

  3. GB (1992) | Drama, Familiendrama
    6.8
    6.9
    114
    17
    Drama von James Ivory mit Anthony Hopkins und Emma Thompson.

    Auf einer Reise lernen die lebenslustigen Schwestern Helen und Margaret Schlegel den erzkonservativen Henry Wilcox und seine Gattin Ruth kennen. Trotz unterschiedlicher Wertvorstellungen und Temperamente freunden sie sich an, und schon bald sind die Schlegels zu Gast auf dem prächtigen Landsitz der Wilcox': Howards End. Als Ruth stirbt, vermacht sie das Anwesen ihrer Freundin Margaret. Doch Henry verheimlicht den letzten Willen und bittet stattdessen Margaret, seine Frau zu werden.

  4. 6.4
    6.1
    82
    14
    Tragikomödie von Oskar Roehler mit Moritz Bleibtreu und Herbert Knaup.

    Drei Geschwister, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Hans-Jörg (Moritz Bleibtreu) ist Bibliothekar und seinen sexuellen Obsessionen verfallen - ein leidenschaftlicher Voyeur. Werner (Herbert Knaup), ein erfolgreicher Polit-Karrierist, der sich den Diffamierungen seines Sohnes (Tom Schilling) und der abflauenden Liebe seiner Frau ausgesetzt sieht. Und Agnes (Martin Weiß), die früher einmal ein Mann war und sich nun als Tänzerin durchs Nachtleben treiben lässt. Sie alle verbindet die Hassliebe auf den Mann, der ihr Leben entscheidend geprägt hat - ihr exzentrischer Vater. Eines Tages holt einer von ihnen zum großen Befreiungsschlag aus...

  5. 5.9
    6.4
    82
    38
    Drama von Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser mit Fabian Hinrichs und Christoph Bach.

    Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind Freunde, die sich mit ihrer 66/67 – Tätowierung das Versprechen gegeben haben, immer füreinander ein zustehen – Freunde fürs Leben. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch ein tiefer Wunsch nach einer Konstanten im Leben, die unantastbar ist. Doch die sechs Jungs stellen nach und nach fest, dass sie sich mit ihren individuellen Schwierigkeiten nicht mehr länger hinter der Gruppe verstecken können: Florian hat studiert, hält aber seinen viel zu guten Abschluss vor seinen Freunden und seiner Geliebten Özlem geheim; für den schwulen Otto kommt nach Hartz IV, Hartz V, Hartz VI u.s.w.. Henning ist das schwarze Schaf in einer Polizisten-Familie, er will zur Kriminalpolizei, um sich abzunabeln; Christian hat sein Leben bis zur Rente in einem Notizblock durchgeplant, doch sein Plan droht zu scheitern; Tamer ist deutscher Türke und hat neben dem Cafe Yildiz, der Vereinskneipe von “66/67”, noch seinen todkranken Vater zu versorgen; Mischa zieht zwar überall mit, ist aber mehr Beobachter. Und so steht jeder der Protagonisten im Mai 2008, kurz vor dem lang erhofften Aufstieg in die neue 3. Liga, vor Problemen, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden: Die erste wahre Liebe und die berufliche Zukunft werden auf einmal wichtiger als der Verein…

    Handlung des Films 66/67
    Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.

    Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…

    Rezeption des Films 66/67
    Der Film erhielt überwiegend gute Kritiken. Für Ulrich Kriest von der Stuttgarter Zeitung gehört 66/67 zu den positiven Überraschungen dieses Filmjahres. Rainer Gansera von der Süddeutschen Zeitung lobt, dass “„66/67“ in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert”. Oliver Baumgarten (schnitt.de) spricht von einem ungewöhnlichen Porträt einiger Kleinstadtexistenzen, die der gesellschaftliche Druck und die Angst vorm Leben zu komplettem Stillstand führt. […] Das erschreckend Pathologische ihres Handelns verleiht dem gut gespielten Film etwas Extremes, das der leicht eigenwilligen Dramaturgie auf spannende Weise in die Karten spielt." Peter Körte lobt in der FAS: “Wie man es anders machen, wie man von Handlungen erzählen kann, die strafbar und moralisch unakzeptabel sind, ohne sich zu übernehmen, das zeigt einer dieser kleinen Lichtblicke, auf die man im deutschen Kino gelegentlich doch noch trifft.” Er betont: “Dass man als Fußballfan den kryptischen Titel entziffern kann, heißt nicht, es sei ein Fußballfilm.”

    Viele Kritiker heben die Besetung von “66/67” hervor. Rainer Gansera von der SZ freut sich über brilliante Darsteller (allen voran Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, lebendige, mit dramtischer Hochspannung aufgeladene Dialoge. Ulrich Kriest spricht in der Stuttgarter Zeitung von einem interessanten Darstellerensemble, das zwar manchmal seine Theatererfahrungen nicht zu zügeln weiß, “sich aber immer wieder zu intensiven Szenen aufschwingt.” Stefan Volk (film-dienst.de) hat einen “dramaturgisch überzeugend aufgebauten Ensemblefilm” gesehen. Sebastian Handke vom Tagesspiegel lobt die “begabten Darsteller” und Nino Klingler (critic.de) betont: “Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Figuren nicht unter den manchmal arg hölzernen Dialogen leiden.” Nur Michael Meyns (programmkino.de) moniert: “Die jungen Schauspieler agieren nicht immer überzeugend”, ihre zur Schau gestellte Härte wirke bisweilen forciert und unglaubwürdig.

    Gänzlich überzeugt zeigt sich die Kritik von Kamera und Filmoptik von “66/67”. Der Tagesspiegel spricht von einem “ansprechend fotografierten Film”, Michael Meyns meint, er sei “stark gefilmt, meist sehr atmosphärisch”. Nino Klingler von critic.de: “Der Film überzeugt, nicht nur durch seine Darsteller, sondern auch durch eine stimmige Optik. Sehr undeutsch sieht das aus, ein körniges Bild, entsättigte Farben und diffuse Schatten. Die Kamera von Ngo The Chau ist mobil, ohne übertrieben wackelig zu sein, stets auf der Suche nach den Gesichtern der Figuren. Die Farbdramaturgie folgt dem zeitgenössischen amerikanischen Kino, Hautfarben werden ergänzt durch gedeckte Komplementärtöne in Blau, Grün und Grau.”

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  7. DE (2018) | Satire, Drama
    6.1
    5.8
    53
    18
    Satire von Oskar Roehler mit Oliver Masucci und Katja Riemann.

    In der deutschen Satire und Romanverfilmung HERRliche Zeiten gibt ein Ehepaar ein scherzhaftes Gesuch nach Sklaven auf, die ihren Haushalt führen sollen - und wird mit vielen Rückmeldungen überrascht.

  8. US (2011) | Fantasyfilm, Liebesfilm
    5.2
    3.5
    51
    129
    Fantasyfilm von Daniel Barnz mit Vanessa Hudgens und Alex Pettyfer.

    Alex Pettyfer hat in Beastly mit den Folgen eines Fluchs zu kämpfen und muss die wahre Liebe finden, um sein monströses Aussehen loszuwerden.

  9. GB (2020) | Drama, Fantasyfilm
    5.6
    5.8
    93
    25
    Drama von Marc Munden mit Dixie Egerickx und Colin Firth.

    Der Geheime Garten offenbart einem Waisenmädchen auf dem Anwesen ihres Onkels einen Blick in eine magische neue Welt, die wahre Wunder vollbringen kann.

  10. DE (2009) | Drama
    5.1
    5.9
    24
    11
    Drama von Thomas Sieben mit Ken Duken und Franziska Weisz.

    Im Film Distanz begegnen wir Daniel, der völlig in sich zurückgezogen lebt und stoisch seine Arbeit als Gärtner verrichtet. Niemand in seinem Umkreis dringt zu ihm durch. Doch eines Tages macht Daniel die Bekanntschaft mit der jungen Kollegin Jana. Langsam entwickelt sich zwischen den beiden eine Beziehung und zum allerersten Mal beginnt sich der Protagonist von Distanz einer anderen Person zu öffnen. Doch dieses Glück währt nicht lange, denn bald entdeckt Jana ein dunkles Geheimnis.™

  11. DE (2013) | Drama, Liebesfilm
    5.8
    5.1
    54
    12
    Drama von Vivian Naefe mit Hannah Herzsprung und Florian Stetter.

    Nach dem Tod ihrer Großmutter erbt Iris deren Haus in Bootshaven. Viele Kindheitserinnerungen werden in diesem Haus aus ihrer Vergangenheit wach und sie muss sich entscheiden, ob sie bleiben oder das Haus verkaufen soll.

  12. IN (2003) | Melodram, Familiendrama
    ?
    5
    1
    Melodram von Gautam Halder mit Vidya Balan und Debshankar Halder.

    Das Familiendrama Bhalo Theko von Gautam Halder erzählt die Geschichte einer jungen, träumerischen Frau, die sich aufgrund familiärer Schicksalsschläge in die Natur flüchtet.

  13. DE (2019) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    2
    Dokumentarfilm von Sobo Swobodnik.

    In seiner Doku Gegen den Strom - Abgetaucht in Venezuela gibt Sobo Swobodnik Einblick in ein Leben auf der Flucht.

  14. DE (2017) | Dokumentarfilm
    5.9
    8
    8
    2
    Dokumentarfilm von Ann Carolin Renninger und René Frölke.

    Aus einem Jahr der Nichtereignisse ist ein Dokumentarfilm über einen alten Bauern, der alleine auf seinem abgelegenen Hof lebt und kaum Kontakt zur Außenwelt hat.

  15. DE (2014) | Dokumentarfilm
    6.8
    7.4
    13
    4
    Dokumentarfilm von Sobo Swobodnik.

    In seinem Dokumentarfilm Silentium – Vom Leben im Kloster besucht Filmemacher Sobo Swobodnik vier Nonnen und einen Pater in der Schwäbischen Alb.

  16. GB (2018) | Tragikomödie, Komödie
    6.5
    14
    3
    Tragikomödie von Lara Hewitt mit Zack Segel und Juan Lo Sasso.

    Im Drama Datsche muss sich ein junger New Yorker mit der Lebenswirklichkeit eines Flüchtlings in Deutschland auseinandersetzen.

  17. GB (2018) | Liebesfilm, Drama
    6
    30
    5
    Liebesfilm von Annabel Jankel mit Holliday Grainger und Anna Paquin.

    Im britische Drama Der Honiggarten - Das Geheimnis der Bienen verliebt sich Anna Paquin als Ärztin in den 1950ern in die Mutter eines ihrer jungen Patienten.