Die besten Serien von 1966
- FamilieHansen?Komödie mit Paul Klinger und Bruni Löbel
Bundesrepublik Deutschland, Mitte der 1960er Jahre. Axel Hansen ist Familienoberhaupt einer typisch deutschen Familie. Das meint er zumindest, denn mit allerlei Tricks versuchen seine Ehefrau Gerda, sein Sohn Kai und seine Tochter Karin ihn zu bezirzen, wenn es darum geht, ein teures Geschenk zu kaufen, Geld fürs Rendezvous zu ergattern oder sich einen neuen Hut zu leisten. Axel bewältigt alle Herausforderungen bestens, auch wenn die nächste Steuerrückzahlung unmittelbar bevorsteht. Aus Liebe zu seiner Frau Gerda, die sich rührend um den Haushalt kümmert, akzeptiert er sogar die schreckliche Stilkommode fürs Wohnzimmer. Und die Eskapaden seiner Kinder, die moderne Beatmusik ihren Deutschaufsätzen vorziehen, verzeiht er liebevoll. Familie Hansen ist nämlich eine äußerst glückliche Familie, die die Herausforderungen des Alltags mit Bravour meistert.
- Donaug'schichten?Komödie mit Theo Lingen und Roland Fortin
Im Mittelpunkt der heiteren und spannenden Geschichten steht Willy Millowitsch als Bankdirektor Willy Müller. Er leitet einen Filiale im österreichischen Krems und stolpert von einer turbulenten Geschichte in die nächste. Mit seinen Kunden erlebt er jede Menge haarsträubende Abenteuer und kommt aus der Aufregung selten heraus. Auf der Tagesordnung stehen dabei allerlei Missverständnisse, Verwechslungen und Verwicklungen, die seine Geduld hart auf die Probe stellen.
- DerBaron?Drama mit Steve Forrest und Lois Maxwell
Der Baron ist eine britische Dramaserie, die erstmals 1986 ausgestrahlt wurde.Â
- Adrian, derTulpendieb?2Drama von Otto Rombach mit Lukas Ammann und Peter Arens
Die Handlung dreht sich um einen jungen Mann, der im Jahr 1637 bei seinem Chef einige wertvolle Tulpenzwiebeln stiehlt, indem er die durch wertlose Gemüsezwiebeln ersetzt. Nach und nach wird er durch dieses Startkapital zu einem angesehenen Tulpenzüchter, muß jedoch feststellen, daß das teilweise hart erkämpfte und erarbeitete Glück nicht zwangsläufig von langer Dauer sein muß.
- PaterBrown?1Kriminalserie von G.K. Chesterton mit Josef Meinrad und Ernst Fritz Fürbringer
Die 1966-72 produzierte Serie mit Josef Meinrad als "Pater Brown" basiert auf Kriminalgeschichten des englischen Autors G. K. Chesterton. Mit kriminalistischem Spürsinn löst der englische, katholische Pfarrer Brown mysteriöse Kriminalfälle - was bei seinen Vorgesetzten jedoch eher wenig Begeisterung hervorruft. Assistiert wird er dabei von Guido Wieland als Inspektor Smith (und natürlich vom lieben Gott). Pater Browns Methode ist, sich in den Täter hineinzuversetzen, indem er das Verbrechen sozusagen gedanklich selbst begeht. Beim Überführen der Täter geht es ihm weniger um irdische Gerechtigkeit, als darum, sie zu Gott zu führen.
- Polizeifunkruft?33Kriminalserie mit Karl-Heinz Hess und Josef Dahmen
"Polizeifunk ruft" war die Fortsetzung der Kriminalserie "Hafenpolizei". Hauptkommissar Koldehoff vom Kriminalkommissariat 13, gespielt von Josef Dahmen, wurde aus "Hafenpolizei" direkt übernommen und ermittelt nun in den verschiedensten Kriminalfällen, die alle auf einer wahren Begebenheit basieren. Alternierend ermittelt er mit Hauptwachtmeister Walter Hartmann (Karl-Heinz Hess) von der Revierwache 13, der später zur Hauptfigur der Serie wird. In der ersten Staffel ist Günter Lüdke als Herr Bollmann Koldehoffs Assistent, ab der zweiten dann Eckart Dux in der Rolle des Kriminalassistenten Schlüter. Gedreht wurde anfangs noch in schwarz/weiß, ab Folge 14 sind die Folgen dann in Farbe.