Wir schauen The Flash – Staffel 1, Folge 20

30.04.2015 - 08:50 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Bedrohlich: Dr. WellsThe CW
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Mit The Trap, der 20. Folge von The Flash, beginnt nun wahrhaft die letzte Runde im Kampf gegen den Reverse-Flash. Der hat sein Blitz-Pulver aber noch lange nicht verschossen und für Barry und Co. die eine oder andere Überraschung parat.

In bester The Flash-Tradition werden den Charakteren in Folge 20, The Trap, abermals zahlreiche Geheimnisse enthüllt. Diesmal sieht es sogar ganz danach aus, dass die daraus resultierenden Erkenntnisse auch Bestand haben, und nun tatsächlich der Endkampf gegen den Reverse-Flash beginnt.

Zukunftspläne

Ende der letzten Episode hatten Barry (Grant Gustin), Cisco (Carlos Valdez) und Caitlin (Danielle Panabaker) Dr. Wells' (Tom Cavanagh) Geheimraum mit der Zukunftszeitung entdeckt. In dieser liest Barry nun geschockt, dass der Flash im Jahre 2024 nach einem Kampf mit dem Reverse-Flash spurlos verschwindet. Noch dazu stammt der Artikel von Iris West-Allen! Aber die von Cisco unabsichtlich aktivierte künstliche Intelligenz Gideon weiß noch ganz anderes aus der Welt von Morgen zu berichten: So wird Barry Direktor des Central City Forensics Department, erschafft Gideon und ist Gründungsmitglied der ... doch bevor Gideon Justice League sagen kann, wird sie unterbrochen.

Dr. Wells' Plan sei es jedenfalls, Barry zu töten, vorher allerdings zu dem Flash zu machen, als den er ihn aus der Zukunft kennt. Barrys Mutter Nora habe er nur aus Wut darüber ermordet, dass Barry ihm entkam. Damit ist die Marschroute für Barry und Co. klar: Dr. Wells muss in eine Falle gelockt werden und dazu gebracht, den Mord an Barrys Mutter zu gestehen, damit sein Vater endlich aus dem Gefängnis frei kommt. Aber das ist leichter gesagt als getan. Zunächst muss nämlich Ciscos Unterbewusstsein angezapft werden, um zu erfahren, was denn in der alternativen Zeitlinie tatsächlich zwischen ihm und Wells vorgefallen ist, um es dann noch einmal geschehen zu lassen.

Gestehe, Schurke!

Das Anzapfen geschieht mittels einer Spezialbrille, die es Cisco ermöglicht, seine traumartige Erinnerung bewusst wahrzunehmen und den anderen währenddessen mitzuteilen, was er erlebt. Die Traum-Konfrontation mit Dr. Wells verläuft dann auch exakt wie zuvor, nur noch einige Grade gruseliger, nicht zuletzt, weil ja nun klar ist, wie sie endet. Zwar wissen Barry und seine Mitstreiter jetzt, was sie zu tun haben, zunächst muss der Flash aber unter anderem Captain Singhs Verlobten aus einem brennenden Hochhaus retten. Dabei flüstert ihm Dr. Wells abermals das nötige Selbstvertrauen ein, was es für Barry anschließend nicht leichter macht, ihn in die Falle zu locken: Wie kann jemand, der seine Mutter auf dem Gewissen hat, nur gleichzeitig so nett und hilfreich sein?

Aber es hilft ja alles nichts, und so lockt Cisco Wells abermals in den Bunker, allerdings mit einem Unterschied: Er hat das Kraftfeld umgepolt, so dass der Reverse-Flash nicht hindurch kommt, Cisco also vor ihm geschützt ist. Prompt erscheint auch Dr. Wells, stellt sich als Eobard Thawne vor und spricht zwar freimütig über die Nacht, in der Barrys Mutter ermordet wurde, legt aber kein gerichtsfestes Geständnis ab. Das wird zum Problem, als Cisco zwar das Kraftfeld aktiviert, Wells es aber mühelos passiert! Da sieht Joe (Jesse L. Martin) keine andere Möglichkeit, als aus seinem Versteckt zu springen und mehrmals auf Wells zu feuern.

Weit voraus

Barry versucht zwar sein Möglichstes, alle Kugeln aus der Luft zu schnappen, es gelingt ihm aber nicht, und so sackt Wells tödlich getroffen zu Boden, ohne zuvor gestanden zu haben! Lange muss Barry aber nicht das grausame Schicksal betrauern, denn der tote Wells entpuppt sich sogleich als Hannibal Bates, aka Everyman, der gestaltwandelnde Schurke aus der vorigen Episode. Aus der Ferne meldet sich sogleich der echte Dr. Wells zu Wort, stellt sich allen auch offiziell als Eobard Thawne vor und freut sich diebisch, ihnen mal wieder einen Schritt voraus gewesen zu sein. Zumal ihre Leben durch ihn doch wohl sehr viel besser als zuvor seien, und er außerdem tatsächlich gerne mit ihnen zusammengearbeitet habe. Barrys Angebot, sich im Gegenzug für ein Geständnis töten zu lassen ("Then face me now!"), lehnt Thawne dankend ab: Aber nein, ich brauche dich doch noch!

Zurück im Geheimraum entdeckt Barry schließlich Unglaubliches: Thawne war stets über jeden ihrer Schritte informiert, wie eine Wand voller Überwachungsvideos demonstriert! Und eine der Kameras ist in Iris' Redaktionsräumen platziert!

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