Wer fängt nicht augenblicklich an, im Beat zu wippen, sobald er die Titelsongs von Will Smith zu Men in Black oder Men In Black 2 (“Black Suits Comin’”) hört? Kein Wunder, denn als MTV tatsächlich noch Musikvideos spielte, liefen die Hits rauf und runter. Für Men in Black 3 werden wir jedoch nicht in den Genuss der rhythmischen Rap-Stimme des Prinzen von Bel-Air kommen, sondern müssen, wie The Playlist berichtet, mit dem kubanisch-stämmigen Rapper Pitbull vorlieb nehmen. Ob der Unterhaltungskünstler, der als Armando Christian Pérez geboren wurde, mit den Ohrwürmern von Will Smith mithalten kann, ist noch nicht zu beurteilen, denn die Single “Back in Time” wird erst am 26. Mai, zwei Tage nach dem deutschen Kinostart, veröffentlicht. Die instrumentale Untermalung vom dritten Teil der Reihe stammt glücklicherweise wie gewohnt von Danny Elfman.
Eine erfreuliche Nachricht zum kommenden Blockbuster gibt es allerdings von ScreenRant zu vermelden. Rick Baker, ein Maskenbildner der alten Schule, der unter anderem an Krieg der Sterne und American Werewolf mitarbeitete, veröffentlichte mehrere Bilder seines Beitrags zu Men in Black 3. Er war für die Aliens der sechziger Jahre verantwortlich, auf die Will Smith alias Agent J trifft, als er auf der Suche nach Tommy Lee Jones durch die Zeit “springt”. Die Außerirdischen stellen eine erfrischende Rückkehr zu den Invasionsfilmen der 50er und 60er Jahre dar und wurden zur Abwechslung scheinbar völlig ohne computergenerierte Bilder realisiert. Auf das Biker-Alien Boris, gespielt von Jemaine Clement, können wir ebenfalls einen Blick werfen.
Welcher ist euer Men in Black-Lieblingssong?