Wie funktioniert eigentlich… das Kommentieren?

25.03.2012 - 08:00 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
You might very well think that, I couldn't possibly comment.
moviepilot
You might very well think that, I couldn't possibly comment.
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Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm. Das wussten schon die Maus und der Elefant. Daher nimmt sich Meister Hinkelberger heute einem Thema an, dass kürzlich gewünscht wurde: Das Schreiben von Kommentaren auf moviepilot.

Sprich mit ihr, erklärte uns schon Regie-Großmeister Pedro Almodóvar und hatte ja so recht. Immer wieder kommen Anfragen, wie manche Dinge bei moviepilot funktionieren und um neue User etwas an die Hand zu nehmen, erklärt dir Prof. Hinkelberger, Sammler von Kinokarten, Nabelfusseln, Flugzeug-Kotztüten, Glückskeks-Weisheiten, Schnurrbarthaaren der Primatenart Saguinus imperator und DNA schlechter Filmemacher, diesen Sonntag, neben seinem aktuellen Aufbaulehrgang “Warum ist Wasser krumm, die Banane nass und wie entferne ich die Akkus aus einem glitzernden Vampir?” ein weiteres Feature auf deiner Lieblingsfilmseite. Heute: Das Kommentieren.

“Do you expect me to talk?” Yes, Mr. Bond: Kommentar schreiben
Du hast einen Film gesehen und kannst einfach nicht mehr an dich halten und musst der Welt mehr mitteilen als einfach nur eine Bewertung? Schreib einen Kommentar! Auf der Detailseite des Films findest du unter den Cast & Crew-Informationen eine Auflistung der neuesten Kommentare. Über (und unter) den Kommentaren oder ganz oben unter dem Bewertungsbalken befindet sich ein Link zum direkten Kommentieren. Einmal angeklickt, wirst du zu einem Eingabefeld weitergeleitet, welches sich am Ende der Seite unter dem Tab “Kritik” befindet – und kannst dort über die neue Adam Sandler Commedia dell’arte ablästern oder allen erklären warum du dich auf Prometheus – Dunkle Zeichen vorfreust.

Kommentar ist nicht gleich Kommentar – Wie kann ich editieren und wie löschen?
Du kannst zu jedem Film und jeder Serie nur einen Kommentar schreiben. Diese kannst du nachträglich bearbeiten, indem du deinen aktuellen Kommentar überschreibst. Dazu klickst du einfach auf der Seite des jeweiligen Films oder der jeweiligen Serie erneut auf “Kommentar schreiben”, dann siehst du deinen Kommentar im Eingabefeld unter “Deine Meinung zu …”. Diesen Text kannst du einfach ändern und danach erneut auf “Kommentar speichern” klicken. Fertig. Editierte Kommentare tauchen auch nicht erneut im Dashboard deiner Freunde und deinem Profilstream auf, wer will seine Leser schon mit den Korrekturen der eigenen Rechtschreibfehler unterhalten? Falls du deine Meinung nach einer neuen Sichtung des Films komplett gewandelt hast und dies verkünden möchtest, dann lösche lieber deinen alten Kommentar komplett, indem du das rote X rechts oben neben dem Kommentar auf der Filmdetailseite oder unter deinem Kommentare-Tab im Profil klickst. Personen- und Newskommentare können nicht nachträglich editiert werden, dafür kannst du dort jedoch mehrere hinterlassen.

Don’t be Dörte: Was geht nicht
Unsere Community-Richtlinien solltest du auch beim Schreiben von Kommentaren beachten. Bitte keine Pöbeleien, die über den üblichen Filmzank hinaus gehen, keine Beleidigungen und Diskriminierungen posten, sowie keine anstößigen Inhalte oder Texte, die nicht die Deinen sind als solche ausgeben. Da bekommen unsere Augen nämlich so ein ungesundes, nervöses Zucken und unsere Finger zucken über diversen Lösch-Buttons von Kommentar bis Profil, ist da je nach Schwere und vorhandener oder mangelnder Einsichtigkeit viel möglich. Wären Gary Busey und Karl-Theo Guttenberg moviepiloten, wir hätten sie wohl schon der Seite verwiesen.
Nonsense-Kommentare sind übrigens auch so eine Sache. Es ist zwar herrlich dadaistisch, unter Die Tribute von Panem – The Hunger Games ein Muffinrezept zu posten – hat aber auf einer Seite für Diskussionen über Filme nicht unbedingt was zu suchen. Sorry.

Na schönen Dank auch: Spoiler
Ganz wichtig auch, wenn es sich nun gar nicht verhindern lässt, dass du in deinem Kommentar die Auflösung oder eine überraschende Wendung des Films beschreibst: Schreib bitte über den betreffenden Absatz oder über deinen gesamten Kommentar eine Spoilerwarnung. Sonst verdirbst du anderen nur den Spaß am Film. Selbst wenn du den Film unterirdisch fandest, andere würden ihn gerne noch sehen – auch ohne vorab zu wissen, wer Keyser Söze (harr…) ist. Bei Spoilern kräuselt sich auch Prof. Hinkelbergers Bart ganz merkwürdig mürrisch und ihr wollt nicht wissen was als nächstes passiert…

Es schert uns das Sharen: Kommentare auf Facebook
Wenn du dein moviepilot-Profil mit deinem Facebook-Profil verbunden hast und du deinen Kommentar auch mit deinen Freunden auf Facebook teilen möchtest, kannst du das übrigens universal in deinen Profil-Einstellungen festlegen.

Lachsig: Profilstream
Sobald du übrigens einen Kommentar hinterlassen hast, wird er im Profilstream auf deiner Profilseite und im Dashboard deiner moviepilot-Freunde auf deren Startseite angezeigt. Dieser Stream funktioniert jedoch nicht in Echtzeit und ist nur eine Auflistung deiner Aktivitäten – will sagen: Es wird angezeigt, wenn du einen Kommentar hinterlassen hast. Solltest du diesen später einmal ändern oder löschen, wird der Eintrag in deinem Profilstream nicht automatisch mitgeändert und bleibt solange bestehen, bis er aufgrund anderer neuer Aktivitäten “rausrutscht”.

Hinkelberger ist jetzt heiser, quält ihn aber ruhig ein wenig: Habt ihr noch Fragen?

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