Kaum ein Filmgenre hat so wenige Gemeinsamkeiten mit Weihnachten, wie ein anständiger, guter Slasherfilm der genau das Gegenteil von Besinnlichkeit und Nächstenliebe ist. Und genau diese Gegensätze sollte man häufiger zusammenbringen wie schon in Silent Night und Black Christmas erlebt und gesehen. Ein christlicher Feiertag, der so überhaupt nichts mit mörderischen Psychopathen zu tun hat, und diese keine anderen Aktivitäten kennen als Folter und das quälen von Todesopfern. Das ganze zusammengeworfene Paket erhalten wir im aktuellsten Horrorfilm zu Good Tidings (zu Deutsch: Frohe Botschaft)
Synopsis: Ein heimatloser Kriegsveteran, der durch seine bewegte Vergangenheit wieder Anschluss sucht und mit seinen Freunden eine tolle Zeit genießen möchte, begebt sich in große Gefahr als auf einmal 3 verkleidete Weihnachtsmänner erscheinen, die sich als mörderische Psychopathen ausgeben und jagt auf jene machen.
Stuart W. Bedford der Regisseur von Good Tidings widmet sich also mit seinem Erstlingswerk dem Horrorgenre zu und was wir erhalten, zeichnet sich schon im Trailer als ein erfreulicher Anblick der Horrorkunst ab. Im Schauspielerischen Bereich sehen wir den noch namenlosen Stu Jopia, der sich in Good Tidings neben Schauspielerin Marcella Hazell die Hauptrollen sichern konnten.
Generell passen sich solche Gegensätze in einem Horrorfilm sehr gut an. Allerdings sollte man sich bei der Geschichte und Handlung selbst ernst nehmen. Sonst erleben wir wieder einmal das ein Filmablauf nur noch ein gestapeltes Stück an Exkrementen ist und man diesen Streifen schnell wieder vergessen möchte. In Good Tidings hoffen wir einfach mal, dass es sich um einen soliden und spannenden Slasherfilm handelt, der auf keinen Kompromiss in Sachen Abstufung des Härtegrades und der Story eingeht, sondern uns genau diese zwei wichtigen Aspekte erfolgreich auf die Mattscheibe produziert.
Wann Good Tidings bei uns in Deutschland erscheint, ist leider noch nicht bekannt.